Pressemitteilungen 2010
N-ERGIE als Vorreiter in Deutschland - Pilotprojekt in Larrieden erfolgreich gestartet- Larrieden wird zum Schauplatz für den Einsatz einer neuen Technologie im Bereich der Energieverteilung. Gemeinsam mit der Maschinenfabrik Reinhausen wird die N-ERGIE ein innovatives System im Stromnetz von Larrieden einsetzen, das die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien deutlich verbessert und erleichtert.
Herausforderungen bei der Einspeisung des EEG-Stroms
Die erneuerbaren Energien sind auf Erfolgskurs. Beim Ausbau der Fotovoltaik ist eine besonders dynamische Entwicklung zu beobachten und gerade in Larrieden wurden in den letzten Jahren zahlreiche Fotovoltaik- und Biogasanlagen installiert. Die generelle Herausforderung an EEGAnlagen besteht darin, die zeitlich schwankende Spannung im Stromnetz und die Spannungsgefälle in den verschiedenen Punkten im Netz auszugleichen - egal, ob der Wind weht und die Sonne scheint – oder auch nicht.
Die N-ERGIE unterstützt das Ziel des Ausbaus der erneuerbaren Energien und erfüllt mit dem Anschluss dezentraler Anlagen den bundespolitischen Willen. Die massive Einspeisung von Strom aus dezentralen EEGAnlagen erfordert allerdings einen grundlegenden Wandel im Stromnetz und in der Bereitstellung von Energie.
Neue Technologie löst Problem der Spannungsregulierung
Um die Spannung im Netz konstant zu halten hat die Maschinenfabrik Reinhausen GmbH aus Regensburg ein neues System entwickelt. Das Kernstück dieses Systems ist eine Regeleinrichtung im Ortsnetztransformator, die Spannungsschwankungen selbständig erkennt und ausgleicht.
Die neue Technik bringt eine Reihe von Vorteilen:
Spannungsschwankungen können zukünftig schneller reguliert werden. Bisher konnte die zusätzliche Einspeiseleistung von neuen EEG-Anlagen nur durch Verlegen zusätzlicher Kabel und den Bau weiterer Netzstationen bzw. Umspannanlagen abgefangen werden. In Zukunft könnten diese Baumaßnahmen reduziert und so Kosten gesenkt werden.
Um Spannungsschwankungen und Ausfälle im Stromnetz abzuwenden, müssen aktuell zeitweise EEG-Anlagen abgeschaltet werden und können nicht ins Netz einspeisen. Mit dem regelbaren Ortsnetztransformator kann dies zukünftig vermieden werden.
Zugleich ermöglicht die neue Technologie die problemlose Integration zusätzlicher erneuerbarer Erzeugungsleistung d. h. weiterer EEG-Anlagen.
Der regelbare Ortsnetztransformator läuft seit Ende November erfolgreich in einem Pilotversuch. Erste Ergebnisse sowie detaillierte Informationen zur Technik werden Mitte kommenden Jahres erwartet.
Für die Bewohner von Larrieden wird der Einsatz des regelbaren Ortsnetztransformators keine direkten Auswirkungen haben. Das Ortsnetz in Larrieden ist für die dort installierten EEG-Anlagen ausreichend ausgelegt. In dieser Phase des Pilotversuches soll der regelbare Ortsnetztransformator die Spannung im Netz zusätzlich stabilisieren und den Nachweis erbringen, dass dieses Prinzip großflächig und dauerhaft in einem Energieverteilungsnetz eingesetzt werden kann.
Mit dem Einsatz der neuen Technologie übernimmt die N-ERGIE eine Vorreiterrolle in Deutschland.
Die Maschinenfabrik Reinhausen ist Weltmarktführer im Bereich der Spannungsregelung. Mit diesem Wissen kann das Unternehmen auch im Bereich der dezentralen Energieerzeugung innovative Lösungen anbieten.
N-ERGIE Netz GmbH weiterhin verantwortlich für technische Betriebsführung im Gasnetz
Der regionale Netzbetreiber N-ERGIE Netz GmbH bleibt weiterhin für die technische Betriebsführung nach DVGW Arbeitsblatt G 1000 des Gasnetzes der Stadtwerke Neustadt a. d. Aisch GmbH verantwortlich.
Am 15. November 2010 unterzeichneten der Geschäftsführer der NEUSTADTWERKE, Karl Heinz Kolb, und der Geschäftsführer der NERGIE Netz GmbH, Dr. Arnt Meyer, einen Betriebsführungsvertrag für die kommenden vier Jahre, der am 1. Januar 2011 in Kraft tritt.
Die Betriebsführung beinhaltet die Wartung und Instandhaltung, die Behebung von Störungen sowie den Neubau der Infrastruktur im Gasnetz und wurde von den NEUSTADTWERKEn im Rahmen einer EU-weiten Ausschreibung vergeben.Die N-ERGIE leistet bereits seit 2001 die technische Betriebsführung für das Neustädter Gasnetz und wurde durch den erneuten Vertragsabschluss in ihrem Erfolg bestätigt.
Zum 1. Januar 2001 übernahm die Stadtwerke Neustadt a. d. Aisch GmbH das Gasnetz von der N-ERGIE.
Die technische Betriebsführung umfasst ein Netzgebiet von ca. 45 Kilometer, worüber ca. 1300 angeschlossene Kunden versorgt werden.
„Wir setzen großes Vertrauen in unseren 'alten', neuen technischen Dienstleister. Die Servicemitarbeiter sind unmittelbar vor Ort, sogar im gleichen Gebäude wie wir und wir hoffen daraus größtmöglichen Nutzen im Sinne unserer Kunden ziehen zu können. Außerdem freuen wir uns, dass der Auftrag bei einer EUweiten Ausschreibung in der Region vergeben werden konnte." so Karl Heinz Kolb.
„Die N-ERGIE Netz GmbH freut sich auf eine Fortführung der guten Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Neustadt a.d. Aisch GmbH und bedankt sich für den erfolgreichen Vertragsabschluss. Unsere Mitarbeiter werden die Aufgabe der technischen Betriebsführung auch weiterhin verantwortungsvoll und zuverlässig erfüllen“, betonte Dr. Arnt Meyer während der Vertragsunterzeichnung.
Die N-ERGIE Netz GmbH führt im Bereich des Ludwig–Donau-Main-Kanal am Dörlbacher Einschnitt Umbauarbeiten im Mittelspannungs- Stromnetz durch. Aus diesem Grund muss am Donnerstag, 11. November 2010 die Stromversorgung zwischen 09:00 Uhr bis 10:00 Uhr und von 15:00 bis 16:00 Uhr unterbrochen werden.
Betroffen sind die Bewohner von Peunting, Grub, Großvoggenhof und Kleinvoggenhof. Zur Vermeidung von Schäden wird empfohlen, empfindliche Geräte komplett vom Stromnetz zu trennen.
Die N-ERGIE Netz GmbH bittet alle betroffenen Kunden um Verständnis für diese unumgängliche Maßnahme und informiert die Bürger auch über Anzeigen und Plakate.
Bei Bauarbeiten kam es heute in Nürnberg in der Gudrunstraße gegen 10:55 Uhr zu einem Gasunfall. Eine Fremdfirma arbeitete im Auftrag der N-ERGIE Netz GmbH an einer Gas- Niederdruckleitung.
Aus noch ungeklärten Umständen kam es zu einer Verpuffung.
Ein Mitarbeiter der Fremdfirma wurde leicht verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Die Unfallursache wird noch untersucht.
Am 20. Oktober 2010 um 18:39 Uhr kam es in Nürnberg zu einem Stromausfall im 20-kVMittelspanungs- Stromnetz. Ursache war ein Kurzschluss in der Umspannanlage am Pferdemarkt. Von dem Stromausfall sind folgende Stadtteile betroffen: St. Leonhard, Schweinau, Sündersbühl, Bärenschanze, Großreuth bei Schweinau, Steinbühl, Sandreuth, Gibitzenhof und Gostenhof.
Um 19:30 Uhr konnte die Stromversorgung zum Teil wieder hergestellt werden. Die Netztechniker der N-ERGIE arbeiten mit Hochdruck daran, alle Kunden wieder mit Strom zu versorgen. Die Schadensbehebung wird jedoch voraussichtlich noch mindestens bis 21:00 Uhr dauern.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kunden um Verständnis.
Am 19. Oktober 2010 um 08:45 Uhr kam es in Nürnberg zu einem Stromausfall im 20-kVMittelspanungs- Stromnetz. Ursache waren zwei defekte Kabel, die für die Stromversorgung für zwei Bereiche verantwortlich sind. Der erste Bereich umfasst Teile des Hansaparks, unter anderem den Fernsehturm, der zweite Bereich die Stadtteile Großreuth bei Schweinau und Tillypark.
Um 9:11 Uhr konnte die Stromversorgung der Gebiete Großreuth und Tillypark wieder hergestellt werden. Die Netztechniker der N-ERGIE arbeiten mit Hochdruck daran, den Fernsehturm im Hansapark wieder mit Strom zu versorgen. Die Schadensbehebung wird gegen 13:00 Uhr abgeschlossen sein.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kunden um Verständnis.
Bitte Temperatur in den Wärmespeichern höher setzen! In der Nacht von Donnerstag, den 7. auf Freitag, den 8. Oktober 2010, müssen an der Fernwärmeleitung in der Jaeckelstraße dringend erforderliche Arbeiten durchgeführt werden.
Aus diesem Grund wird die Fernwärmeversorgung am Donnerstag ab 19:00 Uhr im folgenden Bereich abgestellt:
Adalbertstraße
Alfonsstraße
Ambergerstraße
Carl-Marschütz-Straße
Ernst-Sachs-Straße Eythstraße
Gustav-Adolf-Straße
Jaeckelstraße
Nopitschstraße
Robert-Bosch-Straße
Rottweiler Straße
Schweinauer Hauptstraße
Turnerheimstraße
Zweibrückener Straße
Die Arbeiten werden etwa 10 Stunden dauern. Voraussichtlich ab 5:00 Uhr (Freitag, 8. Oktober 2010) wird die N-ERGIE das Fernwärmenetz wieder mit heißem Wasser befüllen und die Kunden mit Fernwärme versorgen können. Alle Kunden werden gebeten, vor der Abschaltung Raumheizung und Warmwasserspeicher über die eingestellte Temperatur aufzuheizen, um nach dem Abschalten der Fernwärmeversorgung noch einen Wärmepuffer für den Donnerstagabend zu haben. Die N-ERGIE Netz GmbH bittet alle Kunden um Verständnis für die unumgängliche Maßnahme.
Umfangreiche Investitionen für Erneuerbare Energien - N-ERGIE investiert 2010 rund 13,5 Mio. Euro in Netzverstärkung
Die regenerativen Energien sind auf Erfolgskurs. Beim Ausbau der Fotovoltaik ist eine besonders dynamische Entwicklung zu beobachten: Im Netzgebiet der N-ERGIE wurden 2009 rund 4.300 Fotovoltaikanlagen neu angeschlossen. Dieser Trend setzte sich 2010 noch verstärkt fort: Allein im ersten Halbjahr 2010 gingen 5.485 Anträge für neue Fotovoltaikanlagen ein.
Dass der Ausbau der erneuerbaren Energien als entscheidender Veränderungsprozess notwendigerweise auch Kosten verursacht, die von der gesamten Gesellschaft getragen werden, rückt verstärkt ins Bewusstsein der Bevölkerung. Bereits zum 1. Januar 2010 stiegen die Abgaben für die Förderung von erneuerbaren Energien (EEG-Umlage) im Vergleich zu 2009 um über 70 Prozent und machen derzeit 2,43 Cent brutto pro kWh aus. Die ab 1. Januar 2011 geltende EEG-Umlage wird im Oktober 2010 bekannt gegeben. Aktuell gehen Experten davon aus, dass die EEGUmlage zwischen 2,8 und 3,5 Cent brutto pro kWh betragen wird.
Herausforderungen bei der Einspeisung des Stroms
Die Netzbetreiber werden durch den Ausbau der erneuerbaren Energien vor große Herausforderungen gestellt.
Ab Ende 2010 wird das Netzgebiet der N-ERGIE mehr EEG-Leistung aufnehmen, als die Kunden maximal benötigen. Deshalb muss bereits 2010 in die Höchstspannungsebene rückgespeist werden.
Die Anfragen von Großanlagen mit mehr als einem Megawatt Nennleistung nehmen ebenfalls zu.
Generelle Herausforderung an den EEGAnlagen ist die Fluktuation der Einspeiseleistung aus den Fotovoltaik- und Windkraftanlagen, d.h. die Spannung im Netz muss konstant gehalten werden, egal, ob der Wind weht und die Sonne scheint – oder auch nicht.
Warum muss das Stromnetz ausgebaut werden?
Die massive Einspeisung von Strom aus dezentralen EEG-Anlagen erfordert einen grundlegenden Wandel im Stromnetz und in der Bereitstellung von Energie.
Während früher der Strom – entsprechend des Verbrauchsverhaltens - von den Kraftwerksstandorten aus bis hin zu den entferntesten Hausanschlüssen in ländlichen Gegenden in die weniger stark ausgebauten Verästelungen des Stromnetzes verteilt wurde, kann dieses System heute nicht mehr funktionieren. Denn gerade an diesen dezentralen Punkten des Netzes wird nun aus zahlreichen Anlagen und teilweise mit hoher Leistung Strom aus erneuerbaren Energien eingespeist.
Das Stromnetz ist an vielen Stellen nicht für die Leistung ausgelegt, die zum Beispiel bei günstiger Sonneneinstrahlung von den Fotovoltaik-Anlagen eingespeist wird. Spannungsschwankungen, Netzausfall oder eine Abschaltung der Fotovoltaik-Anlagen wären die Folgen. Um diesen Effekten entgegen zu wirken, muss das Netz verstärkt werden.
Netzbetreiber wie die N-ERGIE Netz GmbH führen jährlich mehrere hundert dieser Verstärkungsmaßnahmen unterschiedlicher Größenordnung durch - von der Verlegung kurzer Kabelstrecken bis hin zum Bau von Umspannanlagen. Im Jahr 2010 errichtet die N-ERGIE beispielsweise neue Umspannanlagen in Müncherlbach, Wassertrüdingen und Markt Bibart und investiert für Netzverstärkungsmaßnahmen insgesamt rund 13,5 Mio. Euro.
Wie können die EEG-Anlagen ans Netz angeschlossen werden?
Um die Flut an EEG-Anträgen zu bearbeiten, wurden bei der N-ERGIE Netz GmbH zusätzliche Personalkapazitäten geschaffen. Denn jeder Antrag muss trotz desumfangreichen Bearbeitungsaufwandes unverzüglich bearbeitet werden.
Bevor eine Anlage an das Netz angeschlossen werden kann, ist unter anderem eine Netzverträglichkeitsprüfung notwendig. Der Netzbetreiber muss ermitteln, an welchem Verknüpfungspunkt die Anlage Strom ins Netz einspeisen kann. Für diese Aufgaben ist geeignetes technisches Personal erforderlich, das nicht kurzfristig aufgebaut werden kann.
Bei größeren Anlagen sind meist Baumaßnahmen notwendig, um das Stromnetz am Einspeisepunkt zu verstärken.
Bei Kleinanlagen kann in der Regel der Hausanschluss als Verknüpfungspunkt dienen. Doch aufgrund der Vielzahl der mittlerweile angeschlossenen Kleinanlagen müssen immer häufiger auch in diesem Bereich Netzverstärkungen durchgeführt werden.
Der Aufwand für die Bearbeitung wird noch dadurch erhöht, dass Antragsteller häufig Änderungen zu ihren eingereichten Anträgen nachreichen. Diese Änderungen (z. B. Erhöhung der Anlagenleistung) machen eine erneute Überprüfung des gesamten Antrages erforderlich.
Am 30. Juni 2010 um 14:38 Uhr kam es in Nürnberg zu einem Stromausfall im 20-kVMittelspanungs- Stromnetz. Betroffen waren die Stadtteile Dutzendteich, Zerzabelshof und Langwasser.
Um 14:48 Uhr bzw. um 15:07 Uhr konnte die Stromversorgung in großen Teilen des betroffenen Bereichs wieder hergestellt werden. Seit 16:08 Uhr sind alle Kunden wieder mit Strom versorgt. Die Ursache des Stromausfalls wird momentan noch analysiert.
Die N-ERGIE Netz GmbH bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kunden um Verständnis.
Bitte Temperatur in den Warmwasserspeichern höher setzen! In der Nacht von Donnerstag, den 1. auf Freitag, den 2. Juli 2010, müssen an der Fernwärmeleitung im Franz-Reichel-Ring dringend erforderliche Arbeiten durchgeführt werden.
Aus diesem Grund wird die Fernwärmeversorgung am Donnerstag ab 18:00 Uhr im folgenden Bereich abgestellt:
Bernstädter Straße
Bonhoefferstraße
Buschingstraße
Delpstraße
Doktor-Linnert-Ring
Franz-Reichel-Ring
Görlitzer Straße
Harnackstraße
Julius-Leber-Straße
Karl-Giermann-Straße
Kohlfurter Straße
Leuschnerstraße
Militscher Straße
Namslauer Straße
Ohlauer Straße
Reichweinstraße
Schrammstraße
Schulenburgstraße
Schweidnitzer Straße
Stauffenbergstraße
Victor-Huber-Straße
Die Arbeiten werden etwa 12 Stunden dauern. Voraussichtlich ab 6:00 Uhr (Freitag, 2. Juli 2010) wird das Fernwärmenetz wieder mit heißem Wasser befüllt und die Kunden mit Fernwärme versorgt.
Alle Kunden in den genannten Straßenzügen werden gebeten, vor der Abschaltung Raumheizung und Warmwasserspeicher über die eingestellte Temperatur aufzuheizen, um nach dem Abschalten der Fernwärmeversorgung noch einen Wärmepuffer für den Donnerstagabend zu haben.
Die N-ERGIE Netz GmbH bittet alle Kunden um Verständnis für die unumgängliche Maßnahme.
Am 20. April 2010 kam es in Nürnberg um 17:24 Uhr zu einem Stromausfall. Der Stromausfall wurde durch einen Kurzschluss im Sammelschienenbereich in der 20-kVSchaltanlage der Umspannanlage Gebersdorf ausgelöst.
Infolgedessen kam es zur Rauchentwicklung, der Raum musste durch die Feuerwehr freigeblasen werden.
Von dem Stromausfall waren u. a. folgende Bereiche betroffen: Gebersdorf, Stein, Eibach, Reichelsdorf, Hafen-Nürnberg sowie die Rothenburger Straße und angrenzende Bereiche.
Um 17:54 Uhr wurden die ersten Bereiche durch Umschaltungen im Netz wieder versorgt.
Bei Umschaltmaßnahmen zur Wiederversorgung der Stadt Stein kam es um 19:28 Uhr und um 19:59 Uhr jeweils zu einem kurzeitigen Stromausfall in 14 Ortschaften zwischen Roßtal und Stein. Betroffen waren Teile von Roßtal, Kastenreuth, Ödenreuth, Kleinweismannsdorf, Großweismannsdorf, Defersdorf, Regelsbach, Sichersdorf, Oberbüchlein, Loch, Gutzberg, Hengdorf, Nemsdorf und Dietersdorf.
Die vollständige Wiederversorgung in allen betroffenen Stadteilen konnte um 20:34 Uhr hergestellt werden.
Die N-ERGIE bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kunden um Verständnis.
Am 20. April 2010 kam es in Nürnberg um 17:24 Uhr zu einem Stromausfall. Betroffen sind u. a. folgende Bereiche: Gebersdorf, Stein, Eibach, Reichelsdorf, Hafen-Nürnberg sowie die Rothenburger Straße und angrenzende Bereiche.
Die N-ERGIE arbeitet mit Hochdruck daran, die betroffenen Bereiche durch Schaltmaßnahmen wieder mit Strom zu versorgen.
Die Ursache des Stromausfalls ist derzeit noch nicht geklärt.
Die N-ERGIE bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kunden um Verständnis.
Der Boom beim Anschluss von Eigenerzeugungsanlagen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hält unvermindert an. Im Zeitraum Januar bis März 2010 gingen fast vier Mal mehr Anträge bei der N-ERGIE Netz GmbH ein als im Vergleichszeitraum 2009. Allein im März 2010 belief sich die Zahl der Anträge auf etwa 1.700.
Der Trend des letzten Jahres setzt sich somit sogar noch verstärkt fort, denn bereits 2009 gingen mehr als doppelt so viele Anträge für Anlagen bei der N-ERGIE Netz GmbH ein als im Jahr 2008. Besonders die Anzahl der anzuschließenden Fotovoltaik-Anlagen ist so hoch wie nie zuvor.
Seit Ende Januar 2010 ist die Anzahl der Anträge nochmals sprunghaft angestiegen. Grund für die nochmalige Verstärkung ist die aktuelle Diskussion um eine Änderung des Gesetzes für den Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG) und die damit eventuell verbundene Senkung der Förderung von Fotovoltaik-Anlagen.
Diese Entwicklung stellt die N-ERGIE Netz GmbH als Netzbetreiber vor große Herausforderungen.
Sondermaßnahmen bei der N-ERGIE Netz GmbH
Um die Flut an Anträgen zu bearbeiten, hat die N-ERGIE Netz GmbH Mitarbeiter innerhalb des Unternehmens verlagert sowie extern erhebliche Zusatzkapazitäten beschafft.
Trotzdem kommt es auf Grund der großen Menge an Anträgen teilweise zu längeren Bearbeitungszeiten. Die N-ERGIE Netz GmbH arbeitet weiterhin mit Hochdruck, um die Bearbeitungszeiten wieder zu verkürzen und bittet Ihre Kunden um Verständnis.
Was steckt hinter der Antragsbearbeitung?
Bevor eine Anlage an das Netz angeschlossen werden kann, ist unter anderem eine Netzverträglichkeitsprüfung notwendig. Der Netzbetreiber muss ermitteln, an welchem Verknüpfungspunkt die Anlage Strom ins Netz einspeisen kann. Für diese Aufgaben ist geeignetes technisches Personal erforderlich, das nicht kurzfristig aufgebaut werden kann.
Bei größeren Anlagen sind meist Baumaßnahmen notwendig, um das Stromnetz am Einspeisepunkt zu verstärken. Das Stromnetz ist an vielen Stellen nicht für die Leistung ausgelegt, die z.B. bei günstiger Sonneneinstrahlung von den Fotovoltaik- Anlagen eingespeist wird. Spannungsschwankungen, Netzausfall oder eine Abschaltung der Fotovoltaik-Anlagen wären die Folgen. Um diesen Effekten entgegen zu wirken, muss das Netz ausgebaut werden.
Bei Kleinanlagen kann in der Regel der Hausanschluss als Verknüpfungspunkt dienen. Doch aufgrund der Vielzahl der mittlerweile angeschlossenen Kleinanlagen müssen immer häufiger auch in diesem Bereich Netzverstärkungen durchgeführt werden. Der Aufwand für die Bearbeitung wird noch dadurch erhöht, dass Antragsteller häufig Änderungen zu ihren eingereichten Anträgen nachreichen. Diese Änderungen (z. B. Erhöhung der Anlagenleistung) machen eine erneute Überprüfung des gesamten Antrages erforderlich.
Erneuerbare Energien erfordern enormen Aufwand für Netzumbau
Jährlich werden mehrere hundert Maßnahmen unterschiedlicher Größenordnung zur Netzverstärkung durchgeführt, von der Verlegung kurzer Kabelstrecken bis hin zum Bau von Umspannanlagen. Um das Stromnetz zu verstärken und schließlich die Anlagen ans Netz anzuschließen, sind umfangreiche Planungen, sowie ein gewisser zeitlicher und finanzieller Aufwand unumgänglich.
Im Jahr 2009 investierte die N-ERGIE rund 7 Mio. € für Netzverstärkungsmaßnahmen. Für das Jahr 2010 werden derzeit entsprechende Investitionen im Umfang von ca. 10,4 Mio. € erwartet.
Am 1. April 2010 wurde bei Baggerarbeiten in Schwaig ein 20-kV-Stromkabel beschädigt. Infolgedessen kam es in Röthenbach a. d. Pegnitz um 12:16 Uhr zu einem Stromausfall. Betroffen waren vier Netzstationen im Bereich des Freibads, des Alten Kirchenwegs, der Kläranlage und der Wasseraufbereitungsanlage.
Um 12:27 Uhr konnte die Stromversorgung wieder hergestellt werden. Die N-ERGIE bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kunden der Stadtwerke Röthenbach a. d. Pegnitz GmbH um Verständnis.
Am 26. März 2010 kam es um 14:33 Uhr bei Zandt zu einem Stromausfall. Betroffen waren die Ortschaften Winterschneidbach, Merkendorf, Triesdorf, Großbreitenbronn, Kleinbreitenbronn, Zandt sowie Zandtmühle.
Um 15:03 Uhr konnten die Mitarbeiter der N-ERGIE die Stromversorgung wieder herstellen.
Der Stromausfall wurde ausgelöst, als bei einem starken Unwetter Bäume in die Stromleitung fielen.
Die N-ERGIE bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kunden um Verständnis.
Am 26. März 2010 kam es um 15:58 Uhr im gesamten Netzgebiet der N-ERGIE zu einem Spannungseinbruch, der jedoch nur im Millisekunden-Bereich lag.
Der Spannungseinbruch wurde durch einen Blitzeinschlag während des starken Unwetters ausgelöst.
Die N-ERGIE bedauert die Beeinträchtigung und bittet alle betroffenen Kunden um Verständnis.
Am 23. März 2010 kam es um 8:25 Uhr im Bereich zwischen Kinding und Titting zu einem Stromausfall. Betroffen waren rund 16 Ortschaften, u. a. Titting, Mantlach, Grafenberg, Emsing, Herlingshard, Altdorf, Erlingshofen, Niefang, Eibwang, Berletzhausen, Schafhausen sowie Enkering.
In Titting und Mantlach konnten die Mitarbeiter der N-ERGIE die Stromversorgung bereits um 8:27 Uhr wieder herstellen. Der Bereich zwischen Erlingshofen, Eibwang und Enkering war um 9:07 Uhr wieder am Stromnetz. Die Ortschaften Herlingshard, Ablaßmühle sowie Teile von Emsing sind seit 9:22 Uhr wieder versorgt.
Um 11:33 Uhr konnten auch die Ortschaften Grafenberg, Maierfeld, Altdorf und Emsing wieder zugeschaltet werden.
Der Stromausfall wurde ausgelöst, als bei Baumfällarbeiten in Emsing ein Baum in eine Stromleitung fiel.
Die N-ERGIE bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kunden um Verständnis.
Am 3. März 2010 kam es um 3:02 Uhr im Nürnberger Norden aufgrund eines defekten Mittelspannungskabels zu einem Stromausfall. Betroffen waren die Stadtteile Großreuth hinter der Veste und Schafhof.
In Großreuth hinter der Veste konnten die Mitarbeiter der N-ERGIE die Stromversorgung um 3:41 Uhr wieder herstellen. Der Bereich Schafhof war um 5:01 Uhr wieder am Stromnetz.
Die N-ERGIE bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kunden um Verständnis.
Am 24. Februar 2010 kam es um 09:46 Uhr im Bereich Diespeck und Dietersheim aufgrund von Baumfällarbeiten zu einem Stromausfall im 20-kV-Mittelspannungsnetz.
Betroffen waren Pulvermühle, Schauerheim, Birkenfeld, Weiherhof, Stöckach, Unterschweinach sowie Teile von Diespeck und Dietersheim.
Seit 10:47 Uhr sind alle Ortschaften wieder am Netz.
Die N-ERGIE bedauert die Störung – auch wenn diese nicht durch den Energieversorger verursacht wurde – und bittet alle betroffenen Kunden um Verständnis.
Am Morgen des 15. Januar 2010 kam es in Nürnberg zu einem Wasserschaden an einem Wasserhauptrohr in der Schmausenbuckstraße auf Höhe der Hausnummer 90.
Durch den starken Wasseraustritt wurden die Gleise der Straßenbahn in diesem Bereich unterspült. Infolgedessen musste der Straßenbahnverkehr der Linie 5 eingestellt bzw. auf Busverkehr umgestellt werden.
Um den Wasseraustritt zu stoppen und den Schaden zu beheben, mussten Mitarbeiter der N-ERGIE die betroffene Wasserleitung um 9:00 Uhr abschiebern. Aus diesem Grund sind derzeit 14 Anwesen in der Falterstraße von der Wasserversorgung getrennt.
Die N-ERGIE geht momentan davon aus, dass ab 14:00 Uhr alle Kunden wieder mit Wasser versorgt sein werden.
Ebenfalls zu einem Wasserrohrbruch kam es in Nürnberg in der Happurger Straße auf Höhe der Hausnummer 110.
Um den Wasseraustritt zu beheben, müssen Mitarbeiter der N-ERGIE die betroffene Wasserleitung um ca. 14:00 Uhr abschiebern.
Aus diesem Grund sind für die Dauer der Reparaturarbeiten bis voraussichtlich 20:00 Uhr 23 Anwesen in der Happurger Straße von der Wasserversorgung getrennt.
Die Ursache der Wasserschäden ist derzeit noch nicht geklärt.
Die N-ERGIE bedauert die Störung und bittet alle betroffenen Kunden um Verständnis.