Pressemitteilungen 2014

Das Raumordnungsverfahren zur geplanten 110-Kilovolt(kV)-Hochspannungsleitung zwischen Wassertrüdingen und Eßlingen (Gemeinde Solnhofen) beginnt: Ab Montag, 15. Dezember 2014 stehen die Unterlagen zum Raumordnungsverfahren auf der Internetseite der Regierung von Mittelfranken zur Einsicht.

Unter www.regierung.mittelfranken.bayern.de finden Interessierte im Bereich Raumordnungsverfahren die Planungserläuterung, die Umwelt-, „Natura 2000“- und Raumverträglichkeitsstudien, die Darstellungen der technischen und räumlichen Alternativen sowie weitere Fachgutachten.

Bis Freitag, 13. Februar 2015 ist es möglich, Anmerkungen und Einwendungen per Brief oder elektronisch per E-Mail an die Regierungen von Mittelfranken, Schwaben bzw. Oberbayern zu senden. Die Kontaktdaten befinden sich auf den jeweiligen Regierungsseiten im Internet.

Zudem erhalten die von den untersuchten Trassenkorridoren betroffenen Stadt- und Gemeindeverwaltungen von der jeweiligen Regierung die Unterlagen in Papierform. Wann und wo die Unterlagen ausgelegt werden, geben die Gemeinden ortsüblich bekannt.

  • In Mittelfranken: Wassertrüdingen, Westheim, Heidenheim, Treuchtlingen, Langenaltheim, Pappenheim, Polsingen und Solnhofen
  • In Schwaben: Auhausen, Hainsfarth, Megesheim, Wolferstadt, Otting, Monheim, Rögling sowie Tagmersheim
  • In Oberbayern: Mörnsheim und Schernfeld

Das Raumordnungsverfahren, das federführend von der Regierung von Mittelfranken durchgeführt wird, dient dazu, die von der N-ERGIE Netz GmbH vorgelegten Trassenkorridore zu prüfen und mit den Vorgaben der Raumordnung, der Landesplanung und mit anderen raumbedeutsamen Planungen abzugleichen.

„Nach sechs Monaten schließt die Regierung das Raumordnungsverfahren mit einer sogenannten landesplanerischen Beurteilung ab“, erklärt Andreas Kees, Projektleiter der N-ERGIE Netz GmbH. „Erst im Planfeststellungsverfahren, wofür die Vorbereitungen ab Mitte 2015 beginnen, wird der konkrete Trassenverlauf festgelegt und bestimmt, welche Abschnitte als Erdkabel und welche als Freileitung ausgeführt werden.“

Im Planfeststellungsverfahren werden – ähnlich wie im Raumordnungsverfahren – die Antragsunterlagen nochmals in den Verwaltungen ausgelegt. Weitere Informationen zur geplanten Stromleitung von Wassertrüdingen nach Eßlingen hat die N-ERGIE Netz GmbH auf ihrer Internetseite www.n-ergie-netz.de unter der Rubrik Netzmaßnahmen zusammengestellt.

Da die N-ERGIE Netz GmbH ab 1. Januar 2015 MDN Main-Donau Netzgesellschaft mbH heißt, ändert sich auch die Internetadresse: Alle Informationen zum Netzbetrieb finden Interessierte ab Jahresbeginn unter www.main-donau-netz.de.

Seit Dezember 2014 liegt der N-ERGIE Netz GmbH die wasserrechtliche Plangenehmigung für die Renaturierung des Entengrabens im Bereich der Wiener Straße vor. Grundlage der Genehmigung ist eine Vereinbarung zwischen den Bayerischen Staatsforsten, dem Umweltamt der Stadt Nürnberg und dem Servicebetrieb Öffentlicher Raum (SÖR). Die für die Renaturierung erforderlichen Maßnahmen sollen bis Mitte 2015 abgeschlossen sein.

Der Entengraben verläuft derzeit auf einer Länge von gut einem Kilometer südlich der Wiener Straße. Aktuell ist der Bachlauf begradigt, die Bachsohle ist mit Betonschalen befestigt.

Im Rahmen der Renaturierungsmaßnahme wird abschnittsweise ein naturnaher Bachlauf angelegt und verlängert sowie Ausweichflächen für Hochwasser geschaffen. Flachufer und Vertiefungen im Flussbett runden die Gestaltung des Entengrabens ab und bieten Platz für die Entwicklung einer Begleitvegetation unter anderem aus Röhricht und Hochstauden.

Als vorbereitende Maßnahme schneidet die N-ERGIE Netz GmbH Gehölze auf einer Länge von rund 150 Metern entlang des Baches zurück. Dies erfolgt noch in der brut- und nistfreien Zeit und wird spätestens im Februar 2015 abgeschlossen sein.

Des Weiteren wird die N-ERGIE Netz GmbH Mastfundamente entfernen und entsorgen. Diese stammen von einer bereits 2013 abgebauten Stromleitung. Auch die Schotterstraße, die die N-ERGIE Netz GmbH für den Leitungsrückbau errichtet hat, wird im Zuge der Renaturierung des Entengrabens vollständig entfernt.

Die natürliche und standortgemäße Wiederbegrünung wird sukzessive erfolgen.

Ab Freitag, 5. Dezember 2014 verlegt die N-ERGIE Netz GmbH in der Rennmühlstraße in Katzwang ab der Einmündung Hans-Traut-Straße bis zur Wehrkirche Katzwang eine neue Erdgasmitteldruckleitung.

An die Leitung werden neue Erdgaskunden der N-ERGIE Aktiengesellschaft angeschlossen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 22. Dezember abgeschlossen sein.

Während der Bauarbeiten wird die Rennmühlstraße ab der Hans-Traut-Straße bis zur Johannes-Brahms-Straße in Richtung Schwabach zur Einbahnstraße. Die Maßnahme ist mit der Stadt Nürnberg abgestimmt.

Die N-ERGIE Netz GmbH wird die Einschränkungen der betroffenen Verkehrsflächen auf das Notwendigste beschränken. Die N-ERGIE Netz GmbH bittet alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

Vereiste Wasseranschlüsse, Wasserzähler oder -leitungen müssen nicht sein. Die folgenden Tipps helfen Ärger und hohe Kosten zu vermeiden.

Besonders frostgefährdet sind Leitungen ohne Wasserdurchfluss, erdverlegte Leitungen mit geringer Überdeckung oder freiverlegte Leitungen, z.B. zur Gartenbewässerung. Im Winter nicht benötigte Leitungen sollten abgesperrt und entleert werden. Zu beachten ist dabei, dass die Entnahmestelle und das Entleerungsventil geöffnet bleiben.

Für freiliegende Wasserrohre oder Wasserzähler in nicht frostfreien Räumen gibt es wasserabweisendes und wärmedämmendes Isoliermaterial zum Umhüllen, welches das Einfrieren zumindest hinauszögert. Bei Dauerfrost können Frostwächter oder Heizbänder eingesetzt werden. Heizbänder schützen auch im Haus Leitungen und Armaturen gegen Einfrieren. Nähere Informationen hierzu bieten die Installationsbetriebe.

In jedem Fall sollten während der kalten Jahreszeit die Fenster geschlossen bleiben. Dies gilt besonders für die Kellerfenster des Anschlussraums. Durch den kalten Luftzug kommt es dort häufig zu Frostschäden an den Wasserleitungen.

Wasserzähler, die in einem Schacht im Freien liegen, sollten so frühzeitig gedämmt werden, dass die Erdwärme noch erhalten bleibt. Die Bedienung der Absperrhähne und der Wasserzähler darf durch die Dämmung aber nicht behindert werden.

In leer stehenden Wohnungen oder Häusern sollte die Temperatur nicht unter vier Grad Celsius sinken. Werden die Räume nicht beheizt, sollten die Wasserleitungen entleert werden, damit sie nicht einfrieren. Wird die Heizung bei Minustemperaturen auf Null gestellt und dann wieder aufgedreht, können die Heizkörper und Heizungsrohre platzen und die Wohnung unter Wasser setzen. Es lohnt sich auch finanziell, Räume nie völlig auskühlen zu lassen, denn beim schnellen Aufheizen wird mehr Energie verbraucht.

Bei Frostschäden an Wasserzählern sowie an Hausanschlussleitungen, d.h. an Leitungen, die vor dem Wassermesser liegen, ist der örtliche Wasserversorger zu verständigen – in Nürnberg: die N-ERGIE Netz GmbH mit der rund um die Uhr erreichbaren Störungsrufnummer für Wasser und Erdgas: 0911 263984 oder 0180 2 713600* (* 6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk.

Am Montag, 24. November 2014 ab 9:00 Uhr führt die N-ERGIE Netz GmbH in der Schwabacher Straße im Kreuzungsbereich Am Pferdemarkt eine dringende Baumaßnahme im Fernwärmebereich durch. Die Arbeiten werden im Laufe des Freitags, 28. November abgeschlossen.

Während der Bauarbeiten ist die Durchfahrt von Am Pferdemarkt in die Schwabacher Straße nicht möglich. Zudem können Autofahrer, die von der Schlachthofstraße Richtung Frankenschnellweg unterwegs sind, nur einspurig in die Schwabacher Straße einfahren.

Die N-ERGIE Netz GmbH wird die Einschränkungen der betroffenen Verkehrsflächen auf das Notwendigste beschränken. Dennoch werden ortskundige Autofahrer gebeten, die Baustelle zu umfahren.

Die N-ERGIE Netz GmbH bittet alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

In den vergangenen Wochen wurde bei Stichproben-Kontrollen in fabrikneuen Wasserzählern das Bakterium Pseudomonas aeruginosa nachgewiesen. Die Befunde wurden unter anderem in den Städten Berlin, Hamburg, Köln und München entdeckt.

Dieser weit verbreitete Keim kommt in feuchter Umgebung überall in der Umwelt vor und ist für gesunde Menschen unbedenklich. Bei abwehrgeschwächten Personen kann eine Infektion mit dem Bakterium jedoch zu Wundinfektionen oder Entzündungen führen.

Nach Bekanntwerden dieser Befunde hat die N-ERGIE Netz GmbH ihre neuen und noch im Lager befindlichen Zähler untersucht und in einigen Fällen ebenfalls diesen Keim nachgewiesen.

Daraufhin hat die N-ERGIE Netz GmbH sofort den Einbau der neuen Wasserzähler gestoppt und das Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg informiert.

Mit dem Gesundheitsamt hat die N-ERGIE Netz GmbH vereinbart, alle rund 620 seit Juli 2014 eingebauten Wasserzähler der betroffenen Charge vorsorglich auszuwechseln. Als weitere Vorsichtsmaßnahme wird die N-ERGIE Netz GmbH ab sofort neue Wasserzähler vor dem Einbau einem Kontrollverfahren mit Test auf Pseudomonas aeruginosa unterziehen.

Bei dem Austausch handelt es sich um eine mit dem Nürnberger Gesundheitsamt abgestimmte Vorsichtsmaßnahme.

Die N-ERGIE Netz GmbH geht davon aus, dass nur ein geringer Teil der eingebauten Wasserzähler tatsächlich mit dem Keim belastet wurde.

Die betroffenen Kunden informiert die N-ERGIE Netz GmbH in den nächsten Tagen schriftlich über die Maßnahme und den Wechseltermin.

Bisher sind die Ursachen der bakteriellen Belastung der fabrikneuen Wasserzähler noch ungeklärt.

Markt Bechhofen wird ab sofort mit Erdgas versorgt: Am 7. November 2014 nahm Helmut Schnotz, Erster Bürgermeister der Marktgemeinde Bechhofen, gemeinsam mit Vertretern der N-ERGIE Netz GmbH, der Wirtschaftsförderung Landkreis Ansbach, der GEKA GmbH und der Cofely Deutschland GmbH die Erdgasleitung in Bechhofen in Betrieb.

Seit Juni 2014 verlegte die N-ERGIE Netz GmbH von Ornbau bis zum Firmengelände der GEKA GmbH in Waizendorf eine rund zwölf Kilometer lange Erdgasleitung. Neben der Erdgashauptleitung entstanden in Bechhofen auch Nebentrassen, um zahlreiche Anwohner zu versorgen, die sich bereits entschieden haben, auf Erdgas umzusteigen.

„Im Jahr 2015 wird das Gewerbegebiet nördlich der Gunzenhauser Straße sowie der nördliche Abschnitt der Ansbacher Straße mit den anschließenden Siedlungen an das Erdgasnetz angeschlossen“, sagt Helmut Schnotz.

„Wir freuen uns, dass wir mit unseren Bauarbeiten gut vorangekommen sind und bereits Anfang November gemeinsam offiziell die erste Flamme entzünden können“, sagt Dr. Arnt Meyer, Geschäftsführer der N-ERGIE Netz GmbH. Die N-ERGIE Netz GmbH war mit der Verlegung der Erdgasleitung nach Bechhofen beauftragt und wird als Netzbetreiber den sicheren Betrieb zukünftig gewährleisten. „Wir werden der Gemeinde auch beim weiteren Ausbau der Erdgasversorgung als kompetenter Partner zur Seite stehen.“

Den Impuls für die neue Erdgashauptleitung gab die Entscheidung der GEKA GmbH: „Wir setzen auf Erdgas, da es dabei um eine zukunftsorientierte, ökologische und kostengünstige Energieversorgung handelt“, berichtet Nikolaus Michelsen, Geschäftsführer der GEKA GmbH. „Wir können nun bereits 2014 unser Werksgelände in Waizendorf an das Erdgasnetz anschließen.“ Zusammen mit seinem Contractingpartner, der Cofely Deutschland GmbH, der Marktgemeinde Bechhofen und mit der N-ERGIE Netz GmbH hat das Industrieunternehmen GEKA GmbH den jetzigen Leitungsverlauf entwickelt.

In den nächsten Jahren soll abhängig vom Bedarf und der Wirtschaftlichkeit das Erdgasnetz weiter wachsen, damit möglichst viele Bürger der Gemeinde die Möglichkeit erhalten, auf Erdgas umsteigen zu können.

Am Mittwoch, 5. November 2014 kam es am Nachmittag in der Höfener Straße, Höhe Einmündung Leyher Straße, zum Wasserrohrbruch eines Hauptrohrs.

Die N-ERGIE Netz GmbH hat den Schaden geortet und wird am morgigen Donnerstag, 6. November 2014 das Hauptrohr in der Zeit zwischen 9:00 und 16:00 Uhr reparieren.

Während der Reparaturarbeiten kann ein Fahrstreifen für den Straßenverkehr nicht befahren werden. Dadurch kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen. Ortskundige Autofahrer werden gebeten, die Schadensstelle zu umfahren.

Die N-ERGIE Netz GmbH wird die Einschränkungen der betroffenen Verkehrsflächen auf das Notwendigste beschränken. Direkt betroffene Anwohner wurden bereits über die Maßnahmen informiert.

Die N-ERGIE Netz GmbH bittet alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

Die N-ERGIE Netz GmbH begann im Oktober 2014 mit dem Rückbau einer 110-Kilovolt(kV)-Hochspannungsleitung zwischen Ottersdorf bei Büchenbach und Hattenhof bei Weißenburg. Derzeit werden auf rund 30 Kilometern Strecke die Leiterseile entfernt, in den kommenden zwei Jahren wird die N-ERGIE Netz GmbH nach und nach insgesamt noch 130 Maste abbauen.

Um die Leiterseile ziehen zu können, werden diese aus den Isolatoren ausgeklemmt und über Rollen geführt. Die Seilarbeiten werden Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Die stillgelegte 110-kV-Leitung verlief ursprünglich von Nürnberg Gebersdorf nach Hattenhof. Von Nürnberg kommend wurde die Leitung bis Ottersdorf bereits 2012 abgebaut.

Die Leitung wurde 1924 errichtet und entspricht somit nicht mehr dem heutigen Stand der Technik: Ein Umbau der Leitung auf moderne Standards ist nicht möglich.

Zudem haben die Netzuntersuchungen und -planungen der N-ERGIE Netz GmbH ergeben, dass der Weiterbetrieb der Leitung nicht notwendig ist: Seit den 1970er Jahren führt parallel eine weitere Hochspannungsleitung von Nürnberg nach Weißenburg. Diese übernimmt im Wesentlichen den Strom der stillgelegten Leitung und hat dauerhaft Bestand.

Umbenennung der N-ERGIE Netz GmbH

Ab 1. Januar 2015 heißt die N-ERGIE Netz GmbH MDN Main-Donau Netzgesellschaft mbH. Die Main-Donau Netzgesellschaft wird als Tochterunternehmen der N-ERGIE Aktiengesellschaft in gewohnter zuverlässiger Weise die Strom-, Erdgas-, Wasser- und Fernwärmenetze der N-ERGIE und die Strom- und Erdgasnetze der Überlandwerk Schäftersheim GmbH & Co. KG ÜWS betreiben.

Für die Kunden und Partner der N-ERGIE Netz GmbH ändert sich durch die Umbenennung nichts: Der bewährte 24-Stunden-Service und alle Telefonnummern, darunter auch die Störungsnummer, bleiben bestehen.

Die N-ERGIE Netz GmbH investiert 2014 insgesamt 36 Mio. Euro in den technischen Unterhalt ihres bestehenden Netzes. Darunter fällt auch die Instandhaltung der 110-Kilovolt(kV)-Hochspannungsleitung zwischen Winterschneidbach und Weißenburg.

Entlang des Leitungsabschnittes müssen insgesamt 40 Maste ersetzt werden, die nicht mehr dem heutigen Stand der Technik entsprechen und nicht mehr wirtschaftlich saniert werden können. Bis Ende des Jahres tauscht die N-ERGIE Netz GmbH 20 Maste aus. 2015 werden weitere 20 Maste folgen.

Statt der bestehenden Stahlgittermasten kommen Stahlvollwandmaste mit Gittertraversen zum Einsatz. Der alte Mast wird vom Fundament gelöst, per Autokran versetzt und neben dem alten Standort provisorisch verankert. Das bestehende Fundament wird daraufhin ausgegraben und durch ein neues Fundament ersetzt.

Auf diesem befestigen die Arbeiter den neuen Mast. Sobald der neue Mast inklusive der Traversen steht und die Leiterseile übernommen wurden, kann der alte Mast entsorgt werden.

Für die großen Gerätschaften, die bei den Arbeiten zum Einsatz kommen, wird die N-ERGIE Netz GmbH an schlecht erreichbaren Stellen Baustraßen errichten.

Während der Arbeiten ist die betroffene Hochspannungsleitung zeitweise spannungslos. Für die Anwohner entstehen trotzdem keine Beeinträchtigungen: Die N-ERGIE Netz GmbH sorgt dafür, dass die Stromversorgung auch während der Arbeiten durchgehend gewährleistet ist.

Umbenennung der N-ERGIE Netz GmbH

Ab 1. Januar 2015 heißt die N-ERGIE Netz GmbH MDN Main-Donau Netzgesellschaft mbH. Die Main-Donau Netzgesellschaft wird als Tochterunternehmen der N-ERGIE Aktiengesellschaft in gewohnter zuverlässiger Weise die Strom-, Erdgas-, Wasser- und Fernwärmenetze der N-ERGIE und die Strom- und Erdgasnetze der Überlandwerk Schäftersheim GmbH & Co. KG ÜWS betreiben.

Für die Kunden und Partner der N-ERGIE Netz GmbH ändert sich durch die Umbenennung nichts: Der bewährte 24-Stunden-Service und alle Telefonnummern, darunter auch die Störungsnummer, bleiben bestehen.

Mittelspannungskabel wie Papier-Massekabel haben eine durchschnittliche Lebensdauer von ca. 30 bis 50 Jahren. In Abhängigkeit von den Lastbedingungen kann dieser Lebensdauerbereich aber auch bedeutend über- oder unterschritten werden. Ist das Lebensende erreicht, kann ein Stromausfall die Folge sein. Netzbetreiber wollen Kabel rechtzeitig austauschen – idealerweise bevor es zu einer Versorgungsunterbrechung kommt. Aber wann hat ein Kabel tatsächlich seine maximale Lebensdauer erreicht?

Um kalkulieren zu können, wann ein Kabel ersetzt werden muss, ist es wichtig, den Zustand und daraus abgeleitet die Restlebensdauer des Kabels zu kennen. Ein Team unter der Leitung von Privatdozent Dr. Christian Weindl vom Lehrstuhl für Elektrische Energiesysteme der Universität Erlangen-Nürnberg geht dieser Frage nach: Über Jahre ließen die Wissenschaftler Papier-Massekabel künstlich altern, um daraus die physikalischen Alterungsmodelle ableiten zu können, die eine Ermittlung des Zustands und der zu erwartenden Restlebensdauer von im Betrieb befindlichen Kabelsystemen ermöglichen.

Aufbauend auf den im Jahr 2013 weitgehend abgeschlossenen Laboruntersuchungen entwickelte das Forschungsteam ein Messverfahren, das nun im Rahmen der Kooperation zwischen N-ERGIE und Energie Campus Nürnberg (EnCN) bis 2018 zum Einsatz kommen und verifiziert werden soll.

Dafür werden unterschiedliche Kabel im Netzgebiet umfangreichen Feldmessungen unterzogen. Die Feldmessungen bei Kabelinbetriebnahmen werden mit den Messergebnissen aus dem Labor verglichen. Rund 250 Mittelspannungskabelstrecken sollen im Rahmen von Kabelinbetriebnahmen innerhalb des Projektzeitraums geprüft werden. Aus den Ergebnissen lassen sich Rückschlüsse auf den Zustand und damit auf die Restlebensdauer der Kabel ziehen.

Aus den Daten der neuartigen Mess- und Diagnoseverfahren soll schließlich ein umfangreiches und betriebsmittelselektives Datenbanksystem entwickelt werden, mit dem sich die zu erwartende Restlebensdauer sowie die Wahrscheinlichkeit des nächsten Ausfalls für verschiedene Betriebsmittel vorhersagen lassen. Denn: Wenn ein Netzbetreiber den Zustand seiner Kabel kennt, kann er ableiten, wann er diese ersetzen muss.

„Energie muss für die Menschen bezahlbar bleiben. Dies stellt uns vor die Herausforderung, Kosten zu senken, ohne die Versorgungssicherheit zu gefährden. Durch die entwickelten Mess- und Auswerteverfahren wird dieser Spagat gelingen“, erläutert Josef Hasler, Vorstandsvorsitzender der N-ERGIE Aktiengesellschaft.

Projekt ermöglicht effiziente Instandhaltung

Über die Hälfte der Mittelspannungskabel sind in Deutschland Massekabel aus öl- bzw. massegetränktem Papier. Im Nürnberger Stadtgebiet liegt ihr Anteil bei 60 Prozent. Bisher gab es nur grobe Richtwerte zur durchschnittlichen Lebensdauer dieser Mittelspannungskabel.

„Das entwickelte Diagnoseverfahren wird helfen, die Zuverlässigkeit der heute in Betrieb befindlichen Energieversorgungssysteme zu erhöhen“, sagt Dr. Weindl. „Dabei untersuchen wir auch, wie sich die zukünftig steigenden Beanspruchungen und strukturellen Veränderungen infolge aktueller Entwicklungen, wie der regenerativen Energieeinspeisung, der aufkommenden Elektromobilität oder der sogenannten ‚Intelligenten Netze‘ auf die Komponenten der Versorgungsnetze auswirken werden.“

Am Dienstag, 21. Oktober 2014 kam es aufgrund eines Sturmtiefs zu Stromausfällen im Netzgebiet der N-ERGIE Netz GmbH.

Bereich Gunzenhausen

Die Stromausfälle begannen um 20:18 Uhr im Versorgungsbereich der Umspannanlage Gunzenhausen im 20-kV-Mittelspannungs-Stromnetz. Von der Störung betroffen waren Ornbau, Stockaumühle, Altentrüdingen, Unterschwaningen, Lentersheim, Dennerlohe, Kussenhof, Klarmühle, Oberschwaningen, Eybburg, Kleinlellenfeld, Großlellenfeld, Goldbühl, Kemmnathen, Arberg, Oberschönau, Unterschönau, Waffenmühle und Taugenroth.

Durch Umschaltmaßnahmen konnten ab 22:32 Uhr alle Orte bis auf Goldbühl wieder mit Strom versorgt werden. Die Stromversorgung in Goldbühl wurde gegen 23:50 Uhr wieder hergestellt.

Bereich Rummelsberg

Im Bereich Rummelsberg kam es um 20:49 Uhr zu einem Stromausfall im 20-kV-Mittelspannungs-Stromnetz. Von der Störung betroffen waren die Ortschaften Mimberg und Pattenhofen.

Durch Umschaltmaßnahmen konnte ein Großteil der Anwohner um 21:55 Uhr wieder mit Strom versorgt werden. Die Komplettversorgung erfolgte gegen 23:50 Uhr.

Bereich Hartenstein

Um 21:11 Uhr kam es im Bereich Hartenstein zu einem Stromausfall im 20-kV-Mittelspannungs-Stromnetz. Von der Störung betroffen waren die Ortschaften Velden und Neuensorg.

Ein Großteil der Anwohner konnte durch Umschaltmaßnahmen um 22:48 Uhr wieder mit Strom versorgt werden. Die Komplettversorgung erfolgte um 0:40 Uhr.

Ursache für den Stromausfall war ein umgestürzter Baum, der eine 20-kV-Mittelspannungsfreileitung beschädigte.

Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kunden um Verständnis.

Vor dem Beginn der Bauarbeiten für die neue Stabbogenbrücke der Bahn AG über die Straße An den Rampen verlegt die N-ERGIE Netz GmbH ab Dienstag, 21. bis Montag, 27. Oktober 2014 eine neue Erdgasleitung.

Die Leitung verläuft auf einer Länge von rund 290 Metern von der Bauerngasse über das Bahngelände zu An den Rampen. Dazu muss die Kohlenhofstraße gequert werden.

Von Dienstag, 21. bis Freitag, 24. Oktober wird deshalb die Kohlenhofstraße auf einer Länge von ca. 150 Metern nur einspurig befahrbar sein. Danach erfolgt ab Freitag gegen 18:00 Uhr eine Vollsperrung der Kohlenhofstraße bis Montag, 27. Oktober gegen 5:30 Uhr. In diesem Zeitraum ist die Durchfahrt ab der Schwabacher Straße zur Kohlenhofstraße – also die Zufahrt zum Plärrer und zur Innenstadt (Kohlenhof) – nicht möglich. Die Durchfahrt zur Hessestraße ist von der Sperrung nicht betroffen.

Durch die Baumaßnahmen werden auch Fußgänger- und Fahrradwege sowie Parkplätze nur eingeschränkt nutzbar sein.

Die N-ERGIE Netz GmbH bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis.

An der neuen Umspannanlage Adelschlag werden in den kommenden Wochen die letzten Arbeiten durchgeführt. Seit September 2014 steht bereits ein Großtransformator mit einer Leistung von 40 Megavoltampere (MVA) auf dem Gelände der Umspannanlage. Bis Mitte Oktober wird die vorbeiführende 110-Kilo-volt(kV)-Hochspannungsfreileitung über einen neuen Abzweigmast an die Umspannanlage angeschlossen. Die Inbetriebnahme der Anlagen ist für Anfang Dezember geplant.

Die Installation des sieben Meter langen, drei Meter breiten und fünf Meter hohen Großtransformators und die Errichtung einer neuen Umspannanlage wurde erforderlich, da im Gebiet Adelschlag sowohl die Anzahl der Energieeinspeiser nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) als auch die Größe der Anlagen stark zugenommen haben.

Die N-ERGIE Netz GmbH hat sich deshalb entschieden, das Netz in diesem Gebiet nicht nur auszubauen und zu verstärken, sondern eine Umspannanlage zu errichten, um überschüssigen Strom weiterleiten zu können. Aufgabe des 80-Tonnen schweren Transfor-mators wird es sein, den Strom zwischen dem 110-kV-Hochspannungsnetz und dem 20-kV-Mittelspannungsnetz umzuformen.

Durch Umschaltmaßnahmen gewährleistet die N-ERGIE Netz GmbH auch während der Bauarbeiten die Stromversorgung ihrer Kunden im Gebiet von Adelschlag.

Die N-ERGIE Netz GmbH bewirtschaftet im gesamten N-ERGIE Netzgebiet über 60 Umspannanlagen und investiert pro Jahr rund 15 Mio. Euro in die Einbindung von EEG-Anlagen.

Die Spülungen der Wasserleitungen in der Nürnberger Nordstadt sind abgeschlossen: Das Wasser ist wieder klar, alle Messergebnisse der Laboruntersuchungen sind in Ordnung. Dies bestätigt auch das Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg.

Am Samstag, 27. September 2014 hatten Kunden in der Nürnberger Nordstadt braun verfärbtes Wasser gemeldet. Es hatten sich Sedimente, wie Eisen und Mangan, in den Rohren gelöst. Ursache war eine Änderung der Strömungsverhältnisse in den Rohren, die nach Abschluss von Bauarbeiten zur Einbindung eines neuen Hausanschlusses entstanden.

Die N-ERGIE Netz GmbH hatte direkt nach den Bauar-beiten bereits umfangreiche Spülungen vorgenommen und setzte diese nach den Kundenmeldungen intensiv fort.

Durch den ansteigenden Wasserverbrauch zum Wo-henbeginn kam es am Montag auch in den angrenzenden Netzbereichen vereinzelt zu Verfärbungen, wodurch die N-ERGIE Netz GmbH die Spülungen ausweitete.

Die Laborergebnisse des Wassers mit Trübung ergaben zu keiner Zeit eine mikrobiologische Belastung des Trinkwassers. Die Werte für coliforme Keime lagen bei allen Messstellen bei 0/100 ml.

Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die entstandenen Unannehmlichkeiten.

Am Samstagmorgen, 27. September 2014, hatten Kunden im Raum Bucher Straße braun verfärbtes Wasser gemeldet. Untersuchungen der N-ERGIE Netz GmbH ergaben als Grund für die Verfärbung Bauarbeiten im Zuge der Einbindung eines neuen Hausanschlusses.

Dabei ging der Netzbetreiber zunächst davon aus, dass bei der Einbindung Sand in die Leitung gelangt ist, der zum verfärbten Wasser geführt hat. Die Häufigkeit und der größere Radius der Anfragen führten dann jedoch zu einer anderen Erklärung: Um die Trinkwasserversorgung auch bei Bauarbeiten im Trinkwassernetz aufrechterhalten zu können, schließen bzw. öffnen die Mitarbeiter der N-ERGIE Netz GmbH die in der Nähe gelegenen Armaturen im Leitungsnetz. Dadurch ändern sich gegebenenfalls die Strömungsverhältnisse. Sind die Bauarbeiten abgeschlossen, werden die Strömungsverhältnisse wieder in den vorigen Zustand zurückversetzt.

Bei solchen Veränderungen der Fließrichtung und Fließgeschwindigkeit kann es zu Lösungen von Sedimenten in den Rohren kommen, z. B. Eisen und Mangan. Um dies zu vermeiden, hat die N-ERGIE Netz GmbH nach den Bauarbeiten umfangreiche Spülungen vorgenommen.

Dennoch stellten Kunden eine bräunliche Verfärbung des Trinkwassers fest.

Die Laborergebnisse des Wassers mit Trübung ergaben keine mikrobiologische Belastung des Trinkwassers. Die Werte für coliforme Keime liegen bei allen Messstellen bei 0/100 ml. Das Trinkwasser war damit trotz Trübung gesundheitlich unbedenklich.

Durch den ansteigenden Wasserverbrauch zum Wochenbeginn kann es auch in den angrenzenden Netzbereichen vereinzelt zu Verfärbungen kommen. Besonders aus wenig benutzten Wasserhähnen kann noch verfärbtes Wasser fließen. Dabei handelt es sich um Wasser, das noch in den Hausleitungen verblieben ist. In diesen Fällen bittet die N-ERGIE Netz GmbH die betroffenen Kunden, das Wasser ablaufen zu lassen und erst dann zu benutzen, wenn es wieder klar ist.

Die Mitarbeiter der N-ERGIE Netz GmbH sind seit Samstag im Einsatz, um das Problem zu beheben. Nach den Spülungen in einem Areal zwischen dem Nordring/Nordwestring, der Pirckheimerstraße, der Hufelandstraße und der Rollnerstraße sind die Mitarbeiter nun im Bereich Kleinweidenmühle dabei, Leitungen zu spülen.

Zudem überprüfen die Mitarbeiter laufend die Wasserqualität, beantworten Kundenanfragen und unterstützen die Kunden vor Ort in den Häusern.

Bei Fragen können sich die Kunden weiterhin an die rund um die Uhr besetzte Störungsstelle (Telefonnummer: 0911 802 3600) wenden.

Die N-ERGIE Netz GmbH entschuldigt sich bei ihren Kunden für die entstandenen Unannehmlichkeiten.

Die ersten Laborergebnisse des Wassers mit Trübung im Bereich der Nürnberger Bucher Straße ergaben keine mikrobiologische Belastung des Trinkwassers. Die Werte für coliforme Keime liegen bei allen Messstellen bei 0/100 ml. Das Trinkwasser war damit trotz Trübung gesundheitlich unbedenklich.

Am Samstagmorgen, 27.09.2014, hatten Kunden im Raum Bucher Straße braun verfärbtes Wasser gemeldet. Untersuchungen der N-ERGIE Netz GmbH ergaben als Grund für die Verfärbung Bauarbeiten im Zuge der Einbindung eines neuen Hausanschlusses. Bei Bauarbeiten dieser Art nimmt die N-ERGIE Netz GmbH routinemäßig stets Spülungen vor, um Verfärbungen zu vermeiden. In diesem Fall scheint die Spüldauer nicht ausreichend gewesen zu sein.

15 Mitarbeiter der N-ERGIE Netz GmbH waren seitdem im Einsatz, um das Problem wieder zu beheben. Sie spülten die Wasserrohrleitungen in einem vergrößerten Areal zwischen dem Nordring/Nordwestring, der Pirckheimerstraße, der Hufelandstraße und der Rollnerstraße, kontrollierten laufend die Wasserqualität, beantworteten Kundenanfragen und unterstützten die Kunden vor Ort in den Häusern.

Seit Samstagnachmittag kommt das Wasser wieder klar aus der Leitung. Vereinzelt könnte aus seit Samstag wenig benutzten Wasserhähnen noch verfärbtes Wasser fließen. Dabei handelt es sich um Wasser, das noch in den Hausleitungen verblieben ist. In diesen Fällen bittet die N-ERGIE Netz GmbH die betroffenen Kunden, das Wasser ablaufen zu lassen und erst dann zu benutzen, wenn es wieder klar ist.

Bei Fragen können sich die Kunden weiterhin an die rund um die Uhr besetzte Störungsstelle (Telefonnummer: 0911 802 3600) wenden.

Die N-ERGIE Netz GmbH entschuldigt sich bei ihren Kunden für die entstandenen Unannehmlichkeiten.

Die Stadt Marktbreit hat ihre Straßenbeleuchtung umweltfreundlicher gestaltet: Im Rahmen einer umfangreichen Wartung überprüfte die N-ERGIE Netz GmbH die knapp 700 Leuchten im Stadtgebiet Marktbreit und im Stadtteil Gnodstadt, reparierte und reinigte beispielsweise die Gläser und wechselte veraltete Leuchtenköpfe aus.

Darüber hinaus erarbeitete das Unternehmen ein umfassendes Konzept zur Energieeinsparung: In die Bestandsleuchten wurden effiziente Leuchtmittel eingebaut, so dass die Straßenbeleuchtungsanlage mit sparsamen, gelblich leuchtenden Natriumdampf-Lampen weiter wirtschaftlich betrieben werden kann. Zusätzlich wurden rund 350 unwirtschaftliche Quecksilberdampf-Leuchtmittel ersetzt.

Die N-ERGIE Netz GmbH ist seit 2014 für die Wartung und Instandhaltung der Straßenbeleuchtung zuständig. Zuvor hat der städtische Bauhof die Beleuchtungsanlage betreut.

„Durch den Komplettservice der N-ERGIE können wir unseren Bauhof entlasten“, erklärt Erich Hegwein, erster Bürgermeister von Marktbreit. „Mit der Umstellung unserer Straßenbeleuchtung leisten wir außerdem einen aktiven Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Marktbreit kann so mit einem guten Beispiel vorangehen.“

Mit der Umrüstung spart die Stadt jedes Jahr ca. 40.000 Kilowattstunden (kWh) Strom und rund 20 Tonnen Kohlendioxid. Gleichzeitig erfüllt Marktbreit bereits jetzt die ab 2015 geltenden neuen Beleuchtungsgrenzwerte der EU von mindestens 60 Lumen pro Watt (lm/W).

„Etwa ein Viertel der Straßenbeleuchtung in Deutsch-land stammt noch aus den 1960er Jahren. Sie ist technisch veraltet und ineffizient. Es besteht deshalb Handlungsbedarf“, sagt Jürgen Lang, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE Netz GmbH.

Die N-ERGIE Netz GmbH beobachtet laufend die technischen Entwicklungen im Bereich der Straßenbeleuchtung und entwickelt mit den Kommunen optimale und auf die örtlichen Gegebenheiten abgestimmte Lösungen. Das Unternehmen ist seit Jahren im Bereich der effizienten Beleuchtung tätig. In Marktbreit übernahm es neben der Beratung auch die Planung und technische Ausführung der gesamten Umstellungs- und Bauphase. Zudem ist die N-ERGIE Netz GmbH für den Betrieb der Straßenbeleuchtung inklusive regelmäßigem Service, Wartung und Pflege zuständig.

Im gesamten fränkischen Raum nimmt die Zahl der Anlagen zur regenerativen Stromerzeugung weiterhin zu: Über 43.000 Anlagen – davon allein rund 42.000 Photovoltaikanlagen – speisen derzeit in das Netz der N-ERGIE Netz GmbH ein, einem Tochterunternehmen der N-ERGIE Aktiengesellschaft.

Um diese Anlagen in das Stromnetz zu integrieren, muss das Netz ausgebaut werden. Die N-ERGIE Netz GmbH testet deshalb verschiedene Möglichkeiten, den Netzausbau kostengünstig und effizient zu gestalten.

Vor diesem Hintergrund hat die BELECTRIC GmbH eine innovative Anlage entwickelt, die sie gemeinsam mit der N-ERGIE Netz GmbH in einem Feldversuch testet: Ab Herbst 2014 kommt in der Schaltanlage Buch bei Trautskirchen ein neuartiger elektronischer Phasenschieber zur Erzeugung von Blindstrom zum Einsatz. Die Wechselrichtereinheit wird regelbar Blindleistung bereitstellen.

„Für die N-ERGIE Netz GmbH ist der Test in der Schaltanlage Buch ein weiterer Schritt hin zur optimalen Netzstruktur“, erläutert Josef Hasler, Vorstandsvorsitzender der N-ERGIE Aktiengesellschaft. „Die N-ERGIE Netz GmbH stellt mit diesem Versuch einmal mehr ihre innovative Ausrichtung unter Beweis.“

Für BELECTRIC ist der Einsatz innovativer Netzbetriebsmittel wie des Phasenschiebers ein Eckpfeiler zur erfolgreichen Umsetzung der Energiewende. Auch die Deutsche-Energie-Agentur (dena) sieht in der Neuentwicklung von Netzbetriebsmitteln das größte Potenzial zur Verringerung der Netzausbaukosten.

Durch Blindleistung die Netzspannung stabilisieren

Blindleistung ist neben der Wirkleistung ein Bestandteil des elektrischen Stroms und dient unter anderem zum Aufbau eines magnetischen Felds. Magnetische Felder sind beispielsweise für den Antrieb von Elektromotoren notwendig. Blindleistung wird bisher gemeinsam mit der Wirkleistung erzeugt. Sie wird jedoch nicht vollständig verbraucht, sondern pendelt in der Stromleitung zwischen Stromerzeugungsanlagen, die in das Stromnetz einspeisen, und Verbraucher.

Durch die zahlreichen, dezentralen Erzeugungsanlagen im Netz steigt die Spannung auf der Einspeiserseite. Die Blindleistung kann die Spannung im Netz stabilisieren. Hier setzt der Feldversuch in Buch an: Blindleistung wird gezielt in das Netz eingespeist und die Spannung dadurch gesenkt.

Das Innovative dabei: Das eingesetzte Wechselrichtersystem regelt die aktive Blindleistungsbereitstellung unabhängig von der Energieerzeugung. Grundlage für die Regelung sind lediglich die Netzspannung und damit die in das Netz einspeisenden, dezentralen Erzeugungsanlagen. Die Herausforderung ist die bedarfsgerechte Regelung des Phasenschiebers.

Am 25. August 2014 kam es um 8:37 Uhr im Versorgungsbereich des Umspannwerks Waizendorf zu einem Stromausfall im 20-kV-MittelspannungsStromnetz.

Vom Stromausfall betroffen waren 19 Orte im Landkreis Ansbach: Ammelbruch, Bayerberg, Bechhofen, Behrenschwinden, Birkach, Brunn, Dambach, Dorfkemmathen, Ehingen, Friedrichsthal, Hammerschmiede, Kaltenkreuth, Königshofen an der Heide, Langfurt, Lentersheim, Oberkönigshofen, Röckingen und Röttenbach.

Nach durchgeführter Fehlersuche konnten durch Umschaltmaßnahmen alle Anwohner um 10:13 Uhr wieder mit Strom versorgt werden.

Bei der Ursachenforschung konnten keine technischen Fehler gefunden werden. Der Fehler könnte durch Heuflug oder durch eine Plane, die in die Leitung geweht wurde, entstanden sein.

Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kunden um Verständnis.

Um die hohe Trinkwasserqualität in Nürnberg aufrecht zu erhalten, führt die N-ERGIE Netz GmbH von Montag, 11. August bis November 2014 eine Zementmörtelsanierung der Wasserversorgungsleitungen im Nürnberger Stadtteil Kettelersiedlung durch. Von der Baumaßnahme sind die Germersheimer und die Leerstetter Straße betroffen.

Die Sanierungsarbeiten werden auf einer Länge von rund zwei Kilometern durchgeführt. Während der Arbeiten werden die Kunden über eine Ersatzleitung mit Trinkwasser versorgt. Dazu muss für kürzere Zeiträume das Wasser abgestellt werden. Die betroffenen Kunden werden von der N-ERGIE Netz GmbH rechtzeitig informiert. Gegebenenfalls kann es während der Maßnahme vorübergehend zu Druckschwankungen und zu unschädlichen Trübungen kommen, die durch die Änderung der Fließrichtung entstehen können. Die N-ERGIE Netz GmbH investiert rund 315.000 Euro in die Maßnahme.

Während der Maßnahmen kommt es zu Verkehrsbehinderungen und Lärmbelästigung. Die N-ERGIE Netz GmbH bemüht sich, die Auswirkungen auf das Notwendigste zu minimieren und bittet alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

Direkt betroffene Anwohner wurden schriftlich über die Maßnahmen informiert.

Sanierung von Wasserleitungen in Nürnberg

In Nürnberg stammen viele Wasserleitungen aus den Jahren 1930 bis 1960. In diesem Zeitraum wurde als Rohrmaterial Grauguss ohne Innenauskleidung eingesetzt. Dadurch kann es zu unschädlichen Ablagerungen im Rohr kommen. Diese verengen den Rohrquerschnitt und verringern somit die Durchflussmenge.

Seit den frühen 1980er Jahren ist die N-ERGIE Netz GmbH dabei, die Rohre in Nürnberg dauerhaft zu sanieren: Die Ablagerungen werden entfernt und die Rohre mit einer trinkwassergeeigneten Zementmörtelschicht ausgekleidet. Um an den Innenraum der Rohre zu gelangen, die etwa eineinhalb bis zwei Meter unter der Oberfläche liegen, gräbt die N-ERGIE Netz GmbH jeweils eine Start- und eine Zielgrube, die circa 100 Meter voneinander entfernt liegen. So kann man das aufwändige Öffnen der gesamten Oberfläche entlang der Leitungen umgehen.

Zuerst wird das Innere der Rohre gereinigt. Diese messen zehn oder 20 Zentimeter im Durchmesser. Im nächsten Schritt führen die Arbeiter eine Rotationspumpe in das Rohrnetz ein, die den Zementmörtel an die Innenwand der Rohre schleudert. Ist das Material getrocknet, überprüft die N-ERGIE Netz GmbH das durchfließende Wasser auf den Teilstücken, um die einwandfreie Qualität sicherzustellen.

Zementmörtel hat sich als idealer Beschichtungsstoff im Trinkwasserbereich erwiesen: Das Material ist mikrobiologisch unbedenklich, weist eine hohe Festigkeit auf und bietet einen hervorragenden Korrosionsschutz.

Das angewandte Verfahren der Zementsanierung bietet gegenüber einer Erneuerung der Rohre entscheidende Vorteile: Eine Sanierung ist – hinsichtlich des Arbeitsaufwandes – etwa 50 Prozent günstiger als der herkömmliche Austausch der Leitungen. Außerdem schont sie die Ressourcen. So kann die N-ERGIE Netz GmbH sowohl auf der ökonomischen als auch auf der ökologischen Seite effizient arbeiten.

Am 6. August 2014 kam es um 13:42 Uhr im Bereich Aichau bei Feuchtwangen zu einem Stromausfall im 20-kV-Mittelspannungs-Stromnetz. Vom Stromausfall waren Anwohner im Bereich zwischen Feuchtwangen und Mittelschönbronn betroffen.

Durch Umschaltmaßnahmen konnte ein Teil der Anwohner bereits um 14:06 Uhr wieder mit Strom versorgt werden. Um 15:20 Uhr waren alle Kunden wieder am Netz.

Auslöser für den Stromausfall war eine Plane, die vom Wind in eine 20-kV-Mittelspannungsfreileitung geweht wurde.

Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kunden um Verständnis.

Ab Mittwoch, 30. Juli 2014 wechselt die N-ERGIE Netz GmbH in der Rollnerstraße zwischen den Kreuzungen Groland- und Schillerstraße 0,4-k (Kilovolt)-Nieder und 20-kV-Mittelspannungskabel aus. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.

Unmittelbar nach den Bauarbeiten beginnen die Straßenbauarbeiten durch den Servicebetrieb Öffentlicher Raum (SÖR) der Stadt Nürnberg.

Während den Bauarbeiten der N-ERGIE Netz GmbH ist die Rollnerstraße als Einbahnstraße stadteinwärts ausgeschildert. Es kommt in dem betroffenen Straßenabschnitt deshalb zu Verkehrsbehinderungen. Umleitungen sind eingerichtet.

Die N-ERGIE Netz GmbH wird die Einschränkungen auf das Notwendigste minimieren. Direkt betroffene Anwohner wurden schriftlich über die Maßnahmen informiert.

Die N-ERGIE bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis.

Im gesamten fränkischen Raum hält der Zuwachs von Anlagen zur regenerativen Stromerzeugung weiterhin an. Aktuell speisen über 43.000 Anlagen mit einer installierten Leistung von rund 1.600 Megawatt (MW) in das Netz der N-ERGIE ein. Diese erzeugten im Jahr 2013 rund 2,5 Mrd. Kilowattstunden (kWh) ökologischen Strom, was einem Anteil von über 44 Prozent am Stromverbrauch durch Letztverbraucher in diesem Zeitraum entspricht.

Solaranlagen an der Spitze

Insgesamt befanden sich im Jahr 2013 rund 42.000 Photovoltaikanlagen mit einer installierten Leistung von über einem Gigawatt (GW) im Netz der N-ERGIE. Diese erzeugten rund eine Mrd. kWh Strom.

Deutlich zugenommen hat der Anteil des selbstverbrauchten Stromes aus Photovoltaikanlagen, der inzwischen bei über zwei Prozent liegt.

Auch bei der Windenergie hält der Aufwärtstrend an: Im Netzgebiet befanden sich 2013 bereits rund 170 Windkraftanlagen mit einer Leistung von 275 MW.

Investitionen in Netzverstärkung und Netzausbau

„Wir liegen 2013 mit der Erzeugungsleistung von Strom aus erneuerbaren Energien bereits über unserer Jahreslastspitze“, erläutert Josef Hasler, Vorsitzender des Vorstands der N-ERGIE Aktiengesellschaft. „Dadurch stehen wir vor großen Herausforderungen: der Anschluss der Anlagen, die Stabilisierung des Stromnetzes und die Investitionskosten für Netzverstärkung und -ausbau. Letztere lagen allein im vergangenen Jahr bei 15,9 Mio. Euro“.

Am 12. Juni 2014 kam es um 7:55 Uhr in Nürnberg im Versorgungsbereich des Umspannwerks Annastraße zu einem Stromausfall im 20-kV-Mittelspannungs-Stromnetz.

Vom Stromausfall sind die Anwohner im Bereich Gartenstadt betroffen.

Durch Umschaltmaßnahmen sind alle Anwohner seit 9:24 Uhr wieder mit Strom versorgt.

Ursache für den Stromausfall war ein defektes 20-kV-Mittelspannungskabel, das bei Bauarbeiten in der Gartenstadt beschädigt worden ist.

Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kunden um Verständnis.

Bechhofen wird an das Erdgasnetz angebunden: Am 5. Juni 2014 setzte Helmut Schnotz, Erster Bürgermeister der Marktgemeinde Bechhofen, gemein­sam mit Vertretern der N-ERGIE Netz GmbH, der Wirtschaftsförderung Landkreis Ansbach, der GEKA GmbH und der Cofely Deutschland GmbH den ersten Spatenstich für den Bau einer Erdgashauptleitung in Bechhofen.

Die rund elf Kilometer lange Hauptleitung wird nach ihrer Fertigstellung von Ornbau bis Waizendorf führen.Mit der Planung und Bauleitung wurde die N-ERGIE Netz GmbH beauftragt. Die Bauarbeiten beginnen am 10. Juni 2014 und sollen voraussichtlich Ende 2014 abgeschlossen sein.

Die Erdgashauptleitung wird nach Bechhofen verlegt, da sich die GEKA GmbH entschieden hat, auf eine zukunftsorientierte, ökologische und kostengünstige Energieversorgung zu setzen: auf Erdgas. Deshalb wird das Unternehmen sein Werksgelände in Waizendorf noch 2014 an das Erdgasnetz anschließen.

Das Industrieunternehmen GEKA und sein Contractingpartner, die Cofely Deutschland GmbH, haben zusammen mit der Marktgemeinde Bechhofen den Leitungsverlauf entwickelt. Die Pläne zum endgültigen Leitungsverlauf liegen im Rathaus aus.

Auswirkungen auf den Straßenverkehr

Die Erdgashauptleitung wird in der Feuchtwanger, Dinkelsbühler und Gunzenhausener Straße sowie in Teilbereichen der Schloßstraße und auf dem Martin-Luther-Platz verlegt. Vorerst starten die Arbeiten an den beiden Endpunkten der zukünftigen Leitung – im Westen vor dem Werksgelände der GEKA GmbH, im Osten bei Ornbau – und treffen sich am Kreisverkehr Bechhofen/Fröschau, wo eine neue Gasdruckregelstation entstehen wird.

Bedingt durch einseitige Straßensperrungen und den Einsatz einer Ampelanlage wird es während der Bautätigkeiten zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die N-ERGIE Netz GmbH ist bemüht, Einschränkungen für den Verkehr auf ein Minimum zu reduzieren und bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

Weiterer Ausbau geplant

Derzeit entwickelt die N-ERGIE Netz GmbH mögliche Nebentrassen für die weitere Erschließung der Gemeinde Bechhofen mit Erdgas. Die Bauarbeiten dafür sind ab August 2014 geplant.

In den nächsten Jahren soll bei Bedarf das Erdgasnetz in Bechhofen nochmals weiterentwickelt werden, damit möglichst viele Bürger der Gemeinde die Möglichkeit erhalten, auf Erdgas umsteigen zu können.

Am 1. Januar 2015 heißt die N-ERGIE Netz GmbH MDN Main-Donau Netzgesellschaft mbH. Die Main-Donau Netzgesellschaft wird als Tochterunternehmen der N-ERGIE Aktiengesellschaft weiterhin in gewohnter zuverlässiger Weise die Strom-, Erdgas-, Wasser- und Fernwärmenetze der N-ERGIE betreiben.

Für die Kunden und Partner der N-ERGIE Netz GmbH ändert sich durch die Umbenennung nichts: Der bewährte 24-Stunden-Service und alle Telefonnummern, darunter auch die Störungsnummer, bleiben bestehen.

Der Grund für die Umbenennung des Unternehmens sind gesetzliche Vorgaben zur Entflechtung der Netze von der Erzeugung und dem Vertrieb. Bereits 2007 wurde die N-ERGIE Netz GmbH gemäß den An-forderungen des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) als eigenständige Netzgesellschaft gegründet. Um zu verdeutlichen, dass es sich bei dem Energieversorger N-ERGIE Aktiengesellschaft und dem Verteilnetzbetreiber N-ERGIE Netz GmbH um zwei getrennt agierende Unternehmen handelt, wird die N-ERGIE Netz GmbH nun in MDN Main-Donau Netzgesellschaft mbH umbenannt.

Die Netzregion der N-ERGIE Netz GmbH und in Zukunft Main-Donau Netzgesellschaft erstreckt sich über große Teile Mittelfrankens sowie über Teile von Unterfranken, Oberbayern, Schwaben, Oberpfalz sowie Randbereiche von Baden-Württemberg. Das Stromnetz hat eine Gesamtlänge von über 26.000 Kilometer, das Fernwärmenetz ca. 290 Kilometer. Das Erdgasversorgungsnetz umfasst 4.000 Kilometer und das Trinkwassernetz 2.240 km. Derzeit beschäftigt das Unternehmen rund 330 Mitarbeiter.

In der Nacht von Donnerstag, 15. Mai 2014 auf Freitag, 16. Mai 2014, führt die N-ERGIE an der Fernwärmeleitung im Röthenbacher Landgraben/Pragerstraße dringend erforderliche Arbeiten durch.

Aus diesem Grund wird die Fernwärmeversorgung am Donnerstag ab 20:00 Uhr im folgenden Bereich abgestellt:

Albert-Rosenfelder-Straße

Am Hirschfeld

Am Röthenbacher Landgraben

Gebrüder-Lodes-Straße

Geraer Straße

Glasgowstraße

Haderastraße

Johann-Wild-Straße

Josef-Lohneis-Straße

Karl-Lehrburger-Straße

Kavalastraße

Krakauer Straße

Max-Kohn-Straße

Nizzastraße

Pommernstraße

Prager Straße

San-Carlos-Straße

Skopjestraße

Therese-Müller-Straße

Zum Birkig

Die Arbeiten werden etwa neun Stunden dauern. Voraussichtlich ab 5:00 Uhr (Freitag, 16. Mai 2014) wird die N-ERGIE das Fernwärmenetz wieder mit heißem Wasser befüllen und die Kunden mit Fernwärme versorgen können.

Alle Kunden werden gebeten, vor der Abschaltung die Temperatureinstellung der Raumheizung zu erhöhen, um nach dem Abschalten der Fernwärmeversorgung noch einen Wärmepuffer für den Donnerstagabend zu haben.

Die N-ERGIE Netz GmbH bittet alle Kunden um Verständnis für diese unumgängliche Maßnahme.

Am 11. Mai 2014 kam es von 13:03 Uhr bis 13:13 Uhr zu einem Stromausfall im Netz der Überlandwerk Schäftersheim GmbH & Co. KG (ÜWS). Von dem Stromausfall waren rund 100 Ortschaften betroffen, u.a. Creglingen, Kirchheim, Ochsenfurt, Röttingen und Weikersheim.

Die Störung wurde durch einen Fehler im vorgelagerten Hochspannungsnetz der Netze BW GmbH ausgelöst.

Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kunden um Verständnis.

Seit 1. Januar 2011 ist die N-ERGIE Netz GmbH Pächter und Betreiber der Strom- und Gasnetze der ÜWS.

Die steigende Anzahl erneuerbarer Energien stellt die N-ERGIE Netz GmbH gerade im südlichen Netzgebiet vor große Herausforderungen: Das Mittelspannungsnetz hat zum Teil seine Kapazitätsgrenzen erreicht. Um die Versorgungssicherheit weiterhin gewährleisten zu können und den eingespeisten Strom abtransportieren zu können, plant die N-ERGIE Netz GmbH eine 110-Kilovolt(kV)-Hochspannungsleitung zwischen Wassertrüdingen nach Eßlingen. Mit ihr soll ein großer Teil des Netzgebiets erstmals direkt von einer Hochspannungsleitung versorgt werden.

Bei den Vorabplanungen zur Leitung wurden einige Trassenalternativen entwickelt. Wo letztendlich die neue Hochspannungsleitung zwischen Wassertrüdingen und Eßlingen verlaufen wird und welche Abschnitte als Erdkabel oder als Freileitung gebaut werden, steht bislang noch nicht fest. Dazu wird mit der Regierung von Mittelfranken ein Raumordnungsverfahren mit anschließendem Planfeststellungsverfahren durchgeführt.

Damit die Bürger sich umfassend über die Planungen und den weiteren Ablauf bis zum Bau der Leitung informieren und Anregungen geben können, ist die N-ERGIE Netz GmbH an drei Wochenenden in der Region unterwegs.

  • Am Freitag, 9. Mai von 14:00 bis 18:00 Uhr und am Samstag, 10. Mai von 10:00 bis 14:00 Uhr stehen die Experten in der Mehrzweckhalle (Dorfplatz 3) in Westheim für Fragen zur Verfügung.
  • Am Freitag, 16. Mai von 14:00 bis 18:00 Uhr und am Samstag, 17. Mai von 10:00 bis 14:00 Uhr können Interessierte die Infomesse in der Mehrzweckhalle (Rosengasse 9) in Langenaltheim besuchen.
  • Am Freitag, 23. Mai macht die Infomesse von 15:00 bis 20:00 Uhr in der Schulsporthalle in Döckingen (Hauptstraße 14a) Station.

Interessierte können bereits vorab auf der Internetseite www.n-ergie-netz.de unter der Rubrik „Netzmaßnahmen“ Kartenmaterial einsehen und den Planungsstand abrufen.

Die Infomesse ist in verschiedene Themenbereiche unterteilt: Es geht um die Frage, warum die Leitung notwendig ist, aber auch die Genehmigungsverfahren, die Technik bei der Umsetzung der Stromleitung, die Umweltverträglichkeit sowie die Immissionsuntersuchungen. Die Infomesse liefert zudem Informationen rund um das Thema Netzausbau. Im Rahmen der Infomesse können die bisher entwickelten Trassenalternativen ebenfalls begutachtet werden.

„Wir sprechen die Menschen, die der Stromleitungsbau betrifft, direkt an, und zwar dann, wenn die Planungen noch nicht bei der Regierung eingereicht sind“, erklärt Andreas Kees, Projektleiter bei der N-ERGIE Netz GmbH das Konzept der Infomesse. „Auf der Infomesse können die Bürger die für sie relevanten Themen filtern, sich soviel Zeit nehmen, wie sie brauchen und gleichzeitig Experten zu Rate ziehen, wenn sie Nachfragen oder Anmerkungen haben. Mit der Infomesse können wir auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Bürger eingehen und im persönlichen Gespräch Probleme frühzeitig diskutieren.“

Die Bürger, Gemeindevertreter und alle Interessierte können bei der Infomesse im persönlichen Gespräch mit Mitarbeitern des Unternehmens, mit Planern und Ingenieuren direkt ihre Fragen stellen und Anmerkungen zu den Planungen geben.

Kees weiter: „Der Gesetzgeber sieht im Verfahren eine viel spätere Beteiligung der Bürger vor. Wir sind aber der Meinung, dass gut informierte Bürger entscheidend dafür sind, ob eine Leitung letztendlich akzeptiert wird.“

Die N-ERGIE Netz GmbH errichtet bei Heidenheim eine neue Mittelspannungs-Schaltanlage. Diese sorgt dafür, dass die elektrische Energie auf der Mittelspannungsebene verteilt wird.

Das dazugehörige Schalthaus mit den Außenmaßen von 3,60 mal 7,80 Meter wird als Betonfertigteilgebäude in der Nacht zum Dienstag, 15. April 2014 mit einem Schwertransporter angeliefert und am Morgen neben der Grünabfallsammelstelle errichtet. Für die Baumaßnahme investiert die N-ERGIE Netz GmbH ca. 500.000 Euro.

Für die Bauvorbereitung und während der Arbeiten muss die Staatsstraße von Heidenheim in Richtung Hechlingen am See bis zur Abzweigung nach Ostheim von Montag, 14. April, ca. 8:00 Uhr bis Mittwoch, 16. April, ca. 12:00 Uhr auf einer Länge von 1.000 Metern komplett für den Verkehr gesperrt werden. Eine Umleitung ist beschildert.

Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die entstehenden Beeinträchtigungen und bittet die betroffenen Kunden und Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

Um die hohe Trinkwasserqualität in Nürnberg aufrecht zu erhalten, führt die N-ERGIE Netz GmbH von Anfang April bis September 2014 eine Zementmörtelsanierung der Wasserversorgungsleitungen in den Nürnberger Stadtteilen Brunn und Netzstall durch.

Von der Baumaßnahme sind der Verschönerungsweg, die Höhenstraße, der Strengwiesenweg, die Bergäckerstraße, die Knogstraße, die Dillbergstraße, die Weiherwiesenstraße, die Formäckerstraße, die Spitzäckerstraße, die Steigbeetstraße, der Keilbrunnenweg, der Pfaffenstein, die Gänseriedstraße sowie der Netzstaller Weg betroffen.

Die Sanierungsarbeiten werden auf einer Länge von rund 3,5 Kilometern durchgeführt. Während der Bauarbeiten versorgt eine Ersatzleitung die Kunden mit Trinkwasser. Dazu muss für kürzere Zeiträume das Wasser abgestellt werden. Die N-ERGIE informiert die betroffenen Kunden rechtzeitig. Die N-ERGIE Netz GmbH investiert rund 650.000 Euro für die Maßnahme.

Gegebenenfalls kann es während der Maßnahme vorübergehend zu Druckschwankungen und zu unschädlichen Trübungen kommen, die durch die Änderung der Fließrichtung entstehen können.

Während der Maßnahmen kommt es jedoch zu Verkehrsbehinderungen und Lärmbelästigung. Die N-ERGIE bemüht sich, während der Baumaßnahme die Einschränkungen der betroffenen Verkehrsflächen auf das Notwendigste zu minimieren und bittet alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

Sanierung von Wasserleitungen in Nürnberg

In Nürnberg stammen viele Wasserleitungen aus den Jahren 1930 bis 1960. In diesem Zeitraum wurde als Rohrmaterial Grauguss ohne Innenauskleidung eingesetzt. Dadurch kann es zu unschädlichen Ablagerungen im Rohr kommen. Diese verengen den Rohrquerschnitt und verringern somit die Durchflussmenge.

Seit den frühen 1980er Jahren ist die N-ERGIE dabei, die Rohre in Nürnberg dauerhaft zu sanieren: Die Abla¬gerungen werden entfernt und die Rohre mit einer trinkwassergeeigneten Zementmörtelschicht ausgekleidet. Um an den Innenraum der Rohre zu gelangen, die etwa eineinhalb bis zwei Meter unter der Oberfläche liegen, gräbt die N-ERGIE jeweils eine Start- und eine Zielgrube, die circa 100 Meter voneinander entfernt liegen. So kann man das aufwändige Öffnen der gesamten Oberfläche entlang der Leitungen umgehen.

Zuerst wird das Innere der Rohre gereinigt. Im nächsten Schritt führen die Arbeiter eine Rotationspumpe in das Rohrnetz ein, die den Zementmörtel an die Innenwand der Rohre schleudert. Ist das Material getrocknet, überprüft die N-ERGIE das durchfließende Wasser auf den Teilstücken, um die einwandfreie Qualität sicherzustellen.

Zementmörtel hat sich als idealer Beschichtungsstoff im Trinkwasserbereich erwiesen: Das Material ist mikro-biologisch unbedenklich, weist eine hohe Festigkeit auf und bietet einen hervorragenden Korrosionsschutz.

Das angewandte Verfahren der Zementsanierung bietet gegenüber einer Erneuerung der Rohre entscheidende Vorteile: Eine Sanierung ist – hinsichtlich des Arbeitsaufwandes – etwa 50 Prozent günstiger als der herkömmliche Austausch der Leitungen. Außerdem schont sie die Ressourcen. So kann die N-ERGIE Netz GmbH sowohl auf der ökonomischen als auch auf der ökologischen Seite effizient arbeiten.

Die N-ERGIE Netz GmbH erneuert die Wasserrohrleitung in der Burgstraße/Obere Krämersgasse, die in den späten Abendstunden des 13. März 2014 gebrochen ist.

Die Auswechslung des in ca. 1,8 Metern Tiefe verlegten Hauptrohrs mit einem Durchmesser von 20 cm erfolgt über eine Länge von 200 Metern zwischen der Theresienstraße und der Oberen Schmiedgasse. Dafür wendet die N-ERGIE Netz GmbH rund 150.000 Euro auf.

Im Zuge der Wasserrohrsanierung wechselt die N-ERGIE Netz GmbH auf einer Länge von 100 Metern zwischen der Burgstraße 4 und der Schildgasse auch die Gasleitung aus.

Die Planungs-, Abstimmungs- und Bauarbeiten werden in voraussichtlich acht Wochen abgeschlossen sein.

Aufgrund der weiträumig gestörten Untergrundverhältnisse muss jedoch mit Absenkungen gerechnet werden. Deshalb kann die endgültige Wiederherstellung der Straßenoberfläche durch SÖR erst im Frühjahr 2015 erfolgen.In der Zwischenzeit werden die betroffenen Flächen verkehrssicher befestigt.

Während der Bauarbeiten wird es zwischen der Theresienstraße und der Oberen Schmiedgasse, insbesondere zwischen der Oberen Krämersgasse und der Schildgasse zu Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer und Anwohner kommen. Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert dies und bittet alle Betroffenen um Verständnis.

Die N-ERGIE Netz GmbH führt auf der Mittelspannungs-Freileitung (20 Kilovolt) Klingenhof – Altdorf betriebsbedingte Umbauarbeiten durch.

Im Rahmen dieser Arbeiten werden Masten und Leitungen teilweise umgebaut oder erneuert und mit Vogelschutzvorrichtungen ausgestattet.

Aufgrund der Arbeiten kommt es von Montag, 24. März 2014 bis Mittwoch, 28. Mai 2014 zu kurzzeitigen Unterbrechungen der Stromversorgung in Raschbach, Pühlheim, Hegnenberg und Oberwellitzleithen.

Die Stadtwerke Altdorf GmbH informiert die betroffenen Kunden über die jeweiligen Abschaltzeiten mit Anzeigen und Plakaten. Während der Abschaltzeiten steht keine elektrische Energie zur Verfügung. Um Schäden zu vermeiden, empfiehlt es sich, elektrische Geräte komplett vom Stromnetz zu trennen.

Die N-ERGIE Netz GmbH und die Stadtwerke Altdorf GmbH bitten um Verständnis für diese unumgängliche Maßnahme.

Die Mitarbeiter der N-ERGIE Netz GmbH tauschen seit heute Mittag, 14. März 2014 in der Burgstraße ein ca. drei Meter langes Rohrstück der Wasserleitung aus.

Dort kam es in der vergangenen Nacht zu einem Wasserrohrbruch. Bei der betroffenen Wasserleitung handelt es sich um ein Hauptrohr mit einem Durchmesser von 25 cm, das in ca. 1,80 Metern Tiefe verlegt ist.

Bis die Anwohner der zehn betroffenen Häuser spätestens gegen 15:00 Uhr wieder mit Trinkwasser versorgt werden können, hat die N-ERGIE eine provisorische Trinkwasserzapfstelle an einem Hydranten an der Ecke Burgstraße/Schildgasse eingerichtet.

Der Wasserrohrbruch wurde am Donnerstag, 13. März 2014 um 23:22 Uhr in der Burgstraße gemeldet. Betroffen ist der Bereich zwischen der Burgstraße 4 und der Schildgasse, der bis auf weiteres gesperrt bleibt.

Aufgrund des starken Wasserausstritts wurden die Fahrbahn und der Gehweg beschädigt.

Die N-ERGIE bedauert die entstandenen Beeinträchtigungen und bittet die betroffenen Kunden und Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

Am Donnerstag, 13. März 2014 kam es um 23:22 Uhr in der Burgstraße zu einem Wasserrohrbruch eines Hauptrohrs. Betroffen ist der Bereich zwischen der Burgstraße 4 und der Schildgasse, der bis auf weiteres gesperrt wurde.

Die N-ERGIE Netz GmbH war ab 23:35 Uhr im Schadensbereich. Weil sich das Öffnen der Deckel einiger der benötigten Schieber sehr schwierig gestaltete, rückte die Berufsfeuerwehr an und öffnete die Straßendeckel gewaltsam. Daher dauerte es eine gute Stunde, bis der Wasseraustritt vollständig gestoppt werden konnte.

Um 0:30 Uhr am Freitag, 14. März konnten die Mitarbeiter der N-ERGIE das austretende Wasser durch das Schließen von drei Schiebern in der Wasserleitung stoppen. Insgesamt zehn Häuser sind seitdem von der Wasserversorgung getrennt.

Eine Abschätzung über die Dauer der Arbeiten ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht absehbar. Auch die Ursache des Wasserrohrbruchs ist bisher noch nicht bekannt.

Aufgrund des starken Wasserausstritts wurden die Fahrbahn und der Gehweg beschädigt.

Die N-ERGIE bedauert die entstandenen Beeinträchtigungen und bittet die betroffenen Kunden und Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

Die N-ERGIE Netz GmbH verlegt in Nürnberg in der Rieppelstraße ab Einmündung Gotenstraße und in der Innsbrucker Straße bis zur Ingolstädter Straße ab Montag, 3. März 2014 neue Leitungen und Rohre für Strom, Wasser und Fernwärme.

Die Baustelle wird voraussichtlich im Juni abgeschlossen.

Der Abschnitt von der Gotenstraße bis zur Sterzinger Straße ist deshalb vorerst nur einspurig befahrbar. Ab voraussichtlich 24. März 2014 ändert sich die Baustellensituation: Die Baustelle wird die komplette Fahrbahnbreite der Innsbrucker Straße einnehmen und von der Höhe Sterzinger ausgehend bis zur Einfahrt Ingolstädter Straße Stück für Stück in Abständen von ca. 80 Metern wandern.

Die Innsbrucker Straße wird dann für den Verkehr zur beidseitigen Sackgasse, d.h. die Straße ist nur bis zur Baustelle befahrbar. Auch die vorhandenen Parkplätze können während der Bauarbeiten nicht genutzt werden.

Während der gesamten Bauzeit kann es zu Lärmbelästigungen kommen. Die N-ERGIE bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis.

Der Frühling steht vor der Tür und die Zugvögel kommen zum Brüten wieder in die nordbayerische Region. Auch der Fischadler zieht auf seinem Weg zu seinen Brutplätzen ab März unter anderem durch das Fränkische Seenland.

Dort findet er im Bereich der Vogelinsel am Altmühlsee ideale Bedingungen: fischreiche, langsam fließende und stehende Gewässer. Allerdings haben Fischadler bislang keinen geeigneten Brutplatz am See gefunden.

Da Fischadler freistehende Nistgelegenheiten bevorzugen und gerade in Mitteleuropa aus Mangel an natürlichen Brutplätzen gerne auf Strommasten nisten, hat die N-ERGIE Netz GmbH nun in Abstimmung mit dem Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV), der Höheren Naturschutzbehörde, dem Wasserwirtschaftsamt Ansbach und dem führenden Fischadlerexperten Dr. Daniel Schmidt einen Stahlvollwandmast zur Verfügung gestellt und auf der Vogelinsel am Altmühlsee errichtet.

„Durch Instandhaltungsmaßnahmen oder durch Verkabelung bestehender Freileitungen werden jährlich rund zehn Masten wiederverwendungsfähig ausgebaut und eingelagert“, erklärt Klaus Gstädtner, Vogelschutzbeauftragter bei der N-ERGIE Netz GmbH. „Für die Vogelinsel haben wir einen 10 Meter langen Stahlvollwandmast ohne Traverse gewählt, der sich gut in die Umwelt einfügt.“

Der LBV setzt sich schon lange für die Wiederansiedlung der seltenen und beeindruckenden Greifvogelart in Bayern ein. „Der Fischadler hat am Altmühlsee optimale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Brut“, so Dr. Schmidt. Er weist aber auch darauf hin, dass eine Ansiedlung durchaus viel Zeit in Anspruch nehmen und die Nisthilfe zunächst von anderen Vogelarten genutzt werden könnte.

„Eine Brut des Fischadlers auf der Vogelinsel wäre natürlich nicht nur aus Sicht des Artenschutzes ein großer Erfolg. Auch für die vielen Besucher des Altmühlsees und der Vogelinsel wäre dies ein weiteres Zuckerl“, ergänzt LBV-Gebietsbetreuerin Verena Auernhammer.

Die N-ERGIE Netz GmbH beginnt am Mittwoch, 26. Februar 2014 mit umfassenden Arbeiten in der Erlanger Straße: Zur Vorbereitung des Gleisbaus von der jetzigen Straßenbahn-Endhaltestelle Thon zur künftigen Am Wegfeld müssen auf einer Länge von rund 2,5 Kilometern Strom- und Erdgasleitungen sowie Wasserrohre neu verlegt werden.

Gleichzeitig wird die N-ERGIE in der Johann-Sperl-Straße Niederspannungsfreileitungen erdverkabeln.

Der Großteil der Leitungsverlegungen wird voraussichtlich bis Oktober 2014 abgeschlossen sein. Teilverlegungen und Restarbeiten auf Höhe der Wendeschleife Thon können erst ausgeführt werden, wenn die Gleisarbeiten vor Ort starten.

Während der Bauarbeiten wechselt die Verkehrsführung immer wieder, unter anderem werden Fahrbahnen verengt, mobile Ampelanlagen errichtet sowie der Verkehr zum Teil auf die Gegenfahrbahn umgelegt.

Zudem kann es während der gesamten Bauzeit zu Lärmbelästigungen kommen. Die N-ERGIE bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis.

Vor dem Beginn der Bauarbeiten für die neue Stabbogenbrücke der Bahn AG über die Straße An den Rampen beginnt die N-ERGIE Netz GmbH im Februar mit den Vorbereitungen für eine neue Gasleitung: Die dafür notwendigen Rodungsarbeiten werden noch vor dem Beginn der Vogelbrutzeit, die ab 1. März beginnt, durchgeführt und abgeschlossen sein.

Die betroffene, 100 Quadratmeter große Gehölzfläche besteht vor allem aus Robinien-Wildlingen.

Am Mittwoch, 26. Februar 2014 wird deshalb in der Zeit von 10:00 bis 14:00 Uhr Richtung Fürth die rechte Fahrbahn und der Gehweg für den Verkehr und die Fußgänger gesperrt. Die N-ERGIE Netz GmbH bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis.

Die geplante Gasleitung wird aufgrund des Brückenneubaus auf einer Länge von 280 Metern von der Bauerngasse über das Bahngelände zu An den Rampen neu verlegt. Die Tiefbauarbeiten beginnen im Juni 2014 und werden voraussichtlich im Oktober abgeschlossen.

Trassenpflege in der Nürnberger Südstadt

Um Störungen in der Stromversorgung zu vermeiden, überprüft und pflegt die N-ERGIE Netz GmbH jährlich ihre 6.500 Kilometer (km) Freileitungstrassen im Hoch- und Mittelspannungsbereich: Sind die Abstände zwischen Bäumen oder Büschen zum Leiterseil zu gering, werden Buschwerk und Äste außerhalb der Vegetations- und Brutzeiten möglichst schonend entfernt.

In der Nürnberger Südstadt werden deshalb ab Dienstag, 25. Februar 2014 rund 500 Meter Freileitungstrasse von störendem Bewuchs befreit. Dabei handelt es sich um die 110-kV(Kilovolt)-Hoch-spannungsfreileitung parallel zur Südwesttangente von der Saarbrückener Straße Richtung Kleingartenanlage Finkenbrunn.

Im Schnitt bearbeitet die N-ERGIE Netz GmbH ca. 1.000 km Freileitungen pro Jahr. Durch die Maßnahmen im Bereich der Trassenpflege gewährleistet die N-ERGIE Netz GmbH eine hohe Versorgungssicherheit im gesamten Netzgebiet.

Wegen der Entschärfung einer Fliegerbombe an der Marienbergstraße muss die N-ERGIE Netz GmbH am Dienstag, 14. Januar 2014 ab 7:00 Uhr vorsorglich einige Anwesen von der Gasversorgung trennen. Die Wiederinbetriebnahme wird unmittelbar nach der Bombenentschärfung erfolgen können.

Von der Gasversorgung werden folgende 22 Gebäude getrennt:

• Büsumer Weg 30 und 32

• Meldorfer Weg 31, 32, 34, 36, 38 und 40

• Sylter Straße 23

• Pellwormer Straße 19

• Amrumer Straße 10, 12, 14, 22, 24, 26, 28 und 30

• Marienbergstraße/Ecke Sylter Straße: Zwei Gewächshäuser von Gemüsebaubetrieben

Betroffene Anwohner werden gebeten, alle Gasgeräte ab 7:00 Uhr außer Betrieb zu nehmen und zudem den Gasgerätehahn zu schließen.

Für Fragen zur Inbetriebnahme der Gasgeräte stehen die Mitarbeiter der N-ERGIE Netz GmbH vor Ort oder unter 0180 2 713600 (6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz) zur Verfügung.

Die N-ERGIE Service GmbH hat in der Sandreuth-, Maybach- und Heisterstraße neue Leitungen für Strom, Wasser und Erdgas verlegt und die Straßenoberfläche provisorisch wieder hergestellt. Die Einbahnstraßenregelung wurde aufgehoben und die Straßen sind wieder uneingeschränkt befahrbar. Nach einer winterbedingten Baustellenpause verlegt die N-ERGIE ab Mitte März 2014 die Fernwärmeleitungen.

Die N-ERGIE Service GmbH baut seit Juni 2013 im Auftrag der N-ERGIE Netz GmbH das Fernwärmenetz im Nürnberger Süden aus. Die Arbeiten werden voraussichtlich 2015 abgeschlossen sein.

Durch die Baumaßnahme wird ein sogenannter Ringschluss zu der bereits bis zum Straßenbahndepot an der Katzwanger Straße verlegten Fernwärmeleitung ermöglicht. Die Nürnberger Fernwärmeversorgung kann somit in Zukunft noch wirtschaftlicher betrieben werden.

Fernwärmeversorgung in Nürnberg

Mit dem bestmöglichen Primärenergiefaktor 0,0 bestätigt die Energieagentur Mittelfranken der Nürnberger Fernwärme eine optimale Ausnutzung des Brennstoffs und damit höchste Effizienz bei modernster Technik.

Auch der Klimaschutzfahrplan der Stadt Nürnberg sieht in der Fernwärmeversorgung einen wesentlichen Baustein zur Erreichung der CO2-Minderungsziele.