Pressemitteilungen 2016

Um Störungen in der Stromversorgung zu vermeiden, ist es für die Main-Donau Netzgesellschaft wichtig, ihre Freileitungstrassen regelmäßig zu überprüfen und zu pflegen.

Sind die Abstände zwischen Bäumen oder Büschen zum Leiterseil zu gering, werden Buschwerk, Äste und Bäume außerhalb der Vegetations- und Brutzeiten beseitigt.

Entlang der 2,5 Kilometer langen 20-Kilovolt-Mittelspannungsleitung zwischen Böhmfeld und Schelldorf stehen bis voraussichtlich 20. Dezember 2016 Trassenpflegearbeiten an. Die Main-Donau Netzgesellschaft setzt dazu erstmals eine Baumschneidemaschine ein, die extra für Betreiber von Freileitungen entwickelt wurde.

Das Ausholzen mit dem Jarraf All-Terrain erfolgt über einen hydraulisch ausfahrbaren Ausleger, der mit einem Sägeblatt von 60 cm Durchmesser ausgestattet ist. Somit können bis zu einer Höhe von rund 23 Metern im gesamten Trassenbereich Arbeiten durchgeführt werden.

Während der Trassenpflegearbeiten werden alle Anwohner weiterhin mit Strom versorgt.

Durch den Einsatz der Baumschneidemaschine kann es zu Lärmbelästigung kommen. Die Main-Donau Netzgesellschaft bittet dafür um Verständnis.

Trassenpflege bei der Main-Donau Netzgesellschaft

Jedes Jahr prüft die Main-Donau Netzgesellschaft ihre rund 6.500 km Freileitungstrassen. Auf Basis dieser Inspektionsergebnisse wird dann entschieden, welche Leitungsabschnitte frei geschnitten werden müssen. Im Mittel werden so ca. 1.000 km Freileitungen pro Jahr bearbeitet.

Das gesamte Stromnetz mit rund 27.000 km Leitungen wird durch das technische Personal ständig überwacht, betrieben und ausgebaut. Durch kontinuierlich hohe Investitionen in die Strom- und Erdgasnetze gewährleistet die Main-Donau Netzgesellschaft eine hohe Versorgungssicherheit für ihre Kunden.

Am Mittwoch, 30. November 2016 kam es um 8:21 Uhr zu einem Stromausfall im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungs-Stromnetz in Sulzbach-Rosenberg.

Vom Stromausfall war vor allem der Stadtbereich betroffen.

Durch Umschaltmaßnahmen konnte um 9:09 Uhr bereits ein erster Teil der Stadt wieder mit Strom versorgt werden. Seit 9:32 Uhr sind alle Anwohner wieder am Netz.

Die Ursache des Stromausfalls ist derzeit noch unbekannt.

Am Mittwoch, 23. November 2016 kam es um 14:31 Uhr im Bereich der Umspannanlage Neudorf zu einem Stromausfall im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungs-Stromnetz.

Vom Stromausfall waren Neuhof an der Zenn, Trautskirchen, Einersdorf, Stöckach, Vockenroth und Fröschendorf betroffen.

Durch Umschaltmaßnahmen konnte ein Großteil der Orte um 14:34 Uhr wieder mit Strom versorgt werden. Um 16:09 Uhr waren alle Kunden wieder am Netz.

Die Ursache des Stromausfalls war ein Kurzschluss.

Die Main-Donau Netzgesellschaft bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kunden um Verständnis.

Entlang der 110-kV(Kilovolt)-Hochspannungsfreileitung zwischen Winterschneidbach und Ketteldorf werden am Dienstag, 8. November 2016 zwei Masten versetzt . Deshalb muss die Autobahn A6 von 22:00 bis ca. 22:15 Uhr zwischen den Anschlussstellen Ansbach und Lichtenau beidseitig für den Verkehr gesperrt werden.

Bei schlechtem Wetter können die Arbeiten nicht durchgeführt werden: Der Ersatztermin für die Sperrung der A6 ist Mittwoch, 9. November 2016, ebenfalls in der Zeit von 22:00 bis ca. 22:15 Uhr.

Während der Arbeiten ist die betroffene Hochspannungsleitung zeitweise spannungslos. Die Main-Donau Netzgesellschaft sorgt durch Umschaltmaßnahmen dafür, dass die Stromversorgung der Anwohner durchgehend gewährleistet ist.

Die Main-Donau Netzgesellschaft bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendige Maßnahme.

Entlang der 110-kV(Kilovolt)-Hochspannungsfreileitung zwischen Winterschneidbach und Ketteldorf muss am Dienstag, 11. Oktober 2016 ein Leiterseil entfernt werden. Deshalb wird die Autobahn A6 von 22:00 bis ca. 22:15 Uhr zwischen den Anschlussstellen Ansbach und Herrieden beidseitig für den Verkehr gesperrt.

Bei schlechtem Wetter können die Arbeiten nicht durchgeführt werden: Der Ersatztermin für die Sperrung der A6 ist Mittwoch, 12. Oktober 2016, ebenfalls in der Zeit von 22:00 bis ca. 22:15 Uhr.

Während der Arbeiten ist die betroffene Hochspannungsleitung zeitweise spannungslos. Die Main-Donau Netzgesellschaft sorgt durch Umschaltmaßnahmen dafür, dass die Stromversorgung der Anwohner durchgehend gewährleistet ist.

Die Main-Donau Netzgesellschaft bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendige Maßnahme.

Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, müssen die Stromnetze und Schaltanlagen regelmäßig gepflegt und gewartet werden.

So auch die Umspannanlage Ansbach, die seit Ende 2015 komplett erneuert wurde. Sie ist die Schnittstelle zwischen dem 20-Kilovolt(kV)-Mittelspannungsnetz

der Stadtwerke Ansbach GmbH und dem 110-kV-Hochspannungsnetz der Main- Donau Netzgesellschaft und wird von beiden Unternehmen betrieben.

Aufgabe der Umspannanlage und ihren beiden Transformatoren ist es, den Strom zwischen dem 110-kV-Hochspannungsnetz und dem 20-kV- Mittelspannungsnetz umzuformen.

Hochspannungstechnik auf dem neuesten Stand

Die Main-Donau Netzgesellschaft hat die gesamte 110-kV- Hochspannungstechnik erneuert. Dazu zählen Schaltgeräte, Schutzeinrichtungen sowie die Verkabelung innerhalb der Anlage. Zudem lässt die Main-Donau Netzgesellschaft das Gelände wieder begrünen. Die Arbeiten enden im Oktober.

Durch Umschaltmaßnahmen gewährleistet der regionale Netzbetreiber auch während der Bauarbeiten die Stromversorgung ihrer Kunden im Gebiet Ansbach.

Die Main-Donau Netzgesellschaft bewirtschaftet im gesamten Netzgebiet über 60 Umspannanlagen und überwacht alle Anlagen rund um die Uhr über ihre zentrale Netzleitstelle in Nürnberg.

Neue 20-kV-Schaltanlage

Die Stadtwerke Ansbach errichteten auf ihrem Areal im Stadtteil Kaltengreuth eine neue 20-kV-Schaltanlage. Die Vorgängeranlage stammte aus den 1970er-Jahren.

Die Arbeiten dauerten zwei Jahre und wurden „unter Strom“, also im laufenden Betrieb ausgeführt. Alte und neue Anlagentechnik liefen deshalb zeitweise im Parallelbetrieb. Damit konnten Stromabschaltungen vermieden werden. Die Stadtwerke Ansbach haben zwei Millionen Euro in das neue Schalthaus investiert.

Insgesamt gibt es in Ansbach zwei Schaltanlagen und 35 Schaltstationen, die fernüberwacht und von einer zentralen Leitstelle aus gesteuert werden können. Weiterverteilt wird der Strom für Ansbach über 250 Trafohäuschen, in denen die Spannung auf 400 Volt für Privathaushalte reduziert wird.

Jedes Jahr investiert die Main-Donau Netzgesellschaft rund 100 Mio. Euro in die Stromnetze. Ein großer Posten dabei ist der technische Unterhalt. Darunter fällt auch die Instandhaltung von 110-Kilovolt(kV)- Hochspannungsleitungen.

Entlang der 110-kV-Leitungen von Winterschneidbach, Ketteldorf nach Bad Windsheim sowie von Winterschneidbach nach Hartershofen ersetzt das Unternehmen auch in diesem Jahr wieder Masten: Ab Oktober bis einschließlich Dezember werden insgesamt zehn Masten ersetzt, die nicht mehr dem heutigen Stand der Technik entsprechen und zudem nicht mehr wirtschaftlich saniert werden können.

Bereits in den vergangenen zwei Jahren hat die Main-Donau Netzgesellschaft im Bereich Weißenburg, Gunzenhausen und Winterschneidbach insgesamt rund 90 Masten ausgetauscht.

Statt der bestehenden Stahlgittermasten kommen Stahlvollwandmasten mit Gittertraversen zum Einsatz. Beim Mastwechsel wird der alte Mast vom Fundament gelöst, per Autokran versetzt und neben dem alten Standort provisorisch verankert. Das bestehende Fundament wird daraufhin ausgegraben und durch ein neues Fundament ersetzt. Auf diesem befestigen die Arbeiter den neuen Mast. Sobald der neue Mast inklusive der Traversen steht und die Leiterseile übernommen wurden, kann der alte Mast entsorgt werden.

Für die großen Geräte, die bei den Arbeiten zum Einsatz kommen, wird die Main-Donau Netzgesellschaft an schlecht erreichbaren Stellen Baustraßen errichten.

Während der Arbeiten ist die betroffene Hochspannungsleitung zeitweise spannungslos. Die Main-Donau Netzgesellschaft sorgt durch Umschaltmaßnahmen dafür, dass die Stromversorgung der Anwohner durchgehend gewährleistet ist.

Auch für den Verkehr entstehen keine Beeinträchtigungen: Bei den Arbeiten an Bahntrassen und im Bereich der Autobahn A6 werden Sicherheitsnetze errichtet.

Als zuständiger Netzbetreiber saniert die Main-Donau Netzgesellschaft ab September 2016 das Stromnetz in der Ludwigstraße und wechselt insgesamt 1,5 Kilometer 0,4-kV-Nieder- und 20-kV-Mittelspannungskabel aus. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich Ende November abgeschlossen.

Während der Baumaßnahmen sind der Gehweg sowie die Park-plätze auf beiden Seiten der Ludwigstraße nur eingeschränkt nutzbar. Zudem muss der Strom stundenweise abgeschaltet werden.

Die Main-Donau Netzgesellschaft versucht die Einschränkungen für die Anlieger auf das Notwendigste zu beschränken. Direkt betroffene Anwohner und Ladenbetreiber werden vorab schriftlich über die Maßnahme und die Stromabschaltungen informiert.

Die N-ERGIE bittet alle Anwohner um Verständnis.

Pilotprojekt Ludwigstraße

Die Baumaßnahme in der Ludwigstraße ist eine gemeinsame Testbaustelle der Main-Donau Netzgesellschaft und des Servicebetriebs Öffentlicher Raum (SÖR) der Stadt Nürnberg. Anders als bisher praktiziert, wird die finale Oberflächenwiederherstellung der Gehwege ohne Bauunterbrechung direkt im Anschluss an die Verlegung der Kabel durchgeführt.

Die Main-Donau Netzgesellschaft und SÖR wollen prüfen, ob ein solches Vorgehen wirtschaftlich und zukunftsfähig ist.

Bei einem positiven Ergebnis sollen Asphaltprovisorien in den Gehwegen nur noch dort eingebaut werden, wo diese arbeits- oder verkehrstechnisch notwendig sind und unmittelbar danach wieder durch Plattenbelag ersetzt werden. Insgesamt soll sich der vom Bürger wahrgenommene „Flickenteppich“ spürbar verkleinern.

Am Montag, 15. August 2016 kam es um 9:22 Uhr im Nürnberger Stadtteil Schoppershof zu einem Stromausfall.

Grund für die Störung waren Bauarbeiten im öffentlichen Bereich, bei denen ein Mittelspannungskabel beschädigt wurde.

Durch Umschaltmaßnahmen der Netzleitstelle konnten die Anwohner ab 9:52 Uhr sukzessive wieder an das Stromnetz angeschlossen werden. Seit 10:46 Uhr wird der gesamte Stadtteil wieder mit Strom versorgt.

Die Main-Donau Netzgesellschaft bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kunden um Verständnis.

Am Freitag, 29. Juli 2016 kam es um 10:13 Uhr im Bereich Röthenbach West zu einem Stromausfall im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungs-Stromnetz.

Vom Stromausfall waren folgende Straßen betroffen:

• Creglinger Straße

• Dombühler Straße

• Herriedener Straße

• Insinger Straße

Durch Umschaltmaßnahmen konnten alle Anwohner um 10:43 Uhr wieder mit Strom versorgt werden.

Auslöser für den Stromausfall war ein defektes Kabel.

Die Main-Donau Netzgesellschaft bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kunden um Verständnis.

Ab Mittwoch, 13.07.2016 muss die Main-Donau Netzgesellschaft im Erdgasnetz in Denkendorf dringend erforderliche Instandsetzungsmaßnahmen durchführen.

Grund für die Maßnahmen ist ein technischer Defekt in der Gasdruckregelstation Denkendorf (Ingolstädter Straße/Ecke Schönbrunner Straße), der zu einer erhöhten Konzentration des dem Gas zugeführten Geruchsstoffs geführt hat. Erdgas ist geruchlos und erhält durch das Zusetzen eines speziellen Geruchstoffs den charakteristischen Gasgeruch. Dies ist wichtig, um Gasaustritte zu erkennen und die Sicherheit des Gasnetzes zu gewährleisten.

Um das Erdgas mit der erhöhten Geruchsstoff-Konzentration aus dem Erdgasnetz zu entfernen, wird in unmittelbarer Nähe zur Gasdruckregelstation sowie im Ortsteil Zandt jeweils ein rund 2,5 Meter hohes Standrohr montiert.

Mit Hilfe dieser beiden Standrohre wird das Erdgas und der darin enthaltene Geruchsstoff kontrolliert und rückstandslos verbrannt. Durch die Verbrennung des Erdgases kommt es zu Geräuschentwicklung.

Durch die Arbeiten am Erdgasnetz besteht keine Gefahr für die Bürgerinnen und Bürger, und die Erdgasversorgung wird nicht beeinträchtigt.

Die Kommune, die Feuerwehr und die Polizei wurden über die Maßnahme informiert.

Die Main-Donau Netzgesellschaft arbeitet intensiv daran, diese Maßnahme bis voraussichtlich Freitag, 15. Juli 2016 abzuschließen.

Die Main-Donau Netzgesellschaft, ein Tochterunternehmen der N-ERGIE Aktiengesellschaft, bittet alle Kunden um Verständnis für die unumgängliche Maßnahme.

In der Nacht von Donnerstag, 30. Juni auf Freitag, 1. Juli 2016, müssen an der Fernwärmeleitung in der Hohfederstraße und Deichslerstraße dringend erforderliche Arbeiten durchgeführt werden.

Aus diesem Grund wird die Fernwärmeversorgung am Donnerstag, 30. Juni ab 17:00 Uhr im folgenden Bereich abgestellt:

• Äußere Sulzbacher Straße

• Bartholomäusstraße

• Bauvereinstraße

• Deichslerstraße

• Dr.-Gustav-Heinemann-Straße

• Erhardstraße

• Europaplatz

• Felseckerstraße

• Fichtestraße

• Georg-Strobel-Straße

• Hohfederstraße

• Kaeppelstraße

• Kiefhaberstraße

• Kirschbaumweg

• Künhoferstraße

• Lautensackstraße

• Leistnerweg

• Ludtringstraße

• Marthastraße

• Ostendstraße

• Speckhartstraße

• Sulzbacher Straße

• Veilhofstraße

• Voigtländerstraße

• Wagenseilstraße

• Walzwerkstraße

• Wurfbeinstraße

Voraussichtlich ab 4:00 Uhr am Freitag, 1. Juli wird die Main-Donau Netzgesellschaft das Fernwärmenetz wieder mit heißem Wasser befüllen und die Kunden mit Fernwärme versorgen können.

Alle Kunden werden gebeten, vor der Abschaltung Raumheizung und Warmwasserspeicher über die eingestellte Temperatur aufzuheizen, um nach dem Abschalten der Fernwärmeversorgung noch einen Wärmepuffer für den Donnerstagabend zu haben.

Die Main-Donau Netzgesellschaft bittet alle Kunden um Verständnis für die unumgängliche Maßnahme.

Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, wird die Main-Donau Netzgesellschaft, ein Unternehmen der N-ERGIE Aktiengesellschaft, ihre Modernisierungsarbeiten an der Umspannanlage in Nürnberg Rehhof für je zwei Monate ab Ende Juni, im September und im Frühjahr 2017 weiterführen. Aufgabe der Umspannanlage und ihren beiden Transformatoren ist es, den Strom zwischen dem 110-kV-Hochspannungsnetz und dem 20-kV-Mittelspannungsnetz umzuformen.

Die Hälfte der Arbeiten hat der Nürnberger Netzbetreiber bereits abgeschlossen. Während der verbleibenden drei Bauphasen werden Fachfirmen für jeweils zwei Wochen den Farbanstrich der metallischen Tragkonstruktionen entfernen. Dazu wird eine druckluft-betriebene Nadelpistole verwendet. Dieser Vorgang ist geräuschintensiv, weshalb die Main-Donau Netzgesellschaft während der Maßnahmen ihre Schallschutzmaßnahmen rund um die Arbeitsbereiche erweitern wird. Eine Lärmbelästigung kann leider nicht vollständig vermieden werden. Die Main-Donau Netzgesellschaft bittet alle Anwohner um Verständnis.

Neben den Farbarbeiten werden insgesamt 81 ölisolierte Hochspannungswandler ersetzt. In Zukunft kommt eine Isolierung auf Gasbasis zum Einsatz. Zudem entfernt die Main-Donau Netzgesellschaft den Druckluftkompressor auf dem Gelände: Die neuen Betriebsmittel werden elektrische Antriebe haben und deutlich leiser sein.

Die Anwohner werden schriftlich über die Modernisierungsarbeiten informiert.

Durch Umschaltmaßnahmen gewährleistet die Main-Donau Netz-gesellschaft auch während der Bauarbeiten die Stromversorgung ihrer Kunden.

Hintergrund

Die Umspannanlage in Rehhof wurde in den 1960er Jahren erbaut und 2013 von der Main-Donau Netzgesellschaft erworben. Bereits 2014 hat die Main- Donau Netzgesellschaft in die Umspannanlage investiert und ein modernes Betriebsgebäude errichtet.

Die Main-Donau Netzgesellschaft bewirtschaftet im gesamten Netzgebiet über 60 Umspannanlagen.

Seit April 2016 setzt die Main-Donau Netzgesellschaft erstmals in ihrem Netzgebiet einen Längsspannungsregler ein: Im 0,4-kV(Kilovolt)- Niederspannungsnetz im unterfränkischen Ingolstadt (Markt Giebelstadt) wird der Regler der Nürnberger Firma A. Eberle GmbH & Co. KG gezielt für die Beeinflussung der Spannung im Stromnetz eingesetzt.

Bereits die Ergebnisse eines Prototyps, den die Main-Donau Netzgesellschaft mit dem Hersteller im vergangenen Jahr in Buch bei Schwabach eingesetzt hatten, zeigten: Das Netz ist trotz schwankender Spannungen durch die Einspeisung erneuerbarer Energien ausgeglichen.

Größere Baumaßnahmen zur Netzverstärkung von Ortsnetzen können durch den Einsatz eines Niederspannungsreglers vermieden oder zeitlich aufgeschoben werden.

Herausforderungen bei der Einspeisung des EEG-Stroms

Derzeit speisen rund 46.000 dezentrale Erzeugungsanlagen mit einer installierten Gesamtleistung von fast 2 Mio. Kilowatt (kW) in das Stromnetz der Main-Donau Netzgesellschaft ein. Allein in Ingolstadt i. Ufr. sind fast 40 Photovoltaikanlagen mit einer installierten Leistung von ca. 1.300 kW im Niederspannungsnetz angeschlossen.

Doch wie viel Strom erzeugt wird, hängt davon ab, ob und wie lange die Sonne scheint oder der Wind weht. Diese volatile Einspeisung kann Konsequenzen auf die Stabilität im Stromnetz haben, weshalb die Spannung im Netz permanent ausgeglichen werden muss.

Spannungsregulierung durch neues System

Gerade in Niederspannungsnetzen entstehen durch die Einspeisung aus erneuerbaren Energien insbesondere Spannungsanhebungen, die bisher nur durch teilweise sehr aufwändige Netzausbaumaßnahmen reduziert werden konnten. Zudem werden Ortsnetze oft durch kleinere PV-Anlagen belastet, die einphasig an das Netz angeschlossen sind. Somit wird in eine der drei Phasen einer Stromleitung mehr Strom eingespeist als in die restlichen beiden, wodurch eine ungleichmäßiges Spannungsniveau der Leitung entsteht.

Diese Schwankungen kann der Längsspannungsregler im Ingolstädter Ortsnetz automatisch und vollständig ausgleichen.

Zum Einsatz kommt der Längsspannungsregler an den Stellen im Netz, an denen durch die Einspeiseanlagen die Spannungsabweichungen am stärksten sind. Er übernimmt den Ausgleich der Spannungsabweichungen von bis zu zehn Prozent direkt an Ort und Stelle.

Für die Main-Donau Netzgesellschaft ist der Längsspannungsregler eine kostengünstige, schnell einsetzbare und optisch unauffällige Alternative zum Netzausbau.

Die Arbeiten in der Laufamholzstraße sind seit Freitag, 15. April 2016, 11:00 Uhr abgeschlossen. Der Bereich zwischen Moritzbergstraße und Winner Zeile ist seitdem wieder uneingeschränkt befahrbar und die Umleitung über die Moritzbergstraße wurde aufgehoben.

Am Montag, 11. April 2016 war es zu einem Wasserrohrbruch in der Laufamholzstraße gekommen, der die Straßenoberfläche beschädigt hatte.

Die Wiederherstellung der Straßenoberfläche war ursprünglich bis Montag, 18. April geplant.

Am Dienstag, 12. April 2016 kam es um 12:18 Uhr im Bereich Neudorf zu einem Stromausfall im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungsstromnetz.

Vom Stromausfall waren 17 Orte betroffen, darunter Dietenhofen, Leonrod, Neumühle, Weihenzell und Wernsbach.

Durch Umschaltmaßnahmen konnte der Großteil der Anwohner bereits um 12:35 Uhr und um 12:42 Uhr wieder mit Strom versorgt werden.

Die Orte Adelmannsdorf, Beutellohe, Höfen, Rüdern und Thierbach sind derzeit noch ohne Strom. Die Mitarbeiter der Main-Donau Netzgesellschaft arbeiten mit Hochdruck daran, die Anwohner wieder mit Strom zu versorgen.

Auslöser für den Stromausfall war ein Schaden an einer Freileitung.

Die Main-Donau Netzgesellschaft bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kunden um Verständnis.

Die Reparaturen haben begonnen: Am Montag, 11. April 2016 kam es um 14:33 Uhr in der Laufamholzstraße in Nürnberg zu einem Wasserrohrbruch eines Hauptrohrs. Betroffen ist der Bereich auf der Höhe Moritzbergstraße.

Seit 16:00 Uhr laufen die Reparaturarbeiten an den gefundenen Leckagen.

Dazu muss die Straße großflächig entlang der Laufamholzstraße aufgegraben werden. Die umfangreichen Maßnahmen werden mindestens bis in die späten Abendstunden andauern.

Die Laufamholzstraße ist derzeit noch gesperrt. Eine Umleitung über die Moritzbergstraße ist eingerichtet.

Insgesamt acht Häuser sind von der Wasserversorgung getrennt. Die Mitarbeiter vor Ort kümmern sich gerne um die Wasserversorgung über einen Hydranten. Anwohner sollen die Mitarbeiter dazu direkt ansprechen.

Die Ursache des Wasserrohrbruchs noch nicht bekannt.

Die Main-Donau Netzgesellschaft bedauert die entstandenen Beeinträchtigungen und bittet die betroffenen Kunden und Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

Am Montag, 11. April 2016 kam es um 14:33 Uhr in der Laufamholzstraße in Nürnberg zu einem Wasserrohrbruch eines Hauptrohrs.

Betroffen ist der Bereich auf der Höhe Moritzbergstraße. Die Polizei hat deshalb diesen Abschnitt der Laufamholzstraße beidseitig für den Straßenverkehr gesperrt.

Derzeit ist die Erstsicherung im Auftrag der Main-Donau Netzgesellschaft vor Ort und stoppt den Wasseraustritt. Sobald dies geschehen ist, können die Kollegen das Leck suchen und mit den Reparaturarbeiten beginnen. Insgesamt acht Häuser sind während der Reparaturmaßnahmen von der Wasserversorgung getrennt. Die Anwohner wurden über die Maßnahme bereits informiert.

Eine Abschätzung über die Dauer der Arbeiten ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht möglich. Auch die Ursache des Wasserrohrbruchs ist bisher noch nicht bekannt.

Die Main-Donau Netzgesellschaft bedauert die entstandenen Beeinträchtigungen und bittet die betroffenen Kunden und Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

Der Bau der geplanten 110-kV(Kilovolt)-Hochspannungsleitung zwischen Wassertrüdingen und Eßlingen (Gemeinde Solnhofen) wird sich zeitlich nach hinten verschieben.

Die Main-Donau Netzgesellschaft geht derzeit davon aus, dass die Leitung nicht vor 2019 gebaut wird.

Geänderte Rahmenbedingungen

Der Ausbau erneuerbarer Energien hat einen neuen Höhepunkt erreicht:

Derzeit sind rund 46.000 dezentrale Erzeugungsanlagen mit einer Gesamtleistung von fast 2.000 MW (Megawatt) an das Stromnetz der Main- Donau Netzgesellschaft angeschlossen. Allein 2015 kamen 2.000 neue Anlagen hinzu. Aktuellen Prognosen zufolge wird sich diese Dynamik möglicherweise ändern und der weitere Ausbau mittelfristig unter den bisherigen Annahmen liegen.

Auch innovative Technologien, wie regelbare Ortsnetztransformatoren oder aktives Blindleistungsmanagement, werden zunehmend im Stromnetz eingesetzt. Sie sind beispielsweise in der Lage, die durch volatile Einspeisung bedingten Spannungsschwankungen lokal begrenzt auszugleichen.

Derzeit ist zudem ein Gesetz geplant, das Netzbetreibern erlaubt, Erzeugungsspitzen zu kappen. Dies kann dafür sorgen, dass das Stromnetz nicht mehr für die sehr selten auftretenden Belastungs-spitzen ausgebaut werden muss.

Dieses veränderte Einspeisemanagement kann in Verbindung mit dem verstärkten Einsatz innovativer Technologien helfen, den Netzausbaubedarf im gesamten Netz der Main-Donau Netzgesellschaft zu reduzieren oder zumindest zeitlich zu verlagern.

Vorerst kein Planfeststellungsverfahren

Die Main-Donau Netzgesellschaft hat sich aufgrund der derzeitigen Entwicklungen entschieden, die im Raumordnungsverfahren bestätigten Varianten der Trassenkorridore bis auf Weiteres nicht in einem weiterführenden Planfeststellungsverfahren zu konkretisieren.

„Derzeit werden bei der Main-Donau Netzgesellschaft die aktuellen und zukünftig zu erwartenden Ausbauszenarien analysiert, sowie der verstärkte Einsatz innovativer Technologien und Konzepte in der betroffenen Region geprüft“, erklärt Andreas Kees, Projektleiter bei der Main-Donau Netzgesellschaft.

Um die hohe Trinkwasserqualität in Nürnberg aufrecht zu erhalten, führt die Main-Donau Netzgesellschaft, ein Unternehmen der N-ERGIE Aktiengesellschaft, von 29. März bis einschließlich November 2016 eine Zementmörtelsanierung der Wasserversorgungsleitungen im Nürnberger Stadtteil Falkenheim durch. Für die Maßnahme investiert die Main-Donau Netzgesellschaft rund eine Million Euro.

Die Sanierungsarbeiten werden auf einer Länge von rund fünf Kilometern durchgeführt. Von der Baumaßnahme sind folgende Straßen betroffen: Annweilerstraße, Deidesheimer Straße, Dillinger Straße, Hochwaldstraße, Lauterbacher Straße, Mettlacher Straße, Neunkirchener Straße, Pirmasenser Straße, Schießplatzstraße, Saarbrückener Straße, Saarlouiser Straße, Schulze-Delitzsch-Weg.

Für kürzere Zeiträume muss das Wasser ganz abgestellt werden. Während der Arbeiten werden die Kunden über eine Ersatzleitung mit Trinkwasser versorgt. Direkt betroffene Anwohner werden schriftlich von der Main-Donau Netzgesellschaft informiert.

Gegebenenfalls kann es während der Bauarbeiten vorübergehend zu Druckschwankungen und zu unschädlichen Trübungen kommen, die durch die Änderung der Fließrichtung entstehen können.

Die Main-Donau Netzgesellschaft bemüht sich, die Einschränkungen der betroffenen Verkehrsflächen auf das Notwendigste zu minimieren. Während der Maßnahmen kann es jedoch zu Verkehrsbehinderungen und Lärmbelästigung kommen. Die Main-Donau Netzgesellschaft bittet alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

Sanierung von Wasserleitungen in Nürnberg

Bis in die 1960er-Jahre wurde als Rohrmaterial für Wasserleitungen Grauguss ohne Innenauskleidung eingesetzt. Dadurch kann es zu unschädlichen Ablagerungen im Rohr kommen. Diese verengen den Rohrquerschnitt und verringern somit die Durchflussmenge. Seit den frühen 1980er-Jahren ist die Netzgesellschaft der N-ERGIE dabei, die Rohre in Nürnberg dauerhaft zu sanieren: Die Ablagerungen werden entfernt und die Rohre mit einer trinkwassergeeigneten Zementmörtelschicht ausgekleidet.

Um an den Innenraum der Rohre zu gelangen, die etwa eineinhalb bis zwei Meter unter der Oberfläche liegen, gräbt die Main-Donau Netzgesellschaft jeweils eine Start- und eine Zielgrube, die circa 100 Meter voneinander entfernt liegen. So kann man das aufwändige Öffnen der gesamten Oberfläche entlang der Leitungen umgehen.

Zuerst wird das Innere der Rohre gereinigt. Diese messen zehn oder 20 Zentimeter im Durchmesser. Im nächsten Schritt führen die Arbeiter eine Rotationspumpe in das Rohrnetz ein, die den Zementmörtel an die Innenwand der Rohre schleudert. Ist das Material getrocknet, überprüft die Main-Donau Netzgesellschaft das durchfließende Wasser auf den Teilstücken, um die einwandfreie Qualität sicherzustellen.

Zementmörtel hat sich als idealer Beschichtungsstoff im Trinkwasserbereich erwiesen: Das Material ist mikrobiologisch unbedenklich, weist eine hohe Festigkeit auf und bietet einen hervorragenden Korrosionsschutz.

Das angewandte Verfahren der Zementmörtelsanierung bietet gegenüber einer Erneuerung der Rohre entscheidende Vorteile: Eine Sanierung ist – hinsichtlich des Arbeitsaufwandes – etwa 50 Prozent günstiger als der herkömmliche Austausch der Leitungen. Außerdem schont sie die Ressourcen. So kann die Main-Donau Netzgesellschaft sowohl auf der ökonomischen als auch auf der ökologischen Seite effizient arbeiten.

Um Störungen in der Stromversorgung zu vermeiden, ist es für die Main-Donau Netzgesellschaft wichtig, ihre 6.500 Kilometer Freileitungstrassen im Hoch- und Mittelspannungsbereich regelmäßig zu überprüfen und zu pflegen.

Sind die Abstände zwischen Bäumen oder Büschen zum Leiterseil zu gering, werden Buschwerk und Äste außerhalb der Vegetations- und Brutzeiten möglichst schonend entfernt.

In Nürnberg arbeitet die Main-Donau Netzgesellschaft derzeit auf der rund zehn Kilometer langen Trasse zwischen den Umspannanlagen Maiach und Rehhof. Zwischen Dienstag, 23. Februar und Montag, 29. Februar 2016 müssen an Straßenquerungen auch mehrere Bäume gefällt werden, die zu nahe an der Leitung stehen und somit die Versorgungssicherheit gefährden könnten. Die Arbeiten finden im Bereich der Südwesttangente auf der Höhe der Sportanlage Finkenbrunn und der Kleingartenanlage Wacholderweg statt sowie im Bereich der Münchener Straße (Höhe Lebkuchen Schmidt).

Die Main-Donau Netzgesellschaft wird nach Abschluss der Brückensanierungsarbeiten vor Ort Ausgleichspflanzungen vornehmen.

Während der Maßnahmen kann es in diesem Bereich zu Behinderungen im Straßenverkehr kommen.

Die Maßnahme ist mit dem Umweltamt der Stadt Nürnberg und SÖR abgestimmt.

Die Main-Donau Netzgesellschaft bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis.

Jedes Jahr investiert die Main-Donau Netzgesellschaft rund 100 Mio.Euro in die Stromnetze. Ein großer Posten dabei ist der technische Unterhalt. Darunter fällt auch die Instandhaltung von 110-Kilovolt(kV)- Hochspannungsleitungen.

Entlang der 110-kV-Leitungen zwischen Gunzenhausen, Winterschneidbach und Ketteldorf ersetzt das Unternehmen in den nächsten Wochen insgesamt

36 Masten, die nicht mehr dem heutigen Stand der Technik entsprechen und zudem nicht mehr wirtschaftlich saniert werden können. Bereits in den Jahren 2014 und 2015 hat die Main-Donau Netzgesellschaft zwischen Weißenburg und Winterschneidbach insgesamt 66 Masten ausgetauscht.

Statt der bestehenden Stahlgittermasten kommen Stahlvollwandmasten mit Gittertraversen zum Einsatz. Beim Mastwechsel wird der alte Mast vom Fundament gelöst, per Autokran versetzt und neben dem alten Standort provisorisch verankert. Das bestehende Fundament wird daraufhin ausge- graben und durch ein neues Fundament ersetzt. Auf diesem befestigen die Arbeiter den neuen Mast. Sobald der neue Mast inklusive der Traversen steht und die Leiterseile übernommen wurden, kann der alte Mast entsorgt werden.

Für die großen Geräte, die bei den Arbeiten zum Einsatz kommen, wird die Main-Donau Netzgesellschaft an schlecht erreichbaren Stellen Baustraßen errichten.

Während der Arbeiten ist die betroffene Hochspannungsleitung zeitweise spannungslos. Die Main-Donau Netzgesellschaft sorgt durch Umschaltmaßnahmen dafür, dass die Stromversorgung der Anwohner durchgehend gewährleistet ist.

Auch für den Verkehr entstehen keine Beeinträchtigungen: Bei den Arbeiten an Bahntrassen werden Sicherheitsnetze errichtet.

Am Freitag, 22. Januar 2016 kam es um 15:23 Uhr im Bereich Feuchtwangen zu einem Stromausfall im 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungs-Stromnetz.

Vom Stromausfall sind neun Orte betroffen, darunter Wettringen, Grimmschwinden, Gailroth, Theuerbronn, Untergailnau sowie Teile von Schnelldorf.

Die Mitarbeiter der Main-Donau Netzgesellschaft sind vor Ort und arbeiten unter Hochdruck daran, die betroffenen Anwohner schnellstmöglich wieder mit Strom zu versorgen.

Auslöser für den Stromausfall war ein Baum, der in die Freileitung gefallen ist.

Die Main-Donau Netzgesellschaft bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kunden um Verständnis.