Pressemitteilungen
Pressemitteilungen 2023
Am Samstag, 23. Dezember 2023, kam es um 18:29 Uhr im Landkreis Nürnberger Land bei Hartenstein zu einer Störung im Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Ursache für den Stromausfall ist ein Baum, der aufgrund des Sturms bei Grünreuth in eine Freileitung gefallen war und die Leiterseile herunterriss. In die abgerissenen, spannungslosen Leiterseile fuhr ein mit zwei Personen besetzter Pkw. Feuerwehr und Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH waren schnell vor Ort. Nach Freischaltung der Stromleitung konnten die Personen aus dem Fahrzeug befreit werden. Die Insassen wurden nicht verletzt.
Durch Umschaltmaßnahmen konnten die betroffenen Haushalte in Hartenstein und Großmeinfeld bereits um 19:08 Uhr wieder mit Strom versorgt werden. Aktuell sind Grünreuth und Kleinmeinfeld noch ohne Strom. Die Techniker*innen sind mit der Reparatur der Leitung beschäftigt. Dies wird voraussichtlich noch mehrere Stunden dauern.
Abstand von beschädigten Stromleitungen halten
Sollten Anwohner und Passanten Sturmschäden am Stromnetz, wie angebrochene Strommasten oder tiefhängende Leiterseile bemerken, bittet die N-ERGIE Netz GmbH darum, unbedingt ausreichend Abstand zu halten, um sich nicht zu gefährden.
Weiterhin bittet sie, beobachtete Schäden umgehend der Störungsstelle unter 0800 234-2500 zu melden.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Am Freitag, 22. Dezember 2023, kam es in den Landkreisen Roth und Weißenburg-Gunzenhausen um 16:56 Uhr zu einer Störung im Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Vom Stromausfall betroffen waren Ortsteile des Marktes Thalmässing im Landkreis Roth sowie Ortsteile der Gemeinde Bergen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.
Ursache für den Stromausfall war ein Baum, der aufgrund des Sturms im Wald zwischen Waizenhofen und Gebersdorf in eine Freileitung gestürzt ist.
Durch Umschaltmaßnahmen konnte um 18:03 Uhr bereits ein Großteil der betroffenen Haushalte in Dannhausen, Thalmannsfeld, Ruppmannsburg und Teile von Waizenhofen wieder mit Strom versorgt werden. Um 19:59 Uhr konnten mit Gebersdorf, Hagenich, Göllersreuth, Feinschluck, Landersdorf und Hundszell weitere Orte zugeschaltet werden. Um 21:02 Uhr waren alle betroffenen Haushalte wieder am Netz.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Am Freitag, 22. Dezember 2023, kam es im Landkreis Nürnberger Land um 2:54 Uhr zu einer Störung im Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Vom Stromausfall betroffen waren 15 kleinere Ortschaften, darunter unter anderem Hüttenbach, Großbellhofen, Kleinbellhofen, Kaltenhof, Oberndorf und Teile von Simmelsdorf.
Bereits fünf Minuten später, um 2:59 Uhr, konnten die Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH die betroffenen Haushalte in Großbellhofen und Kleinbellhofen durch Schaltmaßnahmen wieder ans Netz nehmen.
Durch weitere Umschaltmaßnahmen konnten um 3:55 Uhr und um 4:18 Uhr weitere Orte wieder mit Strom versorgt werden.
Ursache für den Stromausfall war ein Baum, der aufgrund des Sturms im Bereich Hüttenbach in eine Leitung gefallen war.
Nachdem die Techniker*innen den Baum beseitigt hatten, konnten auch die restlichen betroffenen Haushalte in Hüttenbach, Kaltenhof und Oberndorf um 8:29 Uhr wieder ans Netz gehen.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Am heutigen Montagabend (18. Dezember 2023) ist im Nürnberger Stadtgebiet ein speziell ausgerüstetes Propellerflugzeug vom Typ DA62 im Auftrag der N-ERGIE Netz GmbH unterwegs.
Ab voraussichtlich etwa 19:00 Uhr überfliegt das durchführende Unternehmen für mehrere Stunden das Nürnberger Fernwärmenetz. Aus einer Flughöhe von einem Kilometer werden insgesamt rund 300 Kilometer Leitungen überprüft. Dabei kommt eine besondere Infrarot-Aufnahmetechnik zum Einsatz, deren Bilder Aufschlüsse über Zustand und Dämmeigenschaften des Fernwärmenetzes sowie eventuelle Betriebsstörungen erlauben.
Flüge nur in den Nachtstunden möglich
Die Flüge dürfen nur in den Nachtstunden durchgeführt werden, um den regulären Flugverkehr nicht zu stören. Bei Dunkelheit und wenig Verkehrsaufkommen werden zudem unerwünschte Einflüsse auf die Messungen ausgeschlossen.
Die genaue Dauer der Flüge hängt von den Witterungsbedingungen ab und lässt sich daher nicht genau vorhersagen. Voraussetzung für die Überprüfung aus der Luft: Es muss trocken und relativ kalt sein.
N-ERGIE Netz GmbH bittet um Verständnis
Die Flüge sind angemeldet und mit der Deutschen Flugsicherung abgestimmt. Sollte sich das Wetter anders als prognostiziert entwickeln und eine Befliegung nicht möglich machen, können die Flüge kurzfristig verlegt werden.
Die N-ERGIE Netz GmbH bittet für eventuell entstehende Geräuschbelästigungen um Verständnis.
Infrarot-Befliegung für die Versorgungssicherheit
Infrarot-Befliegungen dienen der Versorgungssicherheit. Dabei erfassen die eingesetzten Wärmebildkameras die Infrarotstrahlung und setzen Temperaturen in Farben um. In Nürnberg fand die erste Befliegung des Fernwärmenetzes 2017 statt.
Am Donnerstag, 7. Dezember 2023 kam es in der Reutersbrunnenstraße im Nürnberger Stadtteil Gostenhof um etwa 10:30 Uhr zu einem Rohrbruch im Trinkwassernetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Den Wasseraustritt auf Höhe der Hausnummer 47 konnten die Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH um etwa 11:45 Uhr mithilfe von Absperrschiebern stoppen.
Trinkwasserversorgung für zehn Objekte aktuell unterbrochen
Die Monteur*innen arbeiten derzeit daran, die Trinkwasserversorgung für die zehn betroffenen Objekte in der Reutersbrunnenstraße und dem Wilhelm-Beyer-Weg wiederherzustellen. Hierfür graben sie aktuell die Fahrbahn auf.
Die N-ERGIE Netz GmbH rechnet damit, die Leitung bis in die frühen Abendstunden hinein reparieren und die betroffenen Anwesen wieder mit Trinkwasser versorgen zu können.
Verkehr in der Reutersbrunnenstraße beeinträchtigt
Der Verkehr wird durch die Aufgrabung der Fahrbahn beeinträchtigt. Auf Höhe der Schadensstelle steht vorerst nur eine Fahrspur zur Verfügung. Die N-ERGIE Netz GmbH plant, die Fahrbahn zeitnah, nämlich am Freitag, 7. Dezember 2023 wieder herzustellen.
Die N-ERGIE Netz bedauert die Beeinträchtigungen und bittet die betroffenen Anwohner*innen um Verständnis.
Am Samstag, 2. Dezember 2023 kam es im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen um 8:15 Uhr zu einer Störung im Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Vom Stromausfall betroffen waren Solnhofen und Langenaltheim.
Bereits eine Minute später, um 8:16 Uhr, konnten die Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH die betroffenen Haushalte in Solnhofen durch Schaltmaßnahmen wieder ans Netz nehmen.
Durch weitere Umschaltmaßnahmen wurde um 9:39 Uhr auch der Großteil der betroffenen Haushalte in Langenaltheim wieder mit Strom versorgt.
Um die Störung in Langenaltheim komplett zu beheben, beseitigen die Techniker*innen aktuell zunächst den Baum, der in der Unteren Haardt aufgrund der Schneelast in die Freileitung gefallen war und den Stromausfall verursacht hatte.
Nach Abschluss der Reparaturarbeiten kann die Leitung voraussichtlich bis Mittag wieder in Betrieb gehen, sodass auch die verbliebenen Haushalte im östlichen Teil von Langenaltheim wieder mit Strom versorgt werden können.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Am Dienstag, 28. November 2023 kam es im Nürnberger Stadtteil Langwasser zu einer Störung im Fernwärmenetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Von der Fernwärme-Störung betroffen sind rund 4.000 Kund*innen im Bereich Glogauer Straße. Es handelt sich nicht um einen kompletten Ausfall der Versorgung, allerdings sind die Vorlauftemperaturen im Fernwärmenetz in diesem Bereich aktuell niedriger als normal, so dass in den Wohnungen weniger Wärme ankommt als üblich. Die Heizung wird also nicht so warm wie sonst und auch die Warmwassertemperatur bleibt niedriger.
Grund für die Störung ist ein Schaden am Fernwärmenetz in der Glogauer Straße. Die Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH sind vor Ort und arbeiten an der Behebung der Störung. Die Maßnahme wird voraussichtlich gegen 16 Uhr am Dienstagnachmittag, 28. November abgeschlossen. Danach wird es rund zwei bis drei Stunden dauern, bis die Temperatur im Netz wieder auf dem normalen Niveau angelangt ist.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Wichtiges Zwischenziel beim Netzausbau in der Region: Die N-ERGIE Netz GmbH hat am Donnerstag, 16. November 2023, ihr neues Umspannwerk im Trautskirchener Ortsteil Buch in Betrieb genommen (Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim).
Die Anlage verstärkt das Stromnetz und ist eine Reaktion auf den starken Ausbau der Erneuerbaren in der Region. Die N-ERGIE Netz GmbH investierte in den Bau rund acht Millionen Euro.
Bauarbeiten innerhalb des Zeitplans abgeschlossen
Das neue Umspannwerk – es ist das 62. Umspannwerk der N-ERGIE Netz GmbH – wurde seit März 2022 westlich von Buch direkt an der Staatsstraße 2413 errichtet. Die Bauarbeiten blieben dabei innerhalb des vorgesehenen Zeitplans. An die bestehende, in unmittelbarer Nähe verlaufende 110-Kilovolt(kV)-Hochspannungsleitung wurde die Anlage per Freileitung angebunden. Der Anschluss an das 20-kV-Mittelspannungsnetz erfolgte über Erdkabel.
Das neue Umspannwerk ersetzt die bisherige, kleinere Schaltanlage am Ortsausgang von Buch. Sie wurde bereits im Frühjahr 2023 zurückgebaut.
Erweiterung der Netzkapazität in der Region
Das neue Umspannwerk wird über zwei Transformatoren für die Umwandlung der Spannung von 110 kV auf 20 kV verfügen: Ein Transformator mit einer Leistung von 25 Megavoltampere (MVA) ist bereits im Einsatz. Der zweite, stärkere Trafo mit einer Leistung von 63 MVA wird im kommenden Jahr geliefert und installiert.
Mit Neubauten wie diesen verstärkt die N-ERGIE Netz GmbH ihr Stromnetz. Sie reagiert damit auf den dynamisch fortschreitenden Ausbau der erneuerbaren Energien in der Region. Im konkreten Fall erhöht das neue Umspannwerk maßgeblich die Aufnahmekapazität für die zahlreichen Solarkraftwerke, die in den letzten Jahren in diesem Bereich errichtet wurden.
Herausforderung für das Stromverteilnetz
Grundsätzlich ist ein starkes Stromnetz die Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende. Ganz besonders kommt es auf dessen untere Ebene – das Verteilnetz – an, in das rund 95 Prozent aller EEG-Anlagen einspeisen.
Bis dato hat die N-ERGIE Netz GmbH bereits rund 70.000 EEG-Anlagen in ihr Stromnetz integriert. Der dynamische weitere Zubau von Photovoltaik-Anlagen, insbesondere großer und leistungsstarker Solarkraftwerke, stellt sie in den kommenden Jahren vor eine sehr große Herausforderung. Allein bis 2030 investiert das Unternehmen rund eine Milliarde Euro in ihr Stromnetz.
Wasser in fließender Bewegung und starke Naturfarben: Die Wände der Trafostation in der Nürnberger Johannisstraße 51 sind von den Nürnberger Künstlern Hannah Rabenstein (Schriftzug), Cris Krieger und Heiner Kies (Graffiti) ansprechend gestaltet worden.
Im Mittelpunkt stehen die Leitmotive Wasser und Strom, die sowohl durch die schwungvollen Schriftzüge „Energy is life – Life is Energy“ als leuchtende Knotenpunkte (Stromnetz) sowie kontrastreiche Blau- und Erdtöne zum Ausdruck kommen. Linien fließen ineinander und erzeugen auf diese Weise Dynamik, die auch die Bewegtheit des Stadtteils St. Johannis symbolisieren soll.
Kreativ und nützlich: Graffiti an Trafostationen
Trafostationen sorgen für die Umwandlung des Stroms aus dem Mittelspannungsnetz auf Niederspannung zur Versorgung der umliegenden Haushalte. Die Station in der Johannisstraße – eine der insgesamt rund 1.800 Trafostationen im Stadtgebiet – ist nicht die einzige mit Graffiti. Neben der professionellen Gestaltung durch beauftrage Künstler*innen bietet die N-ERGIE Schulinformation auch Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, sich bei der Motivfindung und Ausführung kreativ einzubringen.
Positiver Nebeneffekt: Erfahrungsgemäß schützt ein Graffiti vor Vandalismus. Die Trafostation am Johannisfriedhof wird bereits seit 1968 als solche genutzt und wurde in der Vergangenheit des Öfteren verunstaltet. Da sich in dem Gebäude auch eine öffentliche Toilette der Stadt Nürnberg befindet, tragen die N-ERGIE und der Servicebetrieb Öffentlicher Raum (SÖR) die Kosten für die Gestaltung gemeinsam.
Die N-ERGIE Netz GmbH investiert in ihr Stromverteilnetz und verstärkt auch im Stadtgebiet Nürnberg kontinuierlich dessen Leistungsfähigkeit: Am Montag, 23. Oktober, wurde gegen 5:30 Uhr per Spezialfahrzeug ein neuer Großtransformator für das Umspannwerk Wöhrder Tor am Rathenauplatz geliefert.
Der von der Polizei begleitete Schwertransport erreichte sein Ziel über die Kreuzung Innere-Cramer-Klett-Straße/Rathenauplatz (entgegen der Einbahnstraße) und die Laufertormauer. Am Vormittag wurde der neue Trafo für den Einzug vorbereitet und schließlich in den Mittagsstunden auf Schienen in das Umspannwerk gezogen.
Die Aufgabe des Transformators ist es, den Strom zwischen dem 110-Kilovolt(kV)-Hochspannungsnetz und dem 20-kV-Mittelspannungsnetz umzuformen. Der Trafo der Firma Kolektor Etra (Ljubljana, Slowenien) entspricht in seiner Größe in etwa dem alten Vorgängermodell aus den 1980er Jahren (rund 7,5 Meter lang, 3 Meter breit, knapp 6 Meter hoch und 75 Tonnen schwer) hat aber mit 63 Megavoltampere MVA deutlich mehr Leistung (bislang 40 MVA). Die N-ERGIE Netz GmbH investiert in den neuen Trafo rund 850.000 Euro.
Investition für hohe Versorgungsqualität
Das Umspannwerk Wöhrder Tor ist eines von 16 Umspannwerken im Stadtgebiet Nürnberg und für die Stromversorgung im Umkreis von rund einem Kilometer zuständig. Die dortigen Haushalte bemerken von den Arbeiten im Umspannwerk nichts. Die Stromversorgung ist während der Arbeiten durch den zweiten Trafo und Umschaltmaßnahmen sichergestellt. Der neue Großtransformator wird Anfang November in Betrieb gehen.
Investitionen wie diese tragen dazu bei, dass die Versorgungsqualität im Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH auf einem sehr hohen Niveau liegt. Während die durchschnittliche Versorgungsunterbrechung je angeschlossenem Letztverbraucher in Deutschland 2021 bei 12,7 Minuten lag, betrug die rechnerische Ausfallzeit je Verbraucher*in im Netzgebiet der N-ERGIE Netz GmbH lediglich 6,2 Minuten.
Herausforderung für das Stromverteilnetz
Ein leistungsfähiges Stromnetz ist die Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende. Ganz besonders kommt es mit zunehmendem Strombedarf – unter anderem durch mehr Wärmepumpen und Elektrofahrzeuge – auf das Verteilnetz als untere Ebene an. In dieses Netz speisen zudem so gut wie alle erneuerbaren Erzeugungsanlagen ein: Im Netzgebiet der N-ERGIE Netz GmbH sind das bereits rund 80.000 Anlagen. Der dynamische Zubau von weiteren Erneuerbaren stellt die N-ERGIE Netz GmbH in den kommenden Jahren vor eine sehr große Herausforderung.
Die Versorgungsqualität im Netzgebiet der N-ERGIE Netz GmbH ist weiterhin überdurchschnittlich hoch: Verbraucher*innen, die an das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH angeschlossen sind, müssen deutlich seltener ohne Strom auskommen als im Bundesdurchschnitt. Im Kalenderjahr 2022 lag die rechnerische Ausfallzeit je Verbraucher*in aufgrund ungeplanter Ereignisse, etwa bei Unwettern oder Leitungsschäden, bei lediglich 6,7 Minuten (2021: 6,2 Minuten).
Dieser Wert liegt deutlich unter den im internationalen Vergleich sehr guten Zahlen für Deutschland: Laut den jetzt veröffentlichten Zahlen der Bundesnetzagentur lag 2022 die durchschnittliche Versorgungsunterbrechung je angeschlossenem Letztverbraucher in Deutschland bei 12,2 Minuten (2021: 12,7 Minuten).
Hohe Investitionen in Versorgungssicherheit
Die Versorgungsqualität im Netzgebiet der N-ERGIE Netz GmbH liegt damit weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Dies ist auch eine Folge beständiger Investitionen: Bis 2030 investiert die N-ERGIE Netz GmbH insgesamt rund eine Milliarde Euro in ihr Stromnetz. Dieses umfasst Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen und ist fast 28.000 Kilometer lang. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten.
Die N-ERGIE Netz GmbH investiert in ihr Stromverteilnetz und verstärkt auch im Stadtgebiet Nürnberg kontinuierlich dessen Leistungsfähigkeit: Am Montag, 23. Oktober, wurde gegen 5:30 Uhr per Spezialfahrzeug ein neuer Großtransformator für das Umspannwerk Wöhrder Tor am Rathenauplatz geliefert.
Der von der Polizei begleitete Schwertransport erreichte sein Ziel über die Kreuzung Innere-Cramer-Klett-Straße/Rathenauplatz (entgegen der Einbahnstraße) und die Laufertormauer. Am Vormittag wurde der neue Trafo für den Einzug vorbereitet und schließlich in den Mittagsstunden auf Schienen in das Umspannwerk gezogen.
Die Aufgabe des Transformators ist es, den Strom zwischen dem 110-Kilovolt(kV)-Hochspannungsnetz und dem 20-kV-Mittelspannungsnetz umzuformen. Der Trafo der Firma Kolektor Etra (Ljubljana, Slowenien) entspricht in seiner Größe in etwa dem alten Vorgängermodell aus den 1980er Jahren (rund 7,5 Meter lang, 3 Meter breit, knapp 6 Meter hoch und 75 Tonnen schwer) hat aber mit 63 Megavoltampere MVA deutlich mehr Leistung (bislang 40 MVA). Die N-ERGIE Netz GmbH investiert in den neuen Trafo rund 850.000 Euro.
Investition für hohe Versorgungsqualität
Das Umspannwerk Wöhrder Tor ist eines von 16 Umspannwerken im Stadtgebiet Nürnberg und für die Stromversorgung im Umkreis von rund einem Kilometer zuständig. Die dortigen Haushalte bemerken von den Arbeiten im Umspannwerk nichts. Die Stromversorgung ist während der Arbeiten durch den zweiten Trafo und Umschaltmaßnahmen sichergestellt. Der neue Großtransformator wird Anfang November in Betrieb gehen.
Investitionen wie diese tragen dazu bei, dass die Versorgungsqualität im Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH auf einem sehr hohen Niveau liegt. Während die durchschnittliche Versorgungsunterbrechung je angeschlossenem Letztverbraucher in Deutschland 2021 bei 12,7 Minuten lag, betrug die rechnerische Ausfallzeit je Verbraucher*in im Netzgebiet der N-ERGIE Netz GmbH lediglich 6,2 Minuten.
Herausforderung für das Stromverteilnetz
Ein leistungsfähiges Stromnetz ist die Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende. Ganz besonders kommt es mit zunehmendem Strombedarf – unter anderem durch mehr Wärmepumpen und Elektrofahrzeuge – auf das Verteilnetz als untere Ebene an. In dieses Netz speisen zudem so gut wie alle erneuerbaren Erzeugungsanlagen ein: Im Netzgebiet der N-ERGIE Netz GmbH sind das bereits rund 80.000 Anlagen. Der dynamische Zubau von weiteren Erneuerbaren stellt die N-ERGIE Netz GmbH in den kommenden Jahren vor eine sehr große Herausforderung.
Am Mittwoch, 18. Oktober 2023 kam es im Landkreis Ansbach um 11:42 Uhr zu einer Störung im Versorgungsbereich des Umspannwerks Feuchtwangen im Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Vom Stromausfall betroffen waren elf Orte im Landkreis Ansbach, unter anderem Dentlein am Forst, Kleinohrenbronn und Dorfkemmathen. Ursache für den Stromausfall war ein bei Baggerarbeiten in Dentlein am Forst beschädigtes Mittelspannungskabel.
Bereits um 12:15 Uhr konnten durch Schaltmaßnahmen alle betroffenen Haushalte wieder mit Strom versorgt werden.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Am Montag, 16. Oktober 2023 kam es im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen um 14:26 Uhr zu einer Störung im Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Vom Stromausfall betroffen waren Gnotzheim, Heidenheim sowie einige umliegende Orte.
Ursache für den Stromausfall war ein bei Bauarbeiten in Gnotzheim beschädigtes Mittelspannungskabel.
Bereits um 14:47 Uhr konnten durch Schaltmaßnahmen Teile von Gnotzheim sowie nördlich umliegende Orte wieder mit Strom versorgt werden.
Um 15:08 Uhr konnten die Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH durch weitere Schaltmaßnahmen auch alle verbliebenen Haushalte in Gnotzheim, Heidenheim und Umgebung wieder ans Netz nehmen.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Am Donnerstag, 12. Oktober 2023 kam es im Südwesten von Langwasser und in Kornburg um 14:47 Uhr zu einer Störung im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Durch Umschaltmaßnahmen konnten um 15:27 Uhr alle betroffenen Haushalte in Kornburg wieder mit Strom versorgt werden.
Um 15:47 Uhr gingen die betroffenen Haushalte in Langwasser wieder ans Netz.
Die Ursache für den Stromausfall war ein bei Bauarbeiten in Kornburg beschädigtes Mittelspannungskabel.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Am Dienstag, 10. Oktober 2023 kam es im Nürnberger Südwesten um 13:21 Uhr zu einer Störung im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Vom Stromausfall betroffen waren jeweils einige Straßenzüge in den Nürnberger Stadtteilen Hohe Marter, Schweinau, St. Leonhard und Sündersbühl.
Durch mehrere Umschaltmaßnahmen konnten bis um 13:56 Uhr alle betroffenen Haushalte wieder mit Strom versorgt werden.
Die Ursache für den Stromausfall ist aktuell noch unbekannt.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Die N-ERGIE Netz GmbH plant, ihre Hochspannungsleitung (110 Kilovolt) zwischen Neudorf und Endsee (Landkreis Ansbach) bis 2028 zu erneuern und zu verstärken – ein wichtiger Beitrag für die Energiewende in der Region.
Der geplante Ersatzneubau ist Folge des dynamischen Wachstums bei den Erneuerbaren. Bereits heute übersteigen die stetig wachsenden Mengen regenerativ erzeugter Energie zeitweise den Strombedarf in der Region und die Kapazitäten des Stromverteilnetzes. Um mehr erneuerbaren Strom aufnehmen und bis in das vorgelagerte Netz transportieren zu können, ist ein deutlicher Ausbau des Verteilnetzes notwendig.
150 neue Strommasten auf einer Strecke von 39 Kilometern
Die 1955 errichtete Leitung verläuft über 39 Kilometer vom Umspannwerk im Dietenhofener Ortsteil Neudorf in nordwestlicher Richtung nach Bad Windsheim und führt von dort in südwestlicher Richtung bis in den Steinsfelder Ortsteil Endsee.
Die N-ERGIE Netz GmbH erhöht die Übertragungsleistung der Leitung deutlich: Während derzeit lediglich ein Leitungssystem aufgelegt ist, ermöglichen künftig zwei Leitungssysteme die Übertragung der fünffachen Strommenge. Um das zusätzliche Gewicht der Leiterseile tragen zu können, müssen auf der Strecke auch die 150 Strommasten ausgetauscht werden. Die neuen Freileitungsmasten werden an den bisherigen Standorten aufgestellt und sind mit zusätzlichen drei bis vier Metern lediglich leicht höher als die bisherigen Modelle.
Planfeststellungsverfahren 2024 geplant
Bevor die N-ERGIE Netz GmbH 2024 das notwendige Planfeststellungsverfahren bei der Regierung von Mittelfranken einleitet, sucht sie das Gespräch mit allen Kommunen und Grundstückseigentümer*innen, die durch die Trassenführung betroffen sind.
Im eigentlichen Planfeststellungsverfahren werden dann die Pläne öffentlich ausgelegt. Bevor die Behörden die Pläne genehmigen, besteht für alle Bürger*innen nochmals die Möglichkeit, sich zu informieren und Stellungnahmen zum Bauprojekt einzureichen. Der Bau könnte abhängig von der Verfahrensdauer nach derzeitigem Planungsstand frühestens 2026 beginnen.
Herausforderung für das Stromverteilnetz
Ein leistungsfähiges Stromnetz ist die Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende. Ganz besonders kommt es auf das regionale Verteilnetz an, das alle Leitungen bis zu einer Spannung von 110 Kilovolt umfasst. So gut wie alle Erneuerbare speisen hier ein. Im Netzgebiet des Verteilnetzbetreibers N-ERGIE Netz GmbH sind das aktuell bereits über 70.000 Anlagen.
Der dynamische Zubau von weiteren Photovoltaik-Anlagen, insbesondere großer und leistungsstarker Solarkraftwerke, stellt Verteilnetzbetreiber in den kommenden Jahren vor eine sehr große Herausforderung. Da zeitweise – gerade in den Mittagsstunden – ein Mehrfaches des in der Region benötigten Stroms erzeugt wird, müssen die Kapazitäten im Netz für den Abtransport stark erhöht werden. Ebenso wird der Umstieg auf Wärmepumpen und Elektroautos die Anforderungen an das Stromnetz deutlich erhöhen. Allein bis 2030 wird die N-ERGIE Netz GmbH deshalb rund eine Milliarde Euro in ihr Stromnetz investieren. Die Verstärkung der Hochspannungsleitung zwischen Neudorf und Endsee schlägt dabei mit rund 30 Millionen Euro zu Buche.
Stromnetz umfasst 28.000 Kilometer
Das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH umfasst Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen und ist rund 28.000 Kilometer lang. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten.
Am Donnerstag, 5. Oktober sowie Donnerstag, 12. Oktober 2023 muss die N-ERGIE Netz GmbH am Fernwärmenetz in der St.-Johannis-Mühlgasse dringend erforderliche Arbeiten ausführen.
Aus diesem Grund wird die Fernwärmeversorgung an diesen beiden Donnerstagen jeweils ab 20:00 Uhr in den folgenden Straßen abgestellt:
• Adam-Kraft-Straße
• Bielingplatz
• Bielingstraße
• Bucher Straße
• Burgschmietstraße
• Campestraße
• Frommannstraße
• Großweidenmühlstraße
• Hallerstraße
• Hufelandstraße
• Jagdstraße
• Johannisstraße
• Juvenellstraße
• Kirchenweg
• Kleinweidenmühle
• Kressenstraße
• Lange Zeile
• Leuchsstraße
• Lindengasse
• Neutorgraben
• Praterstraße
• Riesenschritt
• Rieterstraße
• Rilkestraße
• Roritzerstraße
• Rückertstraße
• Sandrartstraße
• St.-Johannis-Mühlgasse
• Wielandstraße
Die Arbeiten werden jeweils etwa neun Stunden dauern. Voraussichtlich jeweils am Freitagmorgen ab 5:00 Uhr wird die N-ERGIE Netz GmbH das Fernwärmenetz wieder mit heißem Wasser befüllen und die Kund*innen mit Fernwärme versorgen können.
Temperatur in den Warmwasserspeichern bitte höher setzen
Um noch einen Wärmepuffer – etwa zum Duschen – zu haben, werden die betroffenen Kund*innen gebeten, ihre Warmwasserspeicher an den beiden Donnerstagen jeweils etwa vier Stunden vor der Unterbrechung auf die maximale Temperatur einzustellen.
Die N-ERGIE Netz GmbH bittet alle Kund*innen um Verständnis für diese unumgängliche Maßnahme.
Am Freitag, 15. September 2023 kam es im Landkreis Kitzingen um 10:12 Uhr zu einer Störung im Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Vom Stromausfall betroffen waren Biebelried, Buchbrunn, Mainstockheim sowie einige umliegende Ortsteile.
Ursache für den Stromausfall war eine Beschädigung der Freileitung (20 Kilovolt) bei Mainstockheim. Ein Maishäcksler fuhr gegen einen Strommast und beschädigte diesen erheblich.
Um 10:34 und 10:50 Uhr konnte durch Schaltmaßnahmen der Großteil der betroffenen Haushalte wieder versorgt werden.
Um 11:56 Uhr konnten die Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH durch weitere Schaltmaßnahmen auch die verbliebenen Haushalte in Bibergau und kleinen Teilen von Mainstockheim wieder ans Netz nehmen.
Die N-ERGIE Netz GmbH plant, den beschädigten Strommast noch heute zu ersetzen und die Freileitung wieder in Betrieb zu nehmen.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Am Donnerstag, 14. September 2023 kam es in großen Teilen von Winkelhaid, dem Ortsteil Ungelstetten sowie den beiden östlichen Nürnberger Stadtteilen Birnthon und Netzstall um 9:22 Uhr zu einer Störung im Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Ursache für den Stromausfall war ein Mittelspannungskabel, das bei Baggerarbeiten in Ungelstetten beschädigt wurde.
Um 10:03 Uhr konnten durch Schaltmaßnahmen alle betroffenen Haushalte in Winkelhaid und Ungelstetten wieder ans Netz genommen werden.
In Birnthon und Netzstall ist die Stromversorgung aktuell noch unterbrochen. Die Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH arbeiten an der Wiederversorgung.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Arbeiten am Stromnetz im Landkreis Ansbach: Die N-ERGIE Netz GmbH hat damit begonnen, das Mittelspannungsnetz zwischen Stettberg und Oberfelden zu erneuern. Die neuen Leitungen werden als Erdkabel verlegt. Sie ersetzen die bestehende Freileitung, die anschließend zurückgebaut werden kann.
Derzeit verlegt die N-ERGIE Netz GmbH Mittelspannungskabel im Ortsbereich von Stettberg. Daran anschließend führt die neue Trasse südlich der bestehenden Leitung im Bereich von Flurwegen über Binzwangen bis nach Oberfelden. Die Arbeiten werden mit einer witterungsbedingten Unterbrechung im Winter voraussichtlich bis April 2024 andauern.
Kabelpflug kommt zum Einsatz
Zum größten Teil werden die Kabel in offener Bauweise verlegt, im Bereich des Flurwegs zwischen Stettberg und Binzwangen ist für Anfang 2024 der Einsatz eines Kabelpflugs geplant.
Voraussichtlich ab Herbst 2024 wird die N-ERGIE Netz GmbH dann die Leiterseile der Freileitung abhängen und die 33 Strommasten – größtenteils Betonmasten – zurückbauen.
Stromnetz umfasst 28.000 Kilometer
Das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH deckt weite Teile Mittelfrankens ab und geht in die angrenzenden Regierungsbezirke über. Die Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen sind insgesamt rund 28.000 Kilometer lang. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten.
Die Versorgungssicherheit im Netzgebiet liegt trotz wachsender Herausforderungen für den Betrieb weiterhin auf einem sehr hohen Niveau: Während die durchschnittliche Versorgungsunterbrechung je angeschlossenem Letztverbraucher in Deutschland 2021 bei 12,7 Minuten lag, betrug die rechnerische Ausfallzeit je Verbraucher*in im Netzgebiet der N-ERGIE Netz GmbH lediglich 6,2 Minuten.
Am Donnerstag, 24. August 2023 kam es im Landkreis Ansbach um 17:38 Uhr zu einer Störung im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Betroffen von der Störung waren zehn Ortschaften zwischen Herrieden und Großenried.
Durch Umschaltmaßnahmen konnte bereits um 17:48 Uhr ein erster Teil und um 17:53 Uhr ein zweiter Teil der betroffenen Haushalte wieder mit Strom versorgt werden. Aktuell ist noch ein kleinerer Bereich zwischen den Orten Winn und Sauerbach ohne Strom. Techniker der N-ERGIE Netz GmbH sind aktuell im Einsatz, um die restlichen Haushalte schnellstmöglich wieder mit Strom versorgen zu können.
Die Ursache für den Stromausfall war eine beschädigte Freileitung zwischen Herrieden und Großenried. Nahe der Ortschaft Winn wurde ein Leiterseil aus bislang noch ungeklärter Ursache beschädigt. Da dort ein Acker in Brand geriet, war auch die Feuerwehr vor Ort. Personen kamen nicht zu Schaden.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Am Dienstag, 22. August 2023 kam es in der Muggenhofer Straße um 21:28 Uhr zu einer Störung im Fernwärmenetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Von dem Fernwärme-Ausfall betroffen sind Teile der Muggenhofer Straße (Hausnummer 100-200), Teile der Fürther Straße (Hausnummer 279-263) sowie angrenzende Straßen.
Grund für den Ausfall ist eine defekte Fernwärmeleitung auf Höhe der Muggenhofer Straße 136. Die Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH sind vor Ort und konnten die betroffene Leitung bereits absperren und außer Betrieb nehmen. Damit sind auch die Fernwärme-Kund*innen in diesem Bereich aktuell von der Fernwärmeversorgung getrennt.
Da der Gehweg im Bereich des Schadens auf Höhe der Muggenhofer Straße 136 zum Teil unterspült wurde, ist dieser bis auf Weiteres gesperrt.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Am Freitag, 18. August 2023 kam es im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen um 14:43 Uhr zu einer Störung im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Betroffen von der Störung waren Meinheim, Degersheim, Döckingen und elfweitere umliegende Ortschaften.
Durch Umschaltmaßnahmen konnten um 15:06 Uhr gut die Hälfte der Ortschaften wieder mit Strom versorgt werden. Um 15:40 Uhr waren alle Haushalte wieder am Netz.
Die Ursache war ein Lastkraftwagen, der in eine Freileitung gefahren ist. Diese wurde bei dem Unfall leicht beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Am Donnerstag, 17. August 2023 kam es um 18:28 Uhr im Bereich der Nürnberger Südstadt zu einem großflächigen Stromausfall im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH. Betroffen waren vor allem die Stadtteile Gibitzenhof, Steinbühl und Sandreuth.
Nachdem die Niederschläge nachgelassen hatten, gelang es den Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH nach und nach die betroffenen Haushalte und Gebäude wieder mit Strom zu versorgen. Ab 22:00 Uhr war rund ein Drittel, ab 23:00 Uhr dann circa die Hälfte der betroffenen Kund*innen wieder versorgt. Ab 4:00 Uhr am Freitag, 18. August 2023 waren fast alle betroffenen Kund*innen wieder mit Strom versorgt. Einzelne Kund*innen, die am Morgen noch keinen Strom hatten, werden voraussichtlich im Laufe des Tages wieder mit Strom versorgt.
Ursache für die Störungen waren heftige Gewitter und Starkregen in diesem Gebiet. Durch eindringendes Wasser kam es zu Ausfällen in zahlreichen Versorgungsstationen in den betroffenen Stadtteilen. Betroffen war unter anderem das zentrale Umspannwerk im Bereich Pferdemarkt.
Erschwert wurde die Wiederversorgung der betroffenen Haushalte durch die Straßenverhältnisse und die Verkehrslage, die dazu führten, dass die Wege zwischen den verschiedenen Einsatzorten länger dauerten als normalerweise. Vor Ort mussten die ausgefallenen Stationen jeweils kontrolliert, gegebenenfalls ausgepumpt und dann wieder in Betrieb genommen werden.
Ein Effekt des Ausfalls des Umspannwerks Pferdemarkt war, dass auch die Müllverbrennungsanlage nicht mehr mit Strom versorgt werden konnte, heruntergefahren werden musste und dann auch keine Wärme für das Nürnberger Fernwärmenetz mehr liefern konnte. Als Ersatz wurden Anlagen im Heizkraftwerk Sandreuth hochgefahren und ans Netz gebracht, um die Versorgung des Stadtgebietes mit Fernwärme und Warmwasser sicherzustellen. Ab dem frühen Morgen am Freitag, 18. August 2023 konnte das Umspannwerk Pferdemarkt wieder in Betrieb genommen und die Müllverbrennung seitdem wieder mit Strom versorgt werden. Die Anlage wird seitdem wieder hochgefahren.
Bei dem Unwetter wurden auch die beiden Fernwärmestationen an der Henry-Dunant-Schule und im Pirckheimer Gymnasium durch eindringendes Wasser erheblich beschädigt. Dies hat Auswirkungen auf die Versorgung mit Heizwärme und Warmwasser von Anwohner*innen in den angrenzenden Straßen, vor allem im Neubaugebiet Großreuth Grün. Die N-ERGIE Netz GmbH arbeitet aktuell daran, eine Notversorgung für die Warmwasserbereitung der betroffenen Haushalte aufzubauen. Die betroffenen Anwohner*innen werden im Laufe des Vormittags per Postwurf über die Störung informiert.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störungen und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Am Donnerstag, 17. August kam es im Landkreis Hersbruck um 20:38 Uhr zu einer Störung im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Vom Stromausfall betroffen waren mehrere Ortschaften im Landkreis, darunter unter anderem Kirchensittenbach, Hartenstein, Velden und Vorra.
Um 22:20 Uhr konnten die ersten Orte durch Schaltmaßnahmen wieder ans Netz genommen werden. Nach und nach konnten weitere Ortschaften wieder mit Strom versorgt waren, bis um 23:45 Uhr schließlich alle betroffenen Orte wieder versorgt waren.
Ursache für den Stromausfall war ein Baum, der während eines Gewitters in eine Freileitung gestürzt war.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Am Mittwoch, 2. August 2023 kam es in Heideck, Pleinfeld und Röttenbach sowie zahlreichen umliegenden Orten um 15:54 Uhr zu einer Störung im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Weitere vom Stromausfall betroffene Orte waren zum Beispiel Ettenstadt, Eysölden, Mühlstetten, Niedermauk, Untersteinbach und Wallesau.
Bereits wenige Minuten später, um 16:05 Uhr, konnte ein großer Teil der betroffenen Haushalte im Bereich Pleinfeld durch Schaltmaßnahmen wieder ans Netz genommen werden.
Um 16:28 Uhr wurden alle anderen vom Stromausfall betroffenen Orte wieder mit Strom versorgt.
Grund für den Stromausfall war eine technische Störung im Umspannwerk Petersgmünd. Die Ursache wird von den Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH aktuell noch untersucht.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Am Donnerstag, 20. Juli 2023 kam es Teilen von Diepersdorf sowie einigen umliegenden Orten um 16:55 Uhr zu einer Störung im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Neben dem nördlichen Bereich von Diepersdorf waren Grüne Au, Haimendorf, Himmelgarten, Letten, Renzenhof, Rockenbrunn und Wetzendorf vom Stromausfall betroffen.
Um 17:52 Uhr konnten Diepersdorf, Grüne Au, Haimendorf und Rockenbrunn durch Umschaltmaßnahmen wiederversorgt werden. Um 18:14 Uhr gingen Himmelgarten und Renzenhof wieder ans Netz.
Um 20:49 Uhr konnten die letzten vom Stromausfall betroffenen Haushalte in Letten und Wetzendorf wiederversorgt werden.
Die Ursache für den Stromausfall war ein technischer Defekt an einem Kabelendmast.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Am Freitag, 14. Juli kam es in Ochsenfurt sowie einigen umliegenden Ortsteilen um 20:08 Uhr zu einer Störung im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Bereits wenige Minuten später, um 20:16 Uhr konnte durch Schaltmaßnahmen rund die Hälfte der betroffenen Haushalte wieder ans Netz genommen werden.
Ein weiterer großer Teil der Haushalte konnte um 20:33 Uhr durch zusätzliche Schaltmaßnahmen wieder versorgt werden.
Um 23:51 Uhr gingen schließlich zwei Firmen in Gossmannsdorf wieder ans Netz, ehe um 00:49 Uhr mit einigen wenigen Haushalten in Ochsenfurt die letzten vom Stromausfall Betroffenen wieder mit Strom versorgt werden konnten.
Ursache für den Stromausfall war ein defektes Mittelspannungskabel, das einen zusätzlichen Defekt in einer Schaltanlage im Ortsteil Gossmannsdorf nach sich zog.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Die N-ERGIE Netz GmbH verstärkt ihr Stromnetz: Im Pleinfelder Ortsteil Mischelbach (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen) baut sie ein neues Umspannwerk, das die Möglichkeiten für die Einspeisung von erneuerbaren Energien in der Region steigert.
Aktuell bereiten Bagger bereits das Baufeld vor, das direkt östlich neben der Bundesstraße 2 liegt. In einigen Wochen startet die N-ERGIE Netz GmbH mit dem Aufbau des Betriebsgebäudes, ehe 2024 die Einrichtung der elektrischen Anlage beginnt. Der Abschluss der Arbeiten und die Inbetriebnahme des Umspannwerks sind für Ende 2024 geplant.
Spätere Erweiterung des Umspannwerks möglich
An die bestehende, in unmittelbarer Nähe verlaufende 110-Kilovolt(kV)-Hochspannungsleitung wird die neue Anlage über eine Freileitung angebunden. Der Anschluss an das 20-kV-Mittelspannungsnetz erfolgt über Erdkabel.
Das neue Umspannwerk wird zunächst über einen Großtransformator mit einer Leistung von 40 Megavoltampere (MVA) verfügen. Eine spätere Erweiterung der Anlage auf eine Leistung von insgesamt 126 MVA ist möglich.
Energiewende als Herausforderung für das Stromverteilnetz
Die N-ERGIE Netz GmbH investiert rund 13 Millionen Euro in das neue Umspannwerk, das eine neue, zunehmend wichtige Verbindung zwischen der Mittel- und der Hochspannungsebene schafft.
Mit Neubauten wie diesen verstärkt die N-ERGIE Netz GmbH ihr Stromnetz. Sie reagiert damit auf den dynamisch fortschreitenden Ausbau der erneuerbaren Energien in der Region. In diesem konkreten Fall erhöht das neue Umspannwerk maßgeblich die Aufnahmekapazität für Solarkraftwerke.
Eine Milliarde Euro für das Stromnetz bis 2030
Ein leistungsfähiges Stromnetz ist die Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende. Ganz besonders kommt es auf das regionale Verteilnetz an, das alle Leitungen bis zu einer Spannung von 110 kV umfasst. So gut wie alle Erneuerbaren speisen hier ein. Im Netzgebiet des Verteilnetzbetreibers N-ERGIE Netz GmbH sind das aktuell bereits rund 70.000 Anlagen.
Der dynamische Zubau von weiteren Photovoltaik-Anlagen, insbesondere großer und leistungsstarker Solarkraftwerke, stellt die N-ERGIE Netz GmbH in den kommenden Jahren vor eine sehr große Herausforderung. Da zeitweise – gerade in den Mittagsstunden – ein Mehrfaches des in der Region benötigten Stroms erzeugt wird, müssen die Kapazitäten im Netz für den Abtransport stark erhöht werden. Ebenso wird der Umstieg auf Wärmepumpen und Elektroautos die Anforderungen an das Stromnetz deutlich erhöhen. Allein bis 2030 wird die N-ERGIE Netz GmbH deshalb rund eine Milliarde Euro in ihr Stromnetz investieren.
Stromnetz umfasst 28.000 Kilometer
Das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH deckt weite Teile Mittelfrankens ab und geht in die angrenzenden Regierungsbezirke über. Die Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen sind insgesamt rund 28.000 Kilometer lang. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten.
Am Donnerstag, 6. Juli 2023, muss die N-ERGIE Netz GmbH am Fernwärmenetz in der Veilhofstraße dringend erforderliche Arbeiten ausführen.
Aus diesem Grund wird die Fernwärmeversorgung am Donnerstag ab 09:00 Uhr in den folgenden Straßen abgestellt:
• Äußere Sulzbacher Straße
• Dr.-Gustav-Heinemann-Straße
• Erhardstraße
• Europaplatz
• Franz-Haas-Straße
• Georg-Holzbauer-Straße
• Hohfederstraße
• Kaeppelstraße
• Kiefhaberstraße
• Kirschbaumweg
• Leistnerweg
• Ludtringstraße
• Marthastraße
• Ostendstraße
• Speckhartstraße
• Veilhofstraße
• Wagenseilstraße
• Walzwerkstraße
• Wurfbeinstraße
• Würfelstraße
Die Arbeiten werden etwa acht Stunden dauern. Voraussichtlich am Donnerstagabend ab 17:00 Uhr wird die N-ERGIE Netz GmbH das Fernwärmenetz wieder mit heißem Wasser befüllen und die Kund*innen mit Fernwärme versorgen können.
Temperatur in den Warmwasserspeichern bitte höher setzen
Um noch einen Wärmepuffer – etwa zum Duschen – zu haben, werden die betroffenen Kund*innen gebeten, ihre Warmwasserspeicher etwa vier Stunden vor der Unterbrechung auf die maximale Temperatur einzustellen.
Die N-ERGIE Netz GmbH bittet alle Kund*innen um Verständnis für diese unumgängliche Maßnahme.
Es ist ein markantes, achteckiges Gebäude direkt vor der Lorenzkirche und seit Generationen ein beliebter Treffpunkt in der Nürnberger Altstadt: Das sogenannte Wetterhäuschen, das 1878 erbaut wurde und über viele Jahre hinweg im Zentrum einer Verkehrsinsel lag.
Gleichzeitig ist das Wetterhäuschen der Eingang zu einer unterirdischen Trafostation der N-ERGIE Netz GmbH. Ab Montag, 3. Juli 2023 saniert der Verteilnetzbetreiber für Nürnberg und Region die 1951 erbaute Station, die Teile der Lorenzer Altstadt mit Strom versorgt.
Komplette bauliche und elektrotechnische Sanierung
Die mehrmonatigen Arbeiten starten mit dem Ausbau der beiden etwa vier Tonnen schweren Transformatoren und der alten Schaltanlage, die mit einem Kran aus der Unterflurstation gehoben werden. Alle elektrischen Anlagenteile werden im Zuge der Sanierung erneuert und zusammen mit den zwei neuen Transformatoren stufenweise wieder eingehoben und installiert. Die bauliche und elektrotechnische Sanierung ist insgesamt sehr komplex – auch weil Teile der Station währenddessen in Betrieb bleiben, um die Stromversorgung durchgängig aufrechtzuerhalten.
Bis Ende Oktober 2023 wird das Baufeld am Wetterhäuschen aufgrund der Arbeiten gesperrt. Nach Ende der Frostperiode wird die umfangreiche Sanierung in einem zweiten Bauabschnitt abgeschlossen – voraussichtlich von März 2024 bis September 2024. Die N-ERGIE Netz GmbH investiert rund eine Million Euro, um die Trafostation zu erneuern – ein wichtiger Beitrag für die Versorgungssicherheit in der Nürnberger Altstadt.
Stromnetz umfasst 28.000 Kilometer
Das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH deckt weite Teile Mittelfrankens ab und geht in die angrenzenden Regierungsbezirke über. Die Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen sind insgesamt rund 28.000 Kilometer lang. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten.
Die Versorgungssicherheit im Netzgebiet liegt trotz wachsender Herausforderungen für den Betrieb weiterhin auf einem sehr hohen Niveau: Während die durchschnittliche Versorgungsunterbrechung je angeschlossenem Letztverbraucher in Deutschland 2021 bei 12,7 Minuten lag, betrug die rechnerische Ausfallzeit je Verbraucher*in im Netzgebiet der N-ERGIE Netz GmbH lediglich 6,2 Minuten.
Energiewende als Herausforderung für das Stromverteilnetz
Ein leistungsfähiges Stromnetz ist die Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende. Besonders kommt es dabei auf die untere Ebene an: das Verteilnetz. In dieses speisen nahezu alle dezentralen Erzeugungsanlagen ein. Um die bis dato rund 70.000 EEG-Anlagen in ihr Stromnetz zu integrieren, hat die
N-ERGIE Netz GmbH in den vergangenen Jahren bereits erhebliche Anstrengungen unternommen. Der weitere dynamische Zubau von Erneuerbaren, insbesondere großer und leistungsstarker Solarkraftwerke, stellt die N-ERGIE Netz GmbH in den kommenden Jahren vor eine sehr große Herausforderung. Allein bis 2030 plant die N-ERGIE Netz GmbH rund eine Milliarde Euro in ihr Stromnetz zu investieren.
Um die Fernwärmeversorgung in der Hinteren Marktstraße sicher zu stellen, muss die dort verlaufende Leitung erneuert werden. Daher muss die Hintere Marktstraße von Montag, 3. Juli 2023 bis voraussichtlich Ende Dezember 2023 voll gesperrt werden. Dieser zweite Abschnitt der Baumaßnahme knüpft an die bereits im vergangenen Jahr erfolgten Arbeiten an.
In diesem Jahr wird die Leitung ab der Einmündung der Hans-Schmidt-Straße in westlicher Richtung bis zur Lochnerstraße neu verlegt. Dort verlaufen die Arbeiten außerhalb der Hinteren Marktstraße entlang der Lochnerstraße bis zur Einmündung in die Nopitschstraße.
Die Sperrung hat auch Auswirkungen auf die Buslinie 68 der VAG. Mehr dazu unter www.vag.de/presse/aktuelle
Die betroffenen Anwohner*innen werden individuell informiert. Die Zufahrten zu den Anwesen werden für den Anliegerverkehr aufrechterhalten. Auf die Wärmeversorgung haben die Arbeiten keine Auswirkung.
Die N-ERGIE Netz GmbH versucht die Einschränkungen auf das Nötigste zu beschränken und bittet alle Anlieger*innen und Verkehrsteilnehmer*innen um Verständnis.
Am Dienstag, 27. Juni 2023 kam es um 10:19 Uhr im Bereich des Umspannwerks Rehhof in Nürnberg zu einem Stromausfall im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Vom Stromausfall betroffen waren Anwohner*innen im Bereich Mögeldorf, Rehhof, Tullnau und Zerzabelshof.
Durch Umschaltmaßnahmen gelang es den Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH bereits ab 10:57 Uhr die ersten Haushalte wieder mit Strom zu versorgen. Ab 11:45 Uhr war die Störung komplett behoben.
Ursache für die Störung waren zwei defekte Mittelspannungskabel.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
In der Nacht von Donnerstag, 29. Juni auf Freitag, 30. Juni 2023 muss die N-ERGIE Netz GmbH im Heizwerk Langwasser dringend erforderliche Arbeiten an der Übergabestation ausführen. Ziel der Maßnahme ist es, auch weiterhin eine zuverlässige Versorgung mit Fernwärme zu gewährleisten.
Aus diesem Grund muss die Fernwärmeversorgung am Donnerstag ab 20:00 Uhr im gesamten Stadtteil Langwasser vorübergehend unterbrochen werden.
Die Arbeiten werden etwa neun Stunden dauern. Voraussichtlich am Freitagmorgen ab 5:00 Uhr wird die N-ERGIE Netz GmbH das Fernwärmenetz wieder mit heißem Wasser befüllen und die Kund*innen mit Fernwärme versorgen können.
Temperatur in den Warmwasserspeichern bitte höher setzen
Um noch einen Wärmepuffer – etwa zum Duschen – zu haben, werden die betroffenen Fernwärme-Kund*innen in Langwasser gebeten, ihre Warmwasserspeicher etwa vier Stunden vor der Unterbrechung auf die maximale Temperatur einzustellen.
Die N-ERGIE Netz GmbH bittet alle Kund*innen um Verständnis für diese unumgängliche Maßnahme.
Die N-ERGIE Netz GmbH plant, ihre Hochspannungsleitung (110 Kilovolt) zwischen Weißenburg und Preith bis 2028 zu erneuern und zu verstärken – ein wichtiger Beitrag zur Energiewende in der Region.
Der geplante Ersatzneubau ist Folge des dynamischen Wachstums bei den Erneuerbaren. Bereits heute übersteigen die stetig wachsenden Mengen regenerativ erzeugter Energie in der Region zeitweise die Kapazitäten des Stromverteilnetzes. Um mehr erneuerbaren Strom aufnehmen zu können, ist ein deutlicher Ausbau des Netzes notwendig.
140 neue Strommasten auf einer Strecke von 28 Kilometern
Die Leitung verläuft über 28 Kilometer vom Weißenburger Ortsteil Hattenhof in südöstlicher Richtung bis zum Umspannwerk Preith (nördlich von Eichstätt).
Die N-ERGIE Netz GmbH erhöht die Übertragungsleistung der Leitung deutlich: Während derzeit lediglich ein Leitungssystem aufgelegt ist, ermöglichen künftig zwei Leitungssysteme die Übertragung der sechsfachen Strommenge. Um das zusätzliche Gewicht der Leiterseile tragen zu können, müssen auch die 140 Strommasten erneuert werden. Künftig kommen Freileitungsmasten zum Einsatz, die zwei bis drei Meter höher und damit lediglich leicht höher sind als die bestehenden Masten.
Planfeststellungsverfahren 2024 geplant
Bevor die N-ERGIE Netz GmbH 2024 die beiden notwendigen Planfeststellungsverfahren bei den Regierungen von Mittelfranken und Oberbayern einleitet, sucht sie das Gespräch mit allen Kommunen und Grundstückseigentümern, die durch die Trassenführung betroffen sind.
Im eigentlichen Planfeststellungsverfahren werden dann die Pläne öffentlich ausgelegt. Bevor die Behörden die Pläne genehmigen, besteht für alle Bürger*innen nochmals die Möglichkeit, sich zu informieren und Stellungnahmen zum Bauprojekt einzureichen. Der Bau könnte abhängig von der Verfahrensdauer nach derzeitigem Planungsstand frühestens 2026 beginnen.
Herausforderung für das Stromverteilnetz
Ein leistungsfähiges Stromnetz ist die Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende. Ganz besonders kommt es auf das regionale Verteilnetz an, das alle Leitungen bis zu einer Spannung von 110 Kilovolt umfasst. So gut wie alle Erneuerbare speisen hier ein. Im Netzgebiet des Verteilnetzbetreibers N-ERGIE Netz GmbH sind das aktuell bereits rund 70.000 Anlagen.
Der dynamische Zubau von weiteren Photovoltaik-Anlagen, insbesondere großer und leistungsstarker Solarkraftwerke, stellt die N-ERGIE Netz GmbH in den kommenden Jahren vor eine sehr große Herausforderung. Da zeitweise – gerade in den Mittagsstunden – ein Mehrfaches des in der Region benötigten Stroms erzeugt wird, müssen die Kapazitäten im Netz für den Abtransport stark erhöht werden. Ebenso wird der Umstieg auf Wärmepumpen und Elektroautos die Anforderungen an das Stromnetz deutlich erhöhen. Allein bis 2030 wird die N-ERGIE Netz GmbH deshalb rund eine Milliarde Euro in ihr Stromnetz investieren. Die Verstärkung der Hochspannungsleitung zwischen Weißenburg und Preith schlägt dabei mit rund 25 Millionen Euro zu Buche.
Stromnetz umfasst 28.000 Kilometer
Das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH umfasst Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen und ist rund 28.000 Kilometer lang. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten.
Die N-ERGIE Netz GmbH geht gemeinsam mit dem Projektentwickler Wust Wind & Sonne aus Markt Erlbach neue Wege bei der Netzanbindung von Erneuerbaren. Um die Bürgerwindparks in Dietenhofen und Neuhof a.d. Zenn zeitnah an das Stromnetz anzuschließen, ermöglicht die N-ERGIE Netz GmbH dem regionalen Unternehmen den Aufbau eines kundeneigenen Großtransformators auf dem Gelände ihres Umspannwerks in Neudorf, einem Ortsteil von Dietenhofen im Landkreis Ansbach.
Die Arbeiten starten im Herbst 2023 und werden bis September 2024 abgeschlossen sein. Die zugehörige Schaltanlage wird dabei außerhalb des Betriebsgeländes errichtet, um den Zugang für Wust Wind & Sonne jederzeit zu ermöglichen. Das in Markt Erlbach ansässige Unternehmen investiert rund vier Mio. Euro. Die N-ERGIE Netz GmbH führt im Auftrag einige der notwendigen Arbeiten selbst aus.
Besondere Konstellation im Netzgebiet der N-ERGIE Netz GmbH
Für die N-ERGIE Netz GmbH ist diese Art der Kooperation eine Premiere. Die besondere Vereinbarung mit dem Projektentwickler ist hier aufgrund der freien verfügbaren Fläche im Umspannwerk Neudorf möglich.
Teilweise parallel zur Integration der Betriebsmittel von Wust Wind & Sonne wird die N-ERGIE Netz GmbH ihr Umspannwerk in Neudorf planmäßig bis Ende 2025 deutlich erweitern, um die stetig steigenden Mengen von Erneuerbaren in der Region in das Stromverteilnetz aufnehmen zu können.
Energiewende als Herausforderung für das Stromverteilnetz
Ein leistungsfähiges Stromnetz ist die Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende. Besonders kommt es dabei auf die untere Ebene an: das Verteilnetz. In dieses speisen nahezu alle dezentralen Erzeugungsanlagen ein.
Um die bis dato rund 70.000 EEG-Anlagen in ihr Stromnetz zu integrieren, hat die N-ERGIE Netz GmbH in den vergangenen Jahren bereits erhebliche Anstrengungen unternommen. Der weitere dynamische Zubau von Erneuerbaren, insbesondere großer und leistungsstarker Solarkraftwerke, stellt die N-ERGIE Netz GmbH in den kommenden Jahren vor eine sehr große Herausforderung. Allein bis 2030 plant die N-ERGIE Netz GmbH rund eine Milliarde Euro in ihr Stromnetz zu investieren.
Am Mittwoch, 21. Juni 2023 kam es östlich von Eichstätt um 12:29 Uhr zu einer Störung im Mittelspannungsnetz (20 Kilovolt) der N-ERGIE Netz GmbH.
Vom Stromausfall betroffen waren Walting sowie umliegende Orte im Bereich zwischen Landershofen und Böllermühle.
Bis auf Rapperszell und Rieshofen konnten um 13:42 Uhr alle Orte wieder mit Strom versorgt werden.
Um 15:56 Uhr gingen die letzten betroffenen Haushalte wieder ans Netz.
Ursache für den Stromausfall war ein Baum, der zwischen Sornhüll und Rapperszell in die Freileitung fiel. Die Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH stellten die Versorgung über Umschaltmaßnahmen wieder her und werden die Leitung in den folgenden Tagen reparieren.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Am Donnerstag, 22. Juni 2023 muss die N-ERGIE Netz GmbH am Fernwärmenetz in der Ingolstädter Straße dringend erforderliche Arbeiten durchführen.
Aus diesem Grund wird die Fernwärmeversorgung am Donnerstag ab 18:00 Uhr in den folgenden Straßen abgestellt:
• Andreas-Hofer-Straße
• Bozener Straße
• Defreggerstraße
• Egonstraße
• Frankenstraße
• Gerberstraße
• Gotenstraße
• Haspingerstraße
• Ingolstädter Straße
• Innsbrucker Straße
• Katzwanger Straße
• Meraner Straße
• Nerzstraße
• Neulichtenhofstraße
• Rieppelstraße
• Speckbacher Straße
• Sperberstraße
• Sterzinger Straße
Die Arbeiten werden etwa elf Stunden dauern. Voraussichtlich am Freitagmorgen ab 5:00 Uhr wird die N-ERGIE Netz GmbH das Fernwärmenetz wieder mit heißem Wasser befüllen und die Kund*innen mit Fernwärme versorgen können.
Temperatur in den Warmwasserspeichern bitte höher setzen
Um noch über einen Wärmepuffer zu verfügen, werden die von der Abschaltung betroffenen Kund*innen gebeten, ihre Warmwasserspeicher etwa vier Stunden vor der Abschaltung auf die maximale Temperatur einzustellen.
Die N-ERGIE Netz GmbH bittet alle Kund*innen um Verständnis für diese unumgängliche Maßnahme.
Am Dienstag, 20. Juni 2023 kam es um 9:25 Uhr in der Bayreuther Straße zu einem Wasserrohrbruch. Ein Bagger beschädigte bei Bauarbeiten eine Hauptleitung. In der Folge kam es zu einem größeren Austritt von Trinkwasser.
Die Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH waren schnell vor Ort und stoppten den Wasseraustritt mithilfe der Absperrschieber.
Trinkwasserleitung abgesperrt
Da die Fahrbahn durch den Rohrbruch teilweise überschwemmt wurde, wurde die Bayreuther Straße vorübergehend von der Feuerwehr halbseitig gesperrt.
Aktuell sind die Hausnummern 17 und 19 der Bayreuther Straße vom Trinkwassernetz getrennt. Die Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH arbeiten an der Reparatur der Leitung.
Die N-ERGIE Netz bedauert die Beeinträchtigungen und bittet die betroffenen Anwohner*innen und Verkehrsteilnehmer*innen um Verständnis.
Die N-ERGIE Netz GmbH erneuert aktuell im östlichen Landkreis Ansbach neun Strommasten, die zu ihrer Hochspannungsleitung (110 Kilovolt) zwischen den Umspannwerken Winterschneidbach und Müncherlbach gehören. Ebenfalls erneuert werden drei Strommasten auf der Strecke zwischen Ketteldorf und Bad Windsheim.
Die bisherigen Gittermasten werden durch Stahlvollwandmasten ersetzt. Die Arbeiten werden mehrere Monate in Anspruch nehmen und voraussichtlich bis Mitte Oktober abgeschlossen sein.
Teil einer umfassenden Erneuerung
Die Arbeiten sind Teil einer umfassenden Erneuerung der Hochspannungsleitung zwischen der Umspannanlage Winterschneidbach und der Umspannanlage Müncherlbach. Ziel ist eine deutliche Leistungserhöhung der Hochspannungsleitung. Ihre Kapazität ist derzeit deutlich zu gering, um die stetig steigenden Strommengen aus erneuerbaren Energien in der Region zu transportieren.
Die Modernisierung der Masten ist eine Voraussetzung dafür, dass voraussichtlich 2024 neue Leiterseile mit ebenfalls deutlich höherem Querschnitt und damit höherer Kapazität aufgezogen werden können.
Verbunden mit weiteren Maßnahmen wie dem Umbau und der Erweiterung der Umspannanlagen Winterschneidbach und Petersaurach soll der Netzengpass, der derzeit auf der Strecke besteht, beseitigt werden.
Vorbereitende Maßnahmen in vollem Gange
Zunächst werden die Leiterseile für den bevorstehenden Austausch auf provisorische Masten umgehängt. Die alten Strommasten werden daraufhin zurückgebaut und abtransportiert.
Im Anschluss wird das bestehende Fundament ausgegraben und durch ein neues Fundament ersetzt. Auf diesem befestigen die Arbeiter*innen den neuen Mast. Sobald der neue Mast inklusive der Traversen steht, werden die Leiterseile übernommen.
Stromversorgung bleibt gewährleistet
Während der Arbeiten ist die betroffene Hochspannungsleitung zeitweise spannungslos. Die N-ERGIE Netz GmbH sorgt durch Umschaltmaßnahmen dafür, dass die Stromversorgung der Anwohner*innen durchgehend gewährleistet ist.
Das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH umfasst Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen und ist rund 28.000 Kilometer lang. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten.
Die N-ERGIE Netz GmbH erneuert ab Dienstag, 20. Juni 2023 eine Gasleitung in der Hölderlinstraße und in Teilen der Ewaldstraße. Die Arbeiten werden mehrere Monate in Anspruch nehmen. Der Abschluss ist für Ende Oktober 2023 vorgesehen.
Die bisherige Leitung, die am Ende ihrer Lebensdauer angekommen ist, wird auf einer Länge von insgesamt rund 550 Metern durch eine neue Kunststoffleitung ausgetauscht.
N-ERGIE Netz GmbH hält Versorgung aufrecht
Das Befahren der Hölderlinstraße sowie der Ewaldstraße bleibt über die komplette Dauer der Bauarbeiten möglich. Die Versorgung mit Erdgas wird für die Haushalte in der Händel- und der Esperantostraße während der Bauarbeiten grundsätzlich aufrechterhalten. Lediglich kurzzeitig kann es zu Versorgungsunterbrechungen kommen, wenn die Erdgas-Hausanschlüsse im Baustellenbereich erneuert, beziehungsweise auf die neue Leitung umgebunden werden. Die betroffenen Haushalte werden individuell informiert.
Die N-ERGIE Netz GmbH versucht die Einschränkungen auf das Notwendigste zu beschränken und bittet alle Anlieger*innen und Verkehrsteilnehmer*innen um Verständnis.
Am Donnerstag, 15. Juni 2023 kam es im Schellenberger Weg in Neunkirchen am Brand um 09:53 Uhr zu einer Störung im Erdgasnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Ein Bagger beschädigte bei Bauarbeiten die Hausanschlussleitung eines Wohnhauses so stark, dass Gas ausströmte.
Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr wurden hinzugerufen und sperrten die Straße. Die Erstsicherung der N-ERGIE Netz GmbH war schnell vor Ort stoppte den Gasaustritt um 10:30 Uhr.
Eine Gefahr für Anwohner*innen bestand nicht. Abgesehen von dem betroffenen Wohnhaus kam es zu keiner Versorgungsunterbrechung.
Die Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH sind bereits dabei, die beschädigte Leitung zu reparieren und werden die Arbeiten noch heute abschließen.
Am Donnerstag 8. Juni kam es nordwestlich von Eichstätt sowie im südlichen Teil des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen um 20:55 Uhr zu einer Störung im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Vom Stromausfall betroffen waren Schernfeld sowie umliegende Orte, beispielsweise Eberswang, Sappenfeld, und Workerszell. Ebenso betroffen waren im Weißenburger Raum die Orte Haardt, Heuberg und Suffenheim.
Um 21:42 Uhr konnten die ersten Orte durch Schaltmaßnahmen wieder ans Netz genommen werden, darunter auch Schernfeld als größter betroffener Ort.
Bis 23:05 Uhr konnte der überwiegende Teil der Haushalte wieder versorgt werden, darunter auch der betroffene Bereich im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.
Um 00:11 Uhr gingen mit Langensallach, Sperberslohe und Workerszell schließlich die letzten vom Stromausfall betroffenen Orte wieder ans Netz.
Ursache für den Stromausfall war ein Kurzschluss auf der Freileitung. Der Auslöser hierfür konnte bei der Begehung nicht zweifelsfrei festgestellt werden, infrage kommt beispielsweise ein Blitzeinschlag.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Am Sonntag, 28. Mai 2023 kam es um 13:06 Uhr im Bereich des Umspannwerks Bauhof in Nürnberg zu einem Stromausfall im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Vom Stromausfall betroffen waren Teile des Bereichs zwischen Bauhof und Plärrer.
Durch Umschaltmaßnahmen gelang es den Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH bereits ab 14:11 Uhr nach und nach alle betroffenen Haushalte und Gebäude wieder mit Strom zu versorgen.
Ursache für die Störung waren zwei defekte Mittelspannungskabel.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Ab Dienstag, 30. Mai 2023 erneuert die N-ERGIE Netz GmbH in Reichenschwand auf einer Länge von rund einem Kilometer ihre Gashochdruckleitung, die entlang der B14 verläuft.
Die Baustelle wird im Bereich des Gehwegs und der Parkbuchten eingerichtet und wandert bis Ende November 2023 von der Gasstation in der Hersbrucker Straße bis zum Kreuzungsbereich Speikerner Straße.
Durchgangsverkehr weiterhin möglich
Durch die Baustelle fallen zeitweise Parkplätze weg, ebenso wird der Gehweg im jeweiligen Baufeld gesperrt. Die Fahrspuren bleiben jedoch während der kompletten Maßnahme erhalten. Der Durchgangsverkehr wird an der Baustelle vorbeigeführt und kaum beeinträchtigt.
Die N-ERGIE Netz GmbH versucht die Einschränkungen auf das Notwendigste zu reduzieren und bittet alle Anlieger*innen und Verkehrsteilnehmer*innen um Verständnis.
Die N-ERGIE Netz GmbH verstärkt ihr Mittelspannungsnetz (20 Kilovolt) im Bereich Bad Windsheim: Am Dienstag, 30. Mai 2023 beginnt sie mit dem Verlegen neuer Erdkabel zwischen Urfersheim und Bad Windsheim.
Der erste Bauabschnitt verläuft von Urfersheim im Bereich der Feldwege um den Flugplatz herum bis nach Illesheim.
Mittelspannungskabel verstärken das Stromnetz
Der zweite Bauabschnitt befindet sich aktuell noch im Genehmigungsverfahren und beginnt voraussichtlich im Juli 2023. Diese neue Kabeltrasse verläuft ebenfalls im Bereich der Feldwege entlang der Aisch von Illesheim nach Bad Windsheim und endet dort im Umspannwerk. Dabei muss unter anderem die Bahnlinie unterquert werden.
Die neuen Mittelspannungskabel verstärken das Stromnetz im Bereich Bad Windsheim. Mit Maßnahmen wie diesen reagiert die N-ERGIE Netz GmbH auf den dynamisch fortschreitenden Ausbau der Erneuerbaren in der Region. Die neue Mittelspannungsleitung erhöht die Aufnahmekapazität für Strom aus den zahlreichen Solarkraftwerken, die in den letzten Jahren in diesem Bereich gebaut wurden und in Zukunft errichtet werden.
Energiewende als Herausforderung für das Stromverteilnetz
Ein leistungsfähiges Stromnetz ist die Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende. Besonders kommt es dabei auf das Verteilnetz als untere Ebene an, in das so gut wie alle EEG-Anlagen einspeisen.
Um die bis dato rund 70.000 EEG-Anlagen in ihr Stromnetz zu integrieren, hat die N-ERGIE Netz GmbH in den vergangenen zehn Jahren bereits einen dreistelligen Millionenbetrag investiert. Der weitere dynamische Zubau von Photovoltaik-Anlagen, insbesondere großer und leistungsstarker Solarkraftwerke, stellt die N-ERGIE Netz GmbH in den kommenden Jahren vor eine sehr große Herausforderung.
Die Menschen in Franken setzen immer häufiger auf die Wärmepumpe: Im Netzgebiet der N-ERGIE Netz GmbH wurden im ersten Quartal 2023 knapp 500 Wärmepumpen eingebaut – etwa doppelt so viel wie im ersten Quartal des Vorjahrs.
Die Einbauzahlen zeigen, dass die Wärmepumpe vor dem Durchbruch steht und sich aktuell zunehmend etabliert. Insgesamt kommen derzeit im Netzgebiet der N-ERGIE Netz GmbH rund 15.000 Wärmepumpen zum Einsatz.
Wärmepumpen müssen beim Stromnetzbetreiber angemeldet sein
Die N-ERGIE Netz GmbH hat Einblick in den aktuellen Stand der regionalen Verbreitung von Wärmepumpen, da diese beim Stromnetzbetreiber angemeldet werden müssen.
Für Stromnetzbetreiber ist es wichtig, die genauen Standorte zu kennen, da Wärmepumpen einen relativ hohen Strombedarf haben und meist gleichzeitig betrieben werden. Besonders bei kalten Temperaturen können Wärmepumpen deshalb eine erhebliche Last für das Stromnetz bedeuten. Bei einer lokalen Häufung muss gegebenenfalls das Netz vor Ort verstärkt werden, damit es nicht zu einer Überlastung kommt.
Stromnetz gut vorbereitet – dennoch eine Herausforderung
Grundsätzlich ist das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH gut auf zusätzliche Lasten durch die Elektrifizierung der Sektoren Wärme und Mobilität vorbereitet. Gerade in neueren Baugebieten ist das Netz stärker dimensioniert, um künftige Entwicklungen mit abdecken zu können. In besonders verdichteten urbanen Räumen können Wärmepumpen und Wallboxen allerdings einen vermehrten Ausbaubedarf bedeuten, wenn das Stromnetz historisch für niedrigere Anforderungen ausgelegt wurde. Teilweise gibt es aber auch hier noch Reserven, da viele der früher beliebten Nachtspeicherheizungen mittlerweile außer Betrieb gegangen sind.
Für Verteilnetzbetreiber wie die N-ERGIE Netz GmbH, die sowohl Stadtgebiet als auch Region versorgen, steigen die Herausforderungen im Zuge der Energiewende deutlich an. In den ländlich geprägten Räumen muss das Stromnetz insbesondere aufgrund der stetig steigenden regenerativ erzeugten Strommengen grundlegend ausgebaut werden. Im urbanen Raum sorgen zusätzliche Lasten für weiteren Ausbaubedarf. Allein bis 2030 rechnet die N-ERGIE deshalb mit Investitionen von rund einer Milliarde Euro in ihr Stromnetz.
Stromnetz umfasst 28.000 Kilometer
Das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH deckt weite Teile Mittelfrankens ab und geht in die angrenzenden Regierungsbezirke über. Die Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen sind insgesamt rund 28.000 Kilometer lang. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten.
Am Montag, 8. Mai 2023 kam es um 10:41 Uhr im gesamten Stadtgebiet von Leutershausen zu einem Stromausfall.
Ursache für die Störung im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH war ein Mittelspannungskabel, das bei Bauarbeiten im Gewerbegebiet beschädigt wurde.
Durch Umschaltmaßnahmen gelang es den Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH, um 11:07 Uhr die meisten Haushalte wieder mit Strom zu versorgen. Um 11:30 Uhr waren schließlich alle Haushalte wieder am Netz.
Das beschädigte Mittelspannungskabel wird zeitnah repariert und wieder in Betrieb genommen.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Die N-ERGIE Netz GmbH verstärkt ihr Stromnetz und hat am Montag, 17. April 2023 begonnen, ihr Umspannwerk in Winterschneidbach zu erweitern.
Bereits seit einigen Monaten laufen die Vorbereitungen: Unter anderem wird auf dem Gelände ein zusätzliches Betriebsgebäude errichtet. Nun beginnen die Arbeiten an der Schaltanlage. Bis Mitte 2025 soll der Umbau abgeschlossen sein.
Investition in Höhe von 17 Millionen Euro
Die N-ERGIE Netz GmbH investiert in Winterschneidbach insgesamt gut 17 Millionen Euro, um die bestehende 110-Kilovolt(kV)-Schaltanlage neu aufzubauen und eine zusätzliche 20-kV-Schaltanlage zu integrieren. Neben den zwei bestehenden Großtransformatoren mit einer Leistung von je 40 Megavoltampere (MVA) kommt künftig auch ein zusätzlicher Trafo mit einer Leistung von 63 MVA zum Einsatz.
Die Arbeiten sind besonders komplex, da das Umspannwerk im laufenden Betrieb erneuert wird. Die Leistung des Umspannwerks ist dadurch zeitweise geringer. Die N-ERGIE Netz GmbH hält die Stromversorgung in der Region jedoch durchgängig aufrecht.
Erweiterung der Netzkapazität in der Region
Verbunden mit der bereits seit mehreren Jahren laufenden Erneuerung der 110-kV-Hochspannungsleitung zwischen Winterschneidbach und Müncherlbach sowie der Erweiterung des Umspannwerks Petersaurach ab 2024 entschärft die N-ERGIE Netz GmbH damit einen der wesentlichen Engpässe in ihrem Stromnetz. Insgesamt wird die Übertragungskapazität auf der Strecke verdreifacht.
Die N-ERGIE Netz GmbH reagiert damit auf den dynamisch fortschreitenden Ausbau der Erneuerbaren in der Region. Das verstärkte Stromnetz erhöht die Aufnahmekapazität für die zahlreichen Solarkraftwerke, die in den letzten Jahren in Westmittelfranken aufgebaut wurden und in der kommenden Zeit errichtet werden.
Herausforderung für das Stromverteilnetz
Ein leistungsfähiges Stromnetz ist die Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende. Ganz besonders kommt es auf das Verteilnetz als untere Ebene an, in das so gut wie alle Erneuerbaren einspeisen – im Netzgebiet der N-ERGIE Netz GmbH sind das bereits rund 70.000 Anlagen.
Der dynamische Zubau von weiteren Photovoltaik-Anlagen, insbesondere großer und leistungsstarker Solarkraftwerke, stellt die N-ERGIE Netz GmbH in den kommenden Jahren vor eine sehr große Herausforderung.
Um die hohe Trinkwasserqualität in Nürnberg aufrecht zu erhalten, führt die N-ERGIE Netz GmbH, ein Tochterunternehmen der N-ERGIE Aktiengesellschaft, zwischen dem 17. April und voraussichtlich Anfang Oktober 2023 eine Zementmörtelsanierung der Wasserversorgungsleitungen in den Nürnberger Stadtteilen Maiach und Buch durch.
Insgesamt werden in den beiden Stadtteilen rund 4,7 Kilometer Leitungen saniert: rund 1.700 Meter in Maiach (Mitte April bis Mitte Juni) und rund 3.000 Meter in Buch (Mitte Juni bis Anfang Oktober). Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf rund eine Million Euro.
Von der Baumaßnahme sind folgende Straßen in Maiach betroffen:
• An der Marterlach
• Rüsternweg
• Kiefernschlag
• Hainbuchenweg
• Schlehdornweg
In Buch laufen die Bauarbeiten in folgenden Straßen:
• Am Wegfeld
• Baststraße
• Bucher Hauptstraße
• Erfurter Straße
• Oberer Weg
• Röthgasse
• Seeweg
• Wehrenreuthweg
Direkt betroffene Anwohner*innen werden jeweils vorab schriftlich informiert, da für kürzere Zeiträume das Wasser ganz abgestellt werden muss. Während der Arbeiten werden die Kund*innen über eine Ersatzleitung mit Trinkwasser versorgt. Im Laufe der Bauarbeiten kann es vorübergehend zu Druckschwankungen und zu unschädlichen Trübungen kommen, die durch die Änderung der Fließrichtung entstehen. Die N-ERGIE Netz GmbH wird die Einschränkungen der betroffenen Verkehrsflächen auf das Notwendigste minimieren. Während der Maßnahmen kann es jedoch zu Verkehrsbehinderungen und Lärmbelästigung kommen. Die N-ERGIE Netz GmbH bittet alle Anwohner*innen und Verkehrsteilnehmer*innen um Verständnis.
Sanierung von Wasserleitungen in Nürnberg
Bis in die 1960er Jahre wurde als Rohrmaterial für Wasserleitungen Grauguss ohne Innenauskleidung eingesetzt. Dadurch kann es zu unschädlichen Ablagerungen im Rohr kommen. Diese verengen den Rohrquerschnitt und verringern somit die Durchflussmenge. Seit den frühen 1980er Jahren saniert die N-ERGIE sukzessive die Wasserrohre in Nürnberg. Die Ablagerungen werden entfernt und die Rohre mit einer trinkwassergeeigneten Zementmörtelschicht ausgekleidet.
Ressourcenschonendes Verfahren
Um an den Innenraum der Rohre zu gelangen, die etwa eineinhalb bis zwei Meter unter der Oberfläche liegen, gräbt die N-ERGIE Netz GmbH jeweils eine Start- und eine Zielgrube, die circa 100 Meter voneinander entfernt liegen. So wird das aufwändige Öffnen der gesamten Oberfläche entlang der Leitungen umgangen.
Die Arbeiten erfolgen in mehreren Schritten: Zuerst wird das Innere der Rohre gereinigt - diese messen zehn oder 20 Zentimeter im Durchmesser. Im Anschluss daran führen die Arbeiter eine Rotationspumpe in das Rohrnetz ein, die den Zementmörtel an die Innenwand der Rohre schleudert. Ist das Material getrocknet, überprüft die N-ERGIE Netz GmbH das durchfließende Wasser auf den Teilstücken, um die einwandfreie Qualität sicherzustellen.
Das angewandte Verfahren der Zementmörtelsanierung bietet gegenüber einer Erneuerung der Rohre entscheidende Vorteile: Eine Sanierung ist – hinsichtlich des Arbeitsaufwands – etwa 50 Prozent günstiger als der herkömmliche Austausch der Leitungen. Außerdem schont sie die Ressourcen. So kann die N-ERGIE Netz GmbH sowohl ökonomisch als auch ökologisch effizient arbeiten.
Vorteile von Zementmörtel
Zementmörtel hat sich als idealer Beschichtungsstoff im Trinkwasserbereich erwiesen: Das Material ist mikrobiologisch unbedenklich, weist eine hohe Festigkeit auf und bietet einen hervorragenden Korrosionsschutz.
Am Sonntag, 9. April 2023 kam es im Landkreis Ansbach um 15:00 Uhr zu einer Störung im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Vom Stromausfall betroffen waren vier Ortsteile des Marktes Bechhofen: Sachsbach, Großenried, Liebersdorf und Kaudorf.
Ursache für den Stromausfall war ein Brand in einer Trafostation der N-ERGIE Netz GmbH in Großenried. Der Grund für den Brand ist derzeit noch nicht bekannt.
Durch Umschaltmaßnahmen konnten bereits um 15:24 Uhr und 15:31 Uhr erste Kund*innen wieder mit Strom versorgt werden. Um ca. 17:30 Uhr waren alle betroffenen Orte wieder am Netz.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Am Donnerstag, 16. März 2023 kam es in der Nürnberger Innenstadt um19:45 Uhr zu einer Störung im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Vom Stromausfall betroffen waren der Bereich Plärrer, die Stadtteile Gostenhof, Himpfelhof, Bärenschanze und Eberhardshof sowie Teile der Lorenzer Altstadt.
Durch mehrere Umschaltmaßnahmen konnten bereits ab 19:52 Uhr erste Kund*innen wieder mit Strom versorgt werden. Gegen 21:00 Uhr waren drei Viertel der betroffenen Verbraucher*innen wieder am Netz. Um 22:02 Uhr waren dann alle betroffenen Verbraucher*innen wieder mit Strom versorgt.
Ursache für den Stromausfall war ein Kurzschluss im Umspannwerk Plärrer.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Die N-ERGIE Netz GmbH bereitet ab Montag, 20. März 2023 die Erneuerung ihrer Hochspannungskabel im Schnepfenreuther Weg und in der Schnepfenreuther Hauptstraße im Nürnberger Stadtteil Thon vor.
Auf einer Länge von rund einem Kilometer gräbt die N-ERGIE Netz GmbH die Fahrbahn bis zur Bamberger Straße auf, um Kunststoffrohre zu verlegen, durch die anschließend neue Hochspannungskabel gezogen werden.
Einbahnstraßenregelung während der Bauzeit
Während der rund sechsmonatigen Bauzeit sind sowohl die Schnepfenreuther Hauptstraße als auch der Schnepfenreuther Weg halbseitig für den Verkehr gesperrt. Die Zufahrt zu den jeweiligen Anwesen bleibt bis auf kleinere Einschränkungen möglich. Allerdings fallen zahlreiche Parkplätze am Fahrbahnrand weg.
Es gilt eine Einbahnstraßenregelung in nördlicher Fahrtrichtung. Die reguläre Sperrung des Durchfahrtsverkehrs auf Höhe des Sportgeländes des TB Johannis 1888 wird aufgehoben.
LKW-Verkehr reduziert, CO2 eingespart
Die N-ERGIE Netz GmbH achtet bei der Baumaßnahme auf kurze Wege und Nachhaltigkeit. Durch ein besonderes Verfahren spart sie in erheblichem Umfang Transportwege ein. Das entlastet nicht nur die Straßen in Nürnberg von Schwerlastverkehr sondern spart darüber hinaus auch CO2 ein.
Statt den Aushub aus der Aufgrabung über weite Strecken zu transportieren, ihn zu beproben und ihn gegebenenfalls entsorgen zu lassen, wird das Erdreich in der nahegelegenen Bamberger Straße direkt wieder aufbereitet. Nach Zugabe von Zement sowie wasserbindenden Tonmineralen wird es als Flüssigboden zur Wiederauffüllung der Gräben verwendet.
Sanierung dient der sicheren Stromversorgung
Die Bauarbeiten im Schnepfenreuther Weg und in der Schnepfenreuther Hauptstraße sind Teil einer umfassenden Sanierungsmaßnahme, die der sicheren Stromversorgung Nürnbergs dient und bereits 2021 begann.
Die N-ERGIE Netz GmbH erneuert dabei ihr rund 4,4 Kilometer langes 110-Kilovolt(kV)-Hochspannungskabelsystem zwischen dem Umspannwerk Horneckerweg und dem Kabelendmast in der Bamberger Straße komplett. Der Einzug der massiven Kabel in die verlegten Kunststoffrohre bildet den Abschluss der Sanierung. Dieser war ursprünglich für 2023 eingeplant – verschiebt sich allerdings aufgrund von einer späteren Lieferung auf 2024.
N-ERGIE Netz GmbH bittet um Verständnis
Die N-ERGIE Netz GmbH versucht die Einschränkungen auf das Notwendigste zu beschränken und bittet alle Anlieger*innen und Verkehrsteilnehmer*innen um Verständnis.
Am Samstag, 11. März 2023 kam es im Landkreis Nürnberger Land um 11:15 Uhr zu einer Störung im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Von der Störung betroffen waren Ortsteile der Gemeinde Burgthann, der Gemeinde Schwarzenbruck und des Marktes Wendelstein.
Durch Umschaltmaßnahmen konnten um 12:15 Uhr Ochenbruck, Sperberslohe und Dürrenhembach wieder mit Strom versorgt werden. Um 14:01 Uhr war Mimberg, um 14:04 Uhr Unterferrieden, um 15:20 Uhr Pfeifferhütte und um 17:07 Uhr Lindelburg wieder am Netz.
Die Ursache war ein defektes Mittelspannungskabel.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Am Dienstag, 7. März 2023 kam es in der Nürnberger Innenstadt um 14:29 Uhr zu einer Störung im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Vom Stromausfall betroffen waren der Bereich Plärrer sowie Teile der Lorenzer Altstadt. Insbesondere betroffen war der Bereich entlang der Adler- und Kaiserstraße.
Am Plärrer fielen infolge der Störung die Ampelanlagen aus, die Polizei regelte hier den Verkehr.
Zahlreiche der Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH waren in im Einsatz, um die Störung ausfindig zu machen und die Wiederversorgung gemeinsam mit den Kolleg*innen in der Netzleitstelle vorzubereiten. Durch mehrere Umschaltmaßnahmen konnten alle betroffenen Verbraucher zwischen 15:24 Uhr und 15:55 Uhr wieder mit Strom versorgt werden.
Ursache für den Stromausfall war ein defekter Trafo im Netz eines angeschlossenen Kunden, der Folgefehler im Umspannwerk Am Plärrer nach sich zog.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Ab Donnerstag, 2. März 2023 erneuert die N-ERGIE Netz GmbH in der Seckendorfstraße in Kornburg rund drei Wochen lang einen Teil der dort verlegten 20-Kilovolt(kV)-Mittelspannungskabel.
Die Erdkabel im Bereich der Kreuzung zur Schenkendorfstraße werden ausgetauscht, da sie das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben. Die aktuelle Baumaßnahme ist der Abschluss von umfangreichen Sanierungsarbeiten, die im vergangenen Jahr nicht mehr wie geplant abgeschlossen werden konnten.
Verbindung in die Nürnberger Innenstadt beeinträchtigt
Da der Gehweg aufgegraben und im Fahrbahnbereich gearbeitet werden muss, wird der Verkehr in der Seckendorfstraße, die Kornburg mit Worzeldorf und der Nürnberger Innenstadt verbindet, beeinträchtigt. Für die Dauer der Bauarbeiten ist die Fahrbahn auf eine Spur verengt, eine mobile Ampelanlage regelt den Verkehr.
Ebenso ist für die Dauer der Bauarbeiten die Zufahrt aus der Schenkendorfstraße in die Seckendorfstraße gesperrt.
SÖR übernimmt im Anschluss
Die N-ERGIE Netz GmbH versucht die Einschränkungen auf das Notwendigste zu beschränken und bittet alle Anlieger*innen und Verkehrsteilnehmer*innen um Verständnis.
Im Anschluss an die Bauarbeiten der N-ERGIE Netz GmbH ist SÖR im Baustellenbereich mit Straßenarbeiten tätig.
Am heutigen Dienstagabend (28. Februar) und am morgigen Mittwochabend (1. März) ist im Nürnberger Stadtgebiet ein speziell ausgerüstetes Propellerflugzeug vom Typ DA62 im Auftrag der N-ERGIE Netz GmbH unterwegs.
Jeweils ab etwa 20:00 Uhr überfliegt das durchführende Unternehmen für mehrere Stunden das Nürnberger Fernwärmenetz. Aus einer Flughöhe von einem Kilometer werden insgesamt rund 300 Kilometer Leitungen überprüft. Dabei kommt eine besondere Infrarot-Aufnahmetechnik zum Einsatz, deren Bilder Aufschlüsse über Zustand und Dämmeigenschaften des Fernwärmenetzes sowie eventuelle Betriebsstörungen erlauben.
Flüge nur in den Nachtstunden möglich
Die Flüge dürfen nur in den Nachtstunden durchgeführt werden, um den regulären Flugverkehr nicht zu stören. Bei Dunkelheit und wenig Verkehrsaufkommen werden zudem unerwünschte Einflüsse auf die Messungen ausgeschlossen.
Die genaue Dauer der Flüge hängt von den Witterungsbedingungen ab und lässt sich daher nicht genau vorhersagen. Voraussetzung für die Überprüfung aus der Luft: Es muss trocken und relativ kalt sein.
N-ERGIE Netz GmbH bittet um Verständnis
Die Flüge sind angemeldet und mit der Deutschen Flugsicherung abgestimmt. Sollte sich das Wetter anders als prognostiziert entwickeln und eine Befliegung nicht möglich machen, können die Flüge kurzfristig verlegt werden.
Die N-ERGIE Netz GmbH bittet für eventuell entstehende Geräuschbelästigungen um Verständnis.
Infrarot-Befliegung für die Versorgungssicherheit
Infrarot-Befliegungen dienen der Versorgungssicherheit. Dabei erfassen die eingesetzten Wärmebildkameras die Infrarotstrahlung und setzen Temperaturen in Farben um. In Nürnberg fand die erste Befliegung des Fernwärmenetzes 2017 statt.
In der Nacht von Montag, 27. Februar auf Dienstag, 28. Februar 2023 kam es in großen Teilen von Ellingen zwischen 23:20 Uhr und 01:07 Uhr zu insgesamt sechs knapp einminütigen Unterbrechungen der Stromversorgung.
Ursache für die Störung im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH war ein defektes Mittelspannungskabel im Bereich der Residenz in Ellingen.
Die kurzzeitigen Versorgungsunterbrechungen ergaben sich aus verschiedenen Schaltmaßnahmen, durch die die Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH den Schadensort zunächst eingrenzen und schließlich lokalisieren konnten.
Das defekte Mittelspannungskabel wird am morgigen Mittwoch, 1. März repariert und wieder in Betrieb genommen.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Am Dienstag, 28. Februar 2023 muss die N-ERGIE Netz GmbH in der Julius-Leber-Straße dringend erforderliche Arbeiten am Fernwärmenetz durchführen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Aus diesem Grund muss die Fernwärmeversorgung am Dienstag ab 10:00 Uhr in den folgenden Straßen abgestellt werden:
• Bonhoefferstraße
• Buschingstraße
• Delpstraße
• Dr.-Linnert-Ring
• Franz-Reichel-Ring
• Harnackstraße
• Julius-Leber-Straße
• Karl-Giermann-Straße
• Leuschnerstraße
• Reichweinstraße
• Schrammstraße
• Schulenburgstraße
• Stauffenbergstraße
• Viktor-Huber-Straße
Die Arbeiten werden etwa sechs Stunden dauern. Voraussichtlich Dienstagnachmittag ab 16:00 Uhr wird die N-ERGIE Netz GmbH das Fernwärmenetz wieder mit heißem Wasser befüllen und die Kund*innen mit Fernwärme versorgen können.
Um noch über einen Wärmepuffer zu verfügen, werden die von der Abschaltung betroffenen Kund*innen gebeten, ihre Warmwasser-speicher etwa drei bis vier Stunden vor der Abschaltung auf die maximale Temperatur einzustellen.
Die N-ERGIE Netz GmbH bittet alle Kund*innen um Verständnis für diese unumgängliche Maßnahme.
Im vergangenen Jahr hat die N-ERGIE Netz GmbH so viel Leistung aus Erneuerbaren an ihr Stromnetz angeschlossen wie noch nie zuvor: Nach vorläufigen Zahlen gingen 2022 rund 6.000 Anlagen mit einer Leistung von etwa 300 Megawatt (MW) in Betrieb.
Die installierte Leistung der nunmehr 70.000 EEG-Anlagen im Netzgebiet stieg damit auf über 3.000 MW, das entspricht in etwa der Leistung von zwei Kernkraftwerken (vgl. KKW Isar 2: 1.450 MW). Die maximal benötigte Leistung aller privaten Haushalte und Unternehmen im Versorgungsgebiet wird damit durch Erneuerbare bereits um knapp das Dreifache übertroffen (Höchstlast: ca. 1.250 MW). Ins Gewicht fallen dabei in erster Linie die in großer Zahl neu errichteten Solarparks.
Energiewende erfordert deutlichen Ausbau des Verteilnetzes
Der dynamische Zubau von Erneuerbaren, die beinahe ausschließlich am Stromverteilnetz angeschlossen werden, bedeutet für die regionalen Betreiber eine sehr große Herausforderung. Um die stetig steigenden Mengen regenerativ erzeugten Stroms aufnehmen zu können, müssen zum Beispiel alte Trassen reaktiviert, bestehende Leitungen verstärkt und neue Umspannwerke gebaut werden – und das in immer größerem Umfang.
Die N-ERGIE Netz GmbH verstärkt ihr Stromnetz deshalb laufend und hat für die nächsten Jahre bereits zahlreiche weitere Maßnahmen projektiert. Die Investitionen in das Niederspannungs-, Mittelspannungs- und Hochspannungsnetz steigen stetig an: Allein in Maßnahmen, die explizit dazu dienen die Aufnahmekapazität für Strom aus erneuerbaren Energien zu erhöhen, investierte die N-ERGIE Netz GmbH 2022 über 20 Mio. Euro und damit so viel wie nie zuvor.
Abregelungen nehmen zu
Dennoch entstehen aufgrund des immensen Zubaus von Erneuerbaren zunehmend Netzengpässe. Die N-ERGIE Netz GmbH musste daher 2022 verstärkt in den Betrieb von Anlagen eingreifen, um das Stromnetz stabil zu halten und eine Überlastung zu verhindern. Während der Erzeugungsspitzen wurden rund zwei Prozent des erzeugten Stroms aus erneuerbaren Quellen abgeregelt.
Die Versorgungssicherheit im Netzgebiet liegt trotz wachsender Herausforderungen für den Betrieb weiterhin auf einem sehr hohen Niveau: Während die durchschnittliche Versorgungsunterbrechung je angeschlossenem Letztverbraucher in Deutschland 2021 bei 12,7 Minuten lag, betrug die rechnerische Ausfallzeit je Verbraucher*in im Netzgebiet der N-ERGIE Netz GmbH lediglich 6,2 Minuten.
Ausblick: Netzausbau folgt dem Ausbau der Erneuerbaren
Trotz enormer Anstrengungen und Investitionen der N-ERGIE Netz GmbH ist deutlich absehbar, dass Engpässe im Netz in den kommenden Jahren und damit die Abregelungen von erneuerbaren Energien zunehmen werden.
Aktuell liegen Anfragen zum Anschluss weiterer erneuerbarer Anlagen im Volumen von 2.100 MW vor. Die Dimension zeigt, dass die erneuerbaren Energien wesentlich schneller ausgebaut werden, als der Netzausbau dem folgen kann. Während etwa ein Solarpark in rund zwei Jahren realisiert werden kann, dauert es von Planung über Genehmigung bis zum Bau einer neuen Hochspannungsleitung mindestens sieben Jahre. Diese unterschiedlichen Ausbaugeschwindigkeiten machen es verbunden mit extremen Kostensteigerungen beim Material und einem verschärften Fachkräftemangel notwendig, die Maßnahmen beim Netzausbau intelligent aufeinander abzustimmen.
Koordination von Erneuerbaren und Netz entscheidend
Damit möglichst viel des regenerativ erzeugten Stroms genutzt werden kann, sind aus Sicht der N-ERGIE Netz GmbH künftig zwei Dinge entscheidend: Auf der einen Seite muss die Energiewende stärker koordiniert werden als bisher. Erneuerbare müssen in einem sinnvollen Verhältnis von Photovoltaik und Windkraft und synchron mit dem Netz ausgebaut werden. Neue Anlagen sollten also bevorzugt dort errichtet werden, wo heute oder in naher Zukunft auch die maximale Einspeisung in das Stromnetz möglich ist.
Auf der anderen Seite braucht es neben dem Netzausbau zusätzliche Flexibilitäten: Um die in der Region typische „Mittagsspitze“ in der Erzeugung abzufedern und zu nutzen, sind unter anderem netzdienliche Stromspeicher und die Integration von Elektrolyseuren besonders wichtig.
Stromnetz umfasst 28.000 Kilometer
Das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH umfasst Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen und ist rund 28.000 Kilometer lang. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten.
Aktuell saniert die N-ERGIE Netz GmbH die Lorenzer Fallrohrleitung, eine der bedeutendsten Leitungen im Nürnberger Trinkwassernetz. Auf insgesamt rund 400 Metern wird bis Ende März 2023 der Abschnitt zwischen Metthingstraße und Goldbachstraße erneuert.
Im Laufe der kommenden Jahre wird die Lorenzer Fallrohrleitung auf ihrer gesamten Länge von rund vier Kilometern saniert. Der aktuelle Bauabschnitt ist der erste und wurde kurzfristig umgesetzt, da in diesem Bereich der Leitung, die bereits aus dem Jahr 1884 stammt, eine Leckage festgestellt wurde. Der Leitungseinzug wird im sogenannten Inlineverfahren durchgeführt.
Leitungsverlegung via Inline-Verfahren
Zwischen Oktober 2021 und Juli 2022 hatte die N-ERGIE Netz GmbH in diesem Verfahren bereits die gesamte Sebalder Fallrohrleitung erneuert, nun ist die zweite große Nürnberger Fallrohrleitung an der Reihe.
Von einem Widerlager an der Zielbaugrube wird ein Seil/Gestänge durch die alte Leitung zur Startbaugrube geführt. Mit diesem Seil/Gestänge wird das Kunststoffrohr über die aufgewendete Zugkraft verjüngt und in die bestehende Grauguss-Leitung DN 550 eingezogen. Wenn die Leitung an der Zielbaustelle angekommen ist und nicht mehr unter Zug steht, weitet sie sich wieder in die ursprüngliche Form und passt sich dem Inneren der alten Leitung an.
Dieses Verfahren bietet den Vorteil, dass im Bereich von bestehender Wohnbebauung und Grünanlagen kein Graben für eine neue Leitung ausgehoben werden muss. Lediglich vereinzelte Baugruben für den Einzug der Leitung sind notwendig.
Die Arbeiten am ersten Teil der Lorenzer Fallrohrleitung sind in zwei Bauabschnitte, also zwei Einzüge aufgeteilt. Der erste Einzug fand bereits im Dezember 2022 statt, der zweite ist für Anfang März 2023 geplant.
Der aktuelle Bauabschnitt
Da im Bereich der Baugrube unterhalb der Metthingstraße ein erhöhtes Grundwasseraufkommen herrscht, wurde hier eine wasserdichte Baugrube erstellt. Dafür wurde mittels Hochdruckinjektionsverfahren rund um die bestehende Rohrleitung eine zementhaltige Suspension ins Erdreich eingebracht. Nach Aushärten des Mörtels wurde die Baugrube ausgehoben.
Die neuen Kunststoffleitungen werden im Bereich des Fahrradweges an der Metthingstraße vormontiert. Insgesamt werden 34 Stangen Rohrleitung mit jeweils 12 Metern Länge vorgeschweißt und bis zu ihrem Einzug am Rand des Radweges gelagert.
Nach Fertigstellung der Leitung wird diese dann im Inline-Verfahren von der Baugrube unterhalb der Metthingstraße bis zu der Baugrube im Grünbereich zwischen Metthingstraße und Goldbachstraße eingezogen. Dabei beträgt die Zugkraft zur Reduktion des Durchmessers der Kunststoffleitung zu Beginn des Einzuges ca. 40 Tonnen; sie steigt jedoch mit fortschreitendem Einzug, je nach Reibung und Verlauf der Leitung auf bis zu 70 Tonnen. Der Einzug selbst dauert rund sechs bis acht Stunden.
Hintergrund: Nürnbergs Trinkwasserversorgung
Die N-ERGIE versorgt Nürnberg und Schwaig mit Trinkwasser aus fünf verschiedenen Gewinnungsgebieten. Die durchschnittliche Wasserabgabe liegt derzeit bei ca. 95.000 m³ pro Tag. An trockenen und heißen Tagen kann sie auf fast das Doppelte ansteigen. Rund 70 Prozent des jährlichen Trinkwasserbedarfs stellt die N-ERGIE aus eigenen Wasserwerken bereit. Die restlichen 30 Prozent bezieht sie vom Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum (WFW) über eine Fernleitung aus dem Wasserwerk Genderkingen. Als Einspeisepunkte für die Stadt Nürnberg führen mehrere Fallrohrleitungen von den Hochbehältern in das Stadtgebiet. Ab dem Jahr 1884 wurde die Lorenzer Fallrohrleitung vom Hochbehälter Schmausenbuck bis in den Stadtteil Lorenz errichtet. Die Sebalder Fallrohrleitung wurde ab 1885 gebaut.
Am Sonntag, 12. Februar 2023 kam es in den Schwanstettener Ortsteilen Schwand und Furth um 15:30 Uhr zu einer Störung im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Um 16:49 Uhr konnten alle betroffenen Haushalte wieder mit Strom versorgt werden.
Personen kamen nicht zu Schaden
Auslöser des Stromausfalls war ein Faschingswagen, der mit einer Fahne in einer Stromleitung hängen blieb. Durch die Berührung der Freileitung, die die Allersberger Straße überspannt, wurde in der Schaltanlage Schwand der Leistungsschalter für die Schutzstrecke ausgelöst. Die Freileitung war in direkter Folge spannungslos.
Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr waren zuerst an der Unfallstelle. Personen kamen bei dem Unfall nicht zu Schaden.
Nachdem die Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH die Freileitung gesichert hatten, konnte der Wagen entfernt werden. Da am Netz kein Schaden entstand, konnte das Teilstück in der Folge wieder in Betrieb genommen werden.
Ab Montag, 23. Januar 2023 setzt die N-ERGIE Netz GmbH die Arbeiten zur Erneuerung ihrer 20-kV(Kilovolt) Mittelspannungsfreileitung zwischen Wilhermsdorf und Langenzenn fort. Die Baumaßnahme begann bereits im Oktober 2022.
Erneuert wird in den kommenden Wochen der westliche Teil der Leitung zwischen Lohe und Wilhermsdorf, der im vergangenen Jahr nicht fertiggestellt werden konnte. Zusätzlich zu den eigentlichen Leitungsarbeiten schneidet die N-ERGIE Netz GmbH Bäume und Büsche zurück, um die Stromtrasse frei von Bewuchs zu halten.
Kurze Unterbrechungen in Heinersdorf, Laubendorf und Lohe
Für einen kleinen Teil der anstehenden Arbeiten müssen Teile des Stromnetzes temporär spannungslos geschaltet werden, weshalb es in einigen Haushalten zu kurzzeitigen Versorgungsunter-brechungen kommt.
Die N-ERGIE Netz GmbH informiert die betroffenen Anwohner*innen in Heinersdorf, Laubendorf und Lohe vorab mit Plakaten und Einwurfkarten über die geplanten Abschaltungen.
Ersatzversorgung über Notstromaggregate
Für den Hauptteil der anstehenden Arbeiten richtet die N-ERGIE Netz GmbH für Heinersdorf, Laubendorf und Lohe eine Ersatzversorgung ein. Die Orte werden mehrere Wochen lang über Notstromaggregate versorgt – auch hierüber informiert die N-ERGIE Netz GmbH die betroffenen Anwohner individuell.
Besitzer von Erzeugungsanlagen, die in Heinersdorf, Laubendorf und Lohe ins Stromnetz einspeisen, werden gebeten, ihre Anlagen während der gesamten Ersatzversorgung vom Netz zu nehmen, um mögliche Schäden am Netz oder den Anlagen zu vermeiden. Für Rückfragen steht der Netzservice Nürnberg unter der Telefonnummer 0911 802 78888 gerne zur Verfügung.
Zweites Leitungssystem wird aufgelegt
Das Mittelspannungsnetz zwischen Langenzenn und Wilhermsdorf wird verstärkt, indem ein zweites Leitungssystem auf der bestehenden Trasse installiert wird. Die meisten Strommasten sind dafür bereits geeignet, einige Betonmasten müssen gegen neue Stahlvollwandmasten ausgetauscht werden.
Parallel werden auf der Freileitung Isolatoren erneuert – eine Maßnahme, die dem Vogelschutz dient.
Teilweise Verkabelung ermöglicht Rückbau
Zwei Teilstücke der Leitung werden im Zuge der Baumaßnahme verkabelt. Im Bereich der Wilhermsdorfer Stelzenbachstraße sowie im Bereich der Kreuzung mit der B 8 in Laubendorf kann die bestehende Freileitung deshalb anschließend abgebaut werden.
Dynamischer Ausbau der Erneuerbaren in der Region
Mit Maßnahmen wie dieser verstärkt die N-ERGIE Netz GmbH ihr Stromnetz. Sie reagiert damit auf den dynamisch fortschreitenden Ausbau der Erneuerbaren in der Region. Die verstärkte Mittelspannungsleitung erhöht die Aufnahmekapazität für Strom aus den zahlreichen Solarkraftwerken, die in den letzten Jahren in diesem Bereich gebaut wurden und in Zukunft errichtet werden.
Herausforderung für das Stromverteilnetz
Ein leistungsfähiges Stromnetz ist die Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende. Ganz besonders kommt es auf die untere Ebene – das Verteilnetz – an, in das so gut wie alle EEG-Anlagen einspeisen.
Um die bis dato rund 65.000 EEG-Anlagen in ihr Stromnetz zu integrieren, hat die N-ERGIE Netz GmbH in den vergangenen zehn Jahren bereits einen dreistelligen Millionenbetrag investiert. Der weitere dynamische Zubau von Photovoltaik-Anlagen, insbesondere großer und leistungsstarker Solarkraftwerke, stellt die N-ERGIE Netz GmbH in den kommenden Jahren vor eine sehr große Herausforderung.
Am Donnerstag, 19. Januar 2023 kam es in der Nürnberger Gartenstadt um 4:43 Uhr zu einer Störung im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Um 5:42 Uhr konnte der Großteil der betroffenen Haushalte durch Umschaltmaßnahmen wieder mit Strom versorgt werden. Um 5:50 Uhr konnten auch die die verbleibenden Haushalte im Bereich der Paumannstraße wieder ans Netz gehen.
Ursache der Störung war ein defektes Mittelspannungskabel.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Am Donnerstag, 12. Januar 2023 kam es im Landkreis Kitzingen um 15:53 Uhr zu einer Störung im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Von der Störung betroffen waren Abtswind, Castell, Friedrichsberg, Rödelsee, Rüdenhausen, Trautberg und Wiesenbronn. Mehrmals fiel dort kurz hintereinander der Strom aus.
Um 17:10 Uhr konnten bis auf Castell und Trautberg alle betroffenen Orte wieder mit Strom versorgt werden. Die Techniker*innen der N-ERGIE Netz GmbH sind im Einsatz, um auch die verbleibenden Haushalte schnellstmöglich wieder mit Strom zu versorgen.
Die Störung konnte auf die Strecke zwischen Trautberg und Castell eingegrenzt werden. Die Ursache ist derzeit aber noch unbekannt.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Am Dienstag, 3. Januar 2023 kam es im Raum Schnelldorf um 11:51 Uhr zu einer Störung im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungsnetz der N-ERGIE Netz GmbH.
Vom Stromausfall betroffen waren Teile von Schnelldorf und einige umliegende Gemeindeteile im Süden und Osten von Schnelldorf.
Um 12:33 Uhr konnten bis auf Altersberg und Gumpenweiler alle betroffenen Gemeindeteile wieder mit Strom versorgt werden.
Auslöser der Störung war ein Baum, der bei Gumpenweiler in eine Freileitung fiel und diese beschädigte. Techniker der N-ERGIE Netz GmbH sind aktuell noch im Einsatz und reparieren den betreffenden Abschnitt. Im Anschluss können auch Altersberg und Gumpenweiler wieder ans Netz gehen.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kund*innen um Verständnis.
Am Montag, 02. Januar 2023 kam es um 11:35 Uhr im Landkreis Roth und in Freystadt zu einem Stromausfall im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungs-Stromnetz.
Vom Stromausfall betroffen waren Freystadt und einige umliegende Ortsteile sowie Gemeindeteile des Marktes Allersberg und der Stadt Hilpoltstein.
Der Auslöser für den Stromausfall waren drei defekte Mittelspannungskabel.
Bereits um 12:10 Uhr konnten Teile des betroffenen Gebiets, insbesondere Freystadt durch Umschaltmaßnahmen wieder mit Strom versorgt werden.
Wiederversorgung durch Umschaltmaßnahmen
Bis 17:15 Uhr gelang es durch weitere Umschaltmaßnahmen, auch die verbliebenen Orte sukzessive wieder ans Netz zu nehmen.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kunden um Verständnis.